#wissorg Gutachten über Plagiatsverfahren Franziska Giffey ist online

https://astafu.de/node/464

Die Studierendenvertretung der Freien Universität Berlin veröffentlicht den „Schlussbericht des Gremiums zur Überprüfung der Dissertation von Frau Dr. Franziska Giffey“, den diese auf Antrag nach Informationsfreiheitsgesetz erhalten hat.

Via www.sueddeutsche.de/bildung/giffey-doktorarbeit-ruege-fu-1.5060751

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Quelle: https://eindruecke.achmnt.eu/2020/10/14219/

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Informationspolitik

Im Zuge der Vorwürfe gegenüber dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil, hat Spiegel Online am sechsten August einen Artikel veröffentlicht, in dem auf die Passagen, die letztendlich auf Vorschlag von VW verändert wurden, eingegangen wurde (hier ist der Artikel zu finden). Wie oft in politischen Angelegenheiten, habe ich zu diesen Themen keine Meinung, die es wert wäre, öffentlich geteilt zu werden, da ich oft ohnehin das Gefühl habe, dass schon genug Meinungen im Umlauf sind. Was mich aber erstaunt hat, war die Unübersichtlichkeit, in der auf die geänderten und nicht geänderten Textstellen in der Rede eingegangen wurde. Was die Autoren uns, die wir den Text lesen, vorlegen, ist eine unübersichtliche Liste von Bullet-Points, die sporadisch auf Unterschiede eingehen und in Prosa auf geänderte und nicht geänderte Punkte hinweisen. Das, soweit ich das verstehe, von Weil selbst veröffentlichte PDF-Dokument ist in dieser Hinsicht schon viel übersichtlicher, wurde in dem Artikel von Spiegel Online allerdings leider nicht verlinkt.

Auch die PDF-Datei ist jedoch schwer zu lesen, weil wir uns genau alle Kommentare anschauen müssen, die an den Rand geschrieben wurden. Was mich in diesem Zusammenhang wundert, ist, dass weder die Urheber der PDF-Datei noch die Redakteure von Spiegel Online sich die Mühe machten, die Unterschiede zwischen Urfassung, Änderungsvorschlägen, und Endfassung zufriedenstellend aufzubereiten, und zwar in einer Form, die es uns Leserinnen und Lesern ermöglicht, schnell und verlässlich einen grundlegenden Überblick über die Änderungen und Unterschiede zu erlangen. Es ist vor allem deshalb verwunderlich, weil es in diesen digitalen Zeiten denkbar einfach ist, dies zu tun: Mit Hilfe von Textalinierungen, die ein Dokument Satz für Satz vorstellen, und jeweils zeigen, wo Änderungen in den drei Versionen zu finden sind.



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Quelle: https://wub.hypotheses.org/128

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Von der hohen Kunst ein Plagiat zu fertigen … und keinen Spaß zu verstehen

http://www.bild.de/bildlive/2014/-34112780.bild.html Karl-Theodor zu Guttenberg (42, CSU), nach Abschreibevorwürfen bei seiner Doktorarbeit zurückgetretener Bundesverteidigungsminister, hat den Münsteraner LIT- Verlag verklagt. Der Ex-Politiker fordert von dem Wissenschaftsverlag die Zahlung von 633,32 Euro sowie eine Erklärung, den Buchtitel „Von der hohen Kunst ein Plagiat zu fertigen” nicht weiter zu vertreiben. Für den 11. April ist eine Güteverhandlung vor […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2014/01/4874/

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Für eine Verjährungsfrist bei Plagiatsvergehen — ein Kommentar von Wolfgang Löwer

http://www.wissenschaftsmanagement-online.de/converis/artikel/1742 Für die Entziehung von Doktorgraden sieht weder das staatliche Recht noch das universitätsautonome bislang eine Verjährungsfrist vor. Der Autor stellt andere zeitabhängig gestaltete Rechtsverhältnisse und die Besonderheiten, die mit der Entziehung des Titels verbunden sind, vor. In seiner Argumentation für eine Verjährungsfrist führt Löwer, der Öffentliches Recht und Wissenschaftsrecht lehrt und als Richter arbeitet, […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/05/4399/

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Plagi-i, plagi-o, plagi-ajajaj!

Fröhliche Zeiten für Plagiatsjäger und alle, die es noch werden wollen: Die Plagi-Wikis vermehren sich zur Zeit wie ein Krebsgeschwür im Endstadion. Nach Herrn ab und zu von Guttenberg ist nun – nebst einigen anderen Promis – auch Veronica Sass, Tochter von CSU-Saubermann Edmund Stoiber, ins Visier der Jäger geraten. Einen schönen Bericht über den [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5181

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Plagiate visuell darstellen

Vor kurzem schrieben wir an dieser Stelle respektive in der Neuen Zürcher Zeitung einige Male über die wachsende Bedeutung von Daten für die historische Forschung und insbesondere über die noch weitgehend unerschlossenen Möglichkeiten der Visualisierung grosser Datenmengen – Stichwort «Data Driven History». Nun hat uns die Affaire um Guttenberg sehr anschaulich vorgeführt, wie grosse Textmengen [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5103

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«Schreibst du noch selbst oder guttest du schon» und andere Guttenberg-Witze

Kennen Sie den Unterschied zwischen Gutenberg und Guttenberg? Der eine hat die Technik der beweglichen Lettern perfektioniert, der andere diejenige der beweglichen Textpassagen. Im Netz kursieren bereits zahlreiche Gutti-Witze und auch die ersten Songs verhöhnen nun Deutschlands prominentesten Schummler. Vielleicht schon bald findet ein neues Wort Eingang in den Wortschatz der deutschen Sprache: «gutten» – [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5077

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Stefan Weber über das Weibelsche Dissertations-Doktorats-Paradoxon

Es ist schon ein paar Tage her, dass Stefan Weber auf das «Weibelsche Dissertations-Doktorats-Paradoxon» aufmerksam gemacht hat, aber uns scheint die Geschichte lesenswert und durchaus auch symptomatisch für die Unsicherheiten, die zur Zeit herrschen, wenn es um akademisches Reputationskapital geht. In einer Zeit, in der Fachhochschulen aus ihren Hauswarten Professoren für Facility Management und Kunstakademien [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4434

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