Was wir uns schon immer gewünscht haben: Schöner drucken in der Wolke!

Geben wir es doch zu: Noch immer drucken wir mehr Text auf Papier, als wir uns eigentlich vorgenommen haben. Noch immer sind die eBook-Reader meilenweit davon entfernt, das, was ein paar simple Blätter Papier bieten können, zu ersetzen. Ich persönlich finde das auch ganz okay. Aber wenn ich etwas ausdrucke, um es in Ruhe zu [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5130

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Ö1: Interview mit Markus Krajewski

Nach den Stimmen der Kulturwissenschaften (vgl.) sind demnächst die Ö1-Dimensionen (22.3.2011, 19:06-19:30) an der Reihe:

Vom Servierer zum Server. Über die Figur des Dieners im Wandel der Zeit. Gestaltung: Tanja Malle

Ob das Baden und Ankleiden, das Aufwarten bei Tisch oder Botendienste: Jene, mit entsprechender gesellschaftlicher Position bzw. genug Kleingeld, delegierten und delegieren noch heute eine Vielzahl von Aufgaben an Dienerinnen und Diener. Diener waren jahrhundertelang rein menschlicher Gestalt - heute übernehmen Maschinen einen großen Teil ihrer einstigen Aufgaben. Mit dem Buch "Der Diener. Mediengeschichte einer Figur zwischen König und Klient" gelang es dem deutschen Medienhistoriker und Kulturwissenschafter Markus Krajewski einmal mehr, einen Bestseller abzuliefern, der auch vom deutschen Feuilleton sehr wohlwollend aufgenommen worden ist.
Auf mehr als 700 Seiten widmet sich der Autor auch scheinbaren Nebenschauplätzen, z. B. der Frage, wie die imposante Herrschaftsarchitektur von Königs- und Kaiser-Höfen mit Hilfe von Geheimgängen, Tapetentüren und Personaltreppen den Lakaien zu Dienste sein musste. Krajewski untersucht aber auch aktuelle Entwicklungen und konstatiert den Wandel von einer angeblichen Dienstleistungs- in eine Selbstbedienungsgesellschaft, in welcher Unternehmen den Kunden zum unbezahlten Mitarbeiter machen.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/14875127/

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Von wegen, Medienkompetenz

Ich weiß, es gibt gerade andere Probleme, aber ich schlage mich hier mit Essays herum und muss mal etwas "Dampf ablassen". Zwar habe ich kein Plagiat entdecken können (alle wußten aber, dass ich mit Turnitin teste ...), jedoch bin ich überrascht, dass bei mindestens einem Drittel der Arbeiten jegliche bzw. etwas (!) fortgeschrittene Kenntnis einer Textverarbeitung fehlt. Der krasseste Fall: Fußnoten werden in den Text gesetzt, d.h. der Kandidat hat sie wie wir früher bei einer Schreibmaschine an das vermeintliche Ende einer Seite gesetzt. Nutzung einer Rechtschreibprüfung hat sich auch noch nicht herum gesprochen. Formatvorlagen kennen einige auch immer noch nicht. Eine Kollegin meinte vor zwei Wochen in einer Rundmail, dass ja wohl Studierende mit Word arbeiten könnten. Na ja, ich bin da skeptisch und würde ohnehin eher zu OpenOffice.org oder LibreOffice raten. 

Quelle: http://digireg.twoday.net/stories/14874433/

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Landeskundliche Daten

Das HGIS-Portal der Uni Mainz bietet in Fülle von Informationen insbesondere zur Geschichte des 19. Jahrhunderts. Etwas versteckt, aber als erste Information zu deutschen Staaten, Provinzen und Regierungsbezirken sowie "Staatenwelten" (dahinter verbirgt sich nicht nur der Deutsche Bund oder das Deutsche Reich sondern auch die diversen Zollvereine) eine gute Informationsmöglichkeit.

Quelle: http://digireg.twoday.net/stories/14873960/

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