GAG467: Das Leben der Lucrezia Borgia

Eine Geschichte über eine Renaissancefürstin und Papsttochter

Die Borgia sind zum Inbegriff der machthungrigen, korrupten und skrupellosen Fürsten der Renaissance geworden. Im Mittelpunkt stehen ein Papst (Alexander VI.) und zwei seiner unehelichen Kinder: Während Cesare zum Vorbild für den Machiavellismus wurde, nach dem zum Erhalt politischer Macht jedes Mittel recht ist, wurde seine jüngere Schwester Lucrezia zum Spielball der Politik ihres Vaters. Dreimal wurde sie verheiratet und landete schließlich als Herzogin in Ferrara.

Bekannt ist sie aber bis heute als dämonische und unberechenbare Giftmischerin, was vor allem auf Victor Hugo und eine Oper zurückzuführen ist. Wir sprechen in der Folge darüber, wie es dazu kam, dass die Borgia so einen schlechten Ruf haben und warum die aus Spanien stammende Familie ihre Macht in Italien nach kurzer Zeit wieder verlor.

Literatur

  • Sarah Bradford. Lucrezia Borgia: Life, Love and Death in Renaissance Italy, 2005.

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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag467/

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“5 Fragen – 1 Antwort”: Call for Contributions für den multimodalen Sammelband “From Global to Local? Digitale Methoden in den Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum: Ein Triptychon“

Die Herausgeber*innen des Sammelbands “From Global to Local? Digitale Methoden in den Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum: Ein Triptychon“ haben im März bereits einen Call for Abstracts veröffentlicht. Nun werden von der Community Beiträge für den Sammelbandteil IN EIGENEN WORTEN erbeten. Einreichungsfrist: 30. September 2024.

Im geplanten Band soll kritisch hinterfragt werden, welche Implikationen die wechselvollen Entwicklungsgänge der Digital und Computational Humanities im deutschsprachigen Raum für das disziplinäre Selbstverständnis der Geistes- und Kulturwissenschaften mit sich gebracht haben und welche epistemischen Versprechen digitale Methoden zeitigen. Ebenfalls wird gefragt, inwieweit die transformativen Potenziale des Computereinsatzes in den Geisteswissenschaften für die aktuelle Forschungslandschaft, aber auch die breite Öffentlichkeit, bereits ausgeschöpft werden. Über allem schwebt die Frage nach der Zukunft und Einheit der DH, die eng verwoben ist mit Herausforderungen der Curriculargestaltung und der akademischen Selbstorganisation. Der Fokus der Betrachtung soll auf dem deutschsprachigen Raum liegen und der Nachzeichnung lokal verorteter wie internationaler Geschichte(n) und Ausprägungen der digitalen Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum multiperspektivisch und multimodal Raum geben.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/5978

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Die Vernetzung von Akteuren und Ressourcen – OER in der NFDI und in den Datenkompetenzzentren: ein Workshopbericht

Autor:innen: Jonathan D. Geiger; Katharina Bergmann; Johanna Konstanciak; Marina Lemaire; Andrea Polywka; Ruth Reiche; Sibylle Söring; Anne Voigt

Lehr-Lernmaterialien (Open Educational Resources, OER) zur Entwicklung von Data Literacy und Kompetenzen im Forschungsdatenmanagement (FDM) sind in der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und darüber hinaus ein zentrales Thema. Die meisten FDM-Projekte und -Netzwerke sammeln und/oder produzieren OER und setzen sich dabei mit Fragen nach der Verstetigung, der Sammlung, der Kuratierung und der Verknüpfung auseinander. Die FAIR-Prinzipien sind hier genauso anwendbar wie auf Forschungsdaten.

Vor diesem Hintergrund fanden sich am 22. und 23. April 2024 Vertreter*innen der NFDI-Konsortien NFDI4Culture, NFDI4Memory, der Datenkompetenzzentren QUADRIGA und HERMES und des Infrastrukturprojekts der NFDI-Sektion Training & Education – DALIA – in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz zu einem gemeinsamen Workshop zusammen. Die Projekte präsentierten ihre jeweiligen Arbeitsstände und im Anschluss wurden in interaktiven Formaten Kollaborationsmöglichkeiten, Synergieeffekte und zentrale Diskussionspunkte ausgelotet.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21444

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