Bianca Ludewig im Gespräch mit Anna Schäffler und mir über das Projekt Art Doc Archive: https://recl...
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) an der Universität Rostock gesucht
An der Universität Rostock, Philosophische Fakultät, Institut für Germanistik, Juniorprofessur für Digital Humanities besetzen wir vorbehaltlich der Mittelzuweisung frühestens zum 01.04.2023 befristet für die Dauer des Projektes „Computational Approaches to Narrative Space in 19th and 20th Century Novels“ (CANSpiN) bis 31.03.2026 die folgende Stelle:
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d)
EG 13 TV-L, Teilzeitbeschäftigung, 26 Stunden/Woche, befristet, Projektstelle
Aufgabengebiet
- Forschen auf dem Gebiet der Digital Humanities, insbesondere der Computational Literary Studies mit dem Ziel der wissenschaftlichen Qualifizierung (Promotion)
- Mitarbeit in dem Projekt „Computational Approaches to Narrative Space in 19th and 20th Century Novels“ (CANSpiN), das im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms „Computational Literary Studies“ (CLS) durchgeführt werden wird. Das DFG-geförderte Forschungsprojekt widmet sich der umfassenden quantitativen Analyse deutschsprachiger und hispanoamerikanischer Romane auf der Basis von TEI-XML-ausgezeichneten Texten mit dem Ziel der computergestützten Erkennung von Raumentitäten und der Analyse narrativen Raums. Aufgaben sind insbesondere:
- Zusammenstellung und Aufbereitung von literarischen Textkorpora zu deutsch- und spanischsprachigen Romanen des 19.
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- Zusammenstellung und Aufbereitung von literarischen Textkorpora zu deutsch- und spanischsprachigen Romanen des 19.
Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18984
Ende der Geschichte? Twitter kündigt Ende des kostenfreien API-Zugangs an.
Eine ganze Reihe parallel laufender administrativer Prozesse in Verbindung mit der Aufrechterhalt...
Vom Werkschutz zur Stasi: neu entdeckte Fotografien zur HASAG im besetzten Polen
Die fotografische Überlieferung zum Zwangsarbeitseinsatz bei der Hugo Schneider AG (HASAG) ist ausge...
Ausschreibung des GKFI: Stipendien für die DH-Konferenz 2023 in Graz
Der Verein Geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen (GKFI) vergibt zur Teilnahme an der DH-Konferenz 2023 (10.–14. Juli 2023 in Graz) insgesamt drei Reisekostenstipendien in Höhe von je bis zu 900,-€ für Studierende und Doktorand:innen. Bevorzugt werden Bewerber:innen, die an den Workshops der Konferenz teilnehmen und erstmalig eine DH-Konferenz besuchen.
Bewerbungsberechtigt sind Studierende und Doktorand:innen eines geisteswissenschaftlichen Faches oder eines Faches aus dem Bereich der Digital Humanities mit einem begründeten Interesse an den Digital Humanities und den DH-Jahrestagungen.
