Immer mehr EU-Mitglieder bemühen die nationale Souveränität als Begründung für die Ablehnung von Vorschlägen der EU, der Vereinten Nationen usw. Regierungen und Politiker*innen, die sich auf die nationale Souveränität berufen, tun das im echten oder vorgespielten Glauben, dass dies im Interesse ihres Staates liege. Sie wollen Kompetenzen in die nationale Souveränität zurückholen und glauben nicht mehr an die Vorteile gemeinschaftlicher Politik. Die Brexiteer-Hardliner haben mit ihrer bis zum heutigen Tag aufrechterhaltenen Kompromisslosigkeit da sicher auch als Dammbrecher gewirkt.
Der Beitrag Der Mythos von der nationalen Souveränität erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.
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