Abstiegsangst und Demokratie

Oliver Nachtwey: Die Abstiegsgesellschaft. Über das Aufbegehren in der regressiven Moderne. Berlin: Suhrkamp 2016.

Oliver Nachtwey schreibt nicht über Resilienz, sondern über Bedrohungen. Über „die kollektive Angst vor dem sozialen Abstieg“ (S. 7), über den „stummen Zwang des Finanzkapitalismus“ und über „die Macht der Zahlen“ (S. 59). Wettbewerb überall. Der Markt als „das zentrale Dispositiv gesellschaftlicher Abläufe und individueller Sicht- und Handlungsweisen“ (S.

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Quelle: http://resilienz.hypotheses.org/1208

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Dorf der Denker_innen

Ziemlich genau ein Jahr ist es nun her, dass ich als Stipendiatin des Club Alpbach Vorarlberg beim Forum mit dabei sein durfte. Diese knapp drei Wochen stellten für mich in vielerlei Hinsicht eine wertvolle Erfahrung dar. Vor allem aber hatte ich wieder einmal Blut geleckt. Zu einer Zeit, als es für das Doktorat nicht sehr rosig aussah – ich war zwar inskribiert, aber 40 Stunden in einem doch sehr fordernden administrativen Job tätig –, wurde mir erneut klar, dass ich unbedingt weitermachen möchte.
Beim Homecoming-Event des Club Alpbach Vorarlberg wurden wir Stipendiat_innen – übrigens sechs Frauen und sechs Männer – gebeten, eine kurze Rede zu halten, möglichst über eines unserer Spirit of Alpbach-Erlebnisse. Ich hatte mich dazu entschlossen, über das Geschlechterverhältnis der Vortragenden – die „Quote“, wenn eins so will – zu sprechen.

Mehr Frauen auf die Bühnen

Bei unserem ersten Kamingespräch sprach Franz Fischler, der Präsident des Europäischen Forum Alpbach, mit uns über neueste Entwicklungen und Tendenzen des Forums und das Generalthema 2015 Un_Gleichheit. Das Gespräch verfiel unter anderem auf das Verhältnis der Geschlechter beim Forum. Dieses Jahr konnte erstmals eine Quote von 39% Frauen bei den Vortragenden erreicht werden.

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Quelle: https://chicklit.hypotheses.org/286

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Der kleine Unterschied – Deutsche Einheit in weiter Ferne

Am 3. Oktober letzten Jahres wurde landesweit der 25. Jahrestag der Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland gefeiert. Vieles ist in den 25 Jahren passiert. Angefangen von einer euphorischen Begrüßungswelle, der Einigung per Staatsvertrag, der…

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/8611

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Piketty lesen

Anfang des Jahres erschien „Capital in the Twenty-First Century“ (Harvard University Press) von Thomas Piketty und produziert seitdem eine Bugwelle an öffentlicher Aufmerksamkeit. Die französische Fassung des Buches war im Vorjahr noch etwas untergegangen, wohingegen die vor kurzem nachgereichte deutsche Ausgabe schon jetzt ein Verkaufserfolg sein dürfte (C.H. Beck). Vornehmlich die Gesellschaften des alten „Westens“ fühlten sich angesprochen, die als Untersuchungsbeispiel herhalten mussten. Es wäre interessant zu wissen, wie etwa von Ökonomen in China, Afrika und Indien über Piketty diskutiert wird – falls überhaupt. […]

Quelle: http://moraleconomy.hypotheses.org/224

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