von Frieder Günther
»Niemand darf wegen […] seiner Rasse […] benachteiligt oder bevorzugt werden.« So steht es im Grundgesetz. Jüngst wurden Forderungen laut, den Begriff »Rasse« zu ersetzen oder gar zu streichen. Hier spiegeln sich »veränderte Wahrnehmungen und Sensibilitäten im Hinblick auf die Sprache, mit der wir die soziale Wirklichkeit beschreiben«, erklärt Frieder Günther auf Zeitgeschichte-online. Er plädiert dennoch für »Bedachtsamkeit und Sorgfalt, um die weite Schutzwirkung der Regelung gegen alle Formen von Rassismus nicht unwillentlich zu begrenzen«.
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