Seien es die Digitalisierung von Texteditionen in der Mediävistik, die Analyse und Visualisierung sozialer Netzwerke oder kognitive Modellierungen: Digitale Methoden leisten in den unterschiedlichsten Bereichen der Geistes-, Sozial-, Kultur- und Humanwissenschaften wertvolle Unterstützung für die qualitative Forschung. Mit dem Zentrum für innovative Anwendungen der Informatik (ZIAI) schafft die Otto-Friedrich-Universität Bamberg nun einen organisatorischen Rahmen für die vielfältigen Forschungsprojekte der Universität und fördert so die fächerübergreifende Zusammenarbeit zwischen ihren Forschungsschwerpunkten.
„Das Zentrum soll die Erforschung neuartiger Informatik-Anwendungen fördern, die auch in der Praxis einen echten Mehrwert stiften – und somit als Innovationen definiert werden können“, erläutert Prof. Dr. Christoph Schlieder, geschäftsführender Direktor des ZIAI. Eine wichtige Säule des Zentrums besteht dabei insbesondere in den Digital Humanities, die in Form des Master-Studiengangs Computing in the Humanities bereits im Fächerprogramm der Universität verankert ist. Mit dem Kompetenzfeld Digitale Überlieferung definiert das Zentrum einen seiner vier Forschungsschwerpunkte explizit im Umfeld der Digital Humanities.
Zur Gründung des Zentrums für innovative Anwendungen der Informatik findet am
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6615