Texte des RECS #14: Ein Empfehlungsschreiben nach Brüssel. Fürsprachen Friedrich Wilhelms von Brandenburg für Privatinteressen beim Erzherzog Leopold Wilhelm während seiner Statthalterschaft in den Spanischen Niederlanden (1647–1656)

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Irena Kozmanová (RECS)

Unbekannt: Erzherzog Leopold Wilhelm von Österreich, um 1650, Copyright: SPSG, GK I 1338, Foto: Wolfgang Pfauder

In der Geschichte wurde nicht nur befohlen und verordnet, sondern auch gebeten. In der Historiographie der Frühen Neuzeit gibt es Ansätze, die dafür plädieren, bei der Betrachtung der Herrschaftsverhältnisse auch die Kommunikation rund um das Bitten zu berücksichtigen. Das Obrigkeits-Untertanen-Verhältnis würde dadurch besser beleuchtet, als wenn man sich ihm nur über die Befehl-Gehorsam-Perspektive näherte. Das Medium Bittschrift, sehr prominent in der Quellenüberlieferung vertreten, erlebt daher Konjunktur.[1]

Gebeten wurde aber nicht nur vertikal, bei einem hierarchisch höherstehenden Gegenüber, sondern auch horizontal – und sogar zwischen Herrschern.

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Quelle: http://recs.hypotheses.org/2133

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Podcast „Durch Gott zum Sieg…“ – Der Erste Weltkrieg und die Kirchen

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Als am 1. August 1914 das deutsche Kaiserreich mobil machte, war das der Auftakt für die „Urkatastrophe des Jahrhunderts“: den Ersten Weltkrieg. Alle patriotischen Hoffnungen schienen Wirklichkeit zu werden, die Kriegsbegeisterung kannte kaum Grenzen. In diesem Klima wollten die Kirchen nicht abseits stehen; auch sie begrüßten den Krieg, dessen angeblich reinigende Kraft Deutschland zu einer geistig-moralischen Erneuerung führen sollte:

WDR-Beitrag vom 12.01.2014 (Podcast):  http://www.wdr3.de/zeitgeschehen/ersterweltkiregundkirchen100.html

Quelle: http://1914lvr.hypotheses.org/926

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