Auswahlkriterien
- Passung auf die Ausschreibung
- im Begründungsschreiben bekundetes Interesse an den Digital Humanities im Allgemeinen und an der DH2023 im Besonderen
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18973
Rezension: Geoffrey Parker – Global Crisis. War, Climate Change and Catastrophe in the Seventeenth Century (Teil 1)
Geoffrey Parker - Global Crisis. War, Climate Change and Catastrophe in the Seventeenth Century (Hörbuch)
Der menschengemachte Klimawandel ist die große Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Aber bereits vergangene Jahrhunderte litten unter den Folgen des Klimawandels. Die Umbruchszeit des 17. Jahrhunderts war von der so genannten "kleinen Eiszeit" beherrscht, deren Auswirkungen in der jüngeren Zeit immer mehr in den Fokus der Wissenschaft geraten. Auch wenn es naturgemäß angesichts der Quellenlage schwierig ist, präzise meteorologische Daten zu erhalten, so ist die Beschäftigung mit der Frage, inwiefern klimatische Umstände die Geschichte der Menschheit bedingen, eine mehr als relevante (siehe dazu auch Kyle Harpers "Fate of Rome"). Das Klima ist, wie wir inzwischen leidvoll erfahren haben, eine globale Angelegenheit, so dass eine Geschichtsschreibung des Einflusses des Klimawandels im 17. Jahrhundert dessen globale Geschichte ins Auge fassen muss. Wie der Untertitel schon sagt, ist es ein Zeitalter der Krisen: Krieg und Katastrophen bestimmten den Alltag. China etwa versinkt in dieser Epoche in eine fast siebzigjährige Zeit der Kriegführung. Erdbeben erschüttern Europa. Dürre sucht Virginia heim. Es ist ein düsteres Bild, das Parker hier zeichnet.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2023/02/rezension-geoffrey-parker-global-crisis.html
Stadt und Kirche, Land und Herrschaft am Niederrhein in Mittelalter und anbrechender Neuzeit
Dieter Scheler, viele Jahrzehnte als Historiker an der Universität Bochum tätig und seit seiner Pensionierung Honorarprofessor, hat sich intensiv und immer wieder aus anderen Blickwinkeln mit der Geschichte des Niederrheins, insbesondere im 15. und 16. Jahrhundert beschäftigt. Innerhalb dieses thematischen Rahmens hat er einen landesgeschichtlichen Zugang gewählt (und seinen Studierenden vermittelt), der das Politische auf der europäischen wie der lokalen Ebene, wirtschafts- und sozialgeschichtliche Fragestellungen, Kirchen- und Frömmigkeitsgeschichte in ihren vielschichtigen Schattierungen wie auch Themen der Kulturgeschichte einschließt – und dies stets nah an den Quellen. 16 bereits an anderer Stelle publizierte Aufsätze und einen bislang unveröffentlichen Vortrag Schelers haben die Herausgeber in dem vorliegenden Band zusammengetragen, um die Vielfalt der von ihm behandelten Themen und seine Herangehensweise aus Anlass eines runden Geburtstags zu würdigen.
Den Auftakt des Bandes macht mit „Die niederen Lande: Der Raum des Niederrheins im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit“ (S. 9-25) ein Beitrag, der sich explizit der Einbindung des das Werk bestimmenden geographischen Raums in größere Beziehungsnetze widmet. Während der Niederrhein im Spätmittelalter in praktisch allen Bereichen – dynastischer Politik und Heiratskreisen des landsässigen Adels, Wirtschaft, Kirche, Bildung und Kultur – nach Westen hin orientiert war, seien diese Bezüge mit Beginn der frühen Neuzeit in starkem Maße gekappt und durch eine – vielfach erzwungene – Orientierung in Richtung Osten ersetzt worden. Im 19.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2023/02/rezension-stadt-und-kirche-niederrhein-hagemann/
Bibliotheksreferendar*in (m/w/d) an der UB Mannheim gesucht
Die Universitätsbibliothek Mannheim sucht zum 1. Oktober 2023 eine/n Bibliotheksreferendar*in (m/w/d) für den höheren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken mit der fachlichen Ausrichtung Philologien (Germanistik, Anglistik und Romanistik) mit Schwerpunkt Digital Humanities.
Wissenschaftliche Bibliothekar*innen arbeiten als Informationsspezialist*innen an der Schnittstelle zwischen Forschung bzw. Lehre und Bibliothek. Zentrale Aufgabenbereiche sind die fachbezogene Auswahl und Erschließung wissenschaftlicher Literatur, Mitarbeit im Bibliotheksmanagement, Publikations- und Forschungsdatenmanagement und die Vermittlung von Informationskompetenz.
Bewerbungsschluss ist der 17. März 2023.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18971
Diesmal ist es anders! Die Macht der Inklusivität der gegenwärtigen, iