BildGeschichte #19: Wilhelm Camphausens „Kampf im Innern der Schanze 2“

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Wilhelm Camphausen, Kampf im Innern der Schanze 2, Copyright: SPSG, GK I 50397, Foto: Wolfgang Pfauder

Wilhelm Camphausens Gemälde zeigt den Kampf in der Schanze Nummer 2 der dänischen Befestigungsanlagen bei Düppel am 18. April 1864 um etwa Viertel nach zehn Uhr morgens. Die Szene lässt sich so gut datieren, weil der seinerzeit berühmte Maler, Professor an der Akademie Düsseldorf und Ehrenmitglied der Akademien von Wien und Berlin, auf Einladung des Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen die Kampfhandlungen selbst verfolgt und seine Eindrücke in einem illustrierten Tagebuch festgehalten hat.[1]

Camphausen hatte sich an diesem Apriltag zu früher Morgenstunde „marschfertig“ und „gespannten Erwartens“ von Flensburg auf den Weg in das Kampfgebiet gemacht, der ihn über Dünth auf den Kirchhof von Broacker und von dort bis hinter die preußischen Batterien an die Dünther Windmühle führte. Hier war ihm ein Platz angewiesen worden, von dem aus er, versehen „mit einem guten Fernrohr“, von neun Uhr morgens an über den Wenningbund hinweg, die kleine Meeresbucht zwischen Broacker Land und Sundewitt, die Düppeler Schanzen aus „etwa drei bis viertausend Schritt“ Entfernung „im Profil“ betrachtete.[2] Sein Beobachtungsposten ist in der linken Bildhälfte – schaut man über das blaue Wasser des Wenningbundes hinweg – auf dem am Horizont erkennbaren Höhenzug zu erahnen.

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Quelle: http://recs.hypotheses.org/2320

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Texte des RECS #15: Prinz Albert, Babelsberg und die deutsche Frage

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Stefan Gehlen (SPSG)

Prinzgemahl Albert von Sachsen-Coburg und Gotha war im Sommer 1858 gleich zweimal zu Gast auf Schloss Babelsberg. Nach einer kurzen Stippvisite im Juni kam er im August in Begleitung seiner Gemahlin Königin Victoria von Großbritannien erneut nach Potsdam. Beide Besuche galten ihrer Tochter Vicky, die zu Jahresbeginn Friedrich Wilhelm (Kaiser Friedrich III.), den Sohn Prinz Wilhelms von Preußen und Prinzessin Augustas von Sachsen-Weimar-Eisenach, geheiratet hatte und ihren ersten Sommer in Preußen auf Schloss Babelsberg verbrachte.[1]

Abb. 1 John Lucas, Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha mit seiner ältesten Tochter Victoria (Vicky), 1841, English Heritage, Osborne House, Isle of Wight, Copyright: Wikimedia Commons



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Quelle: http://recs.hypotheses.org/2165

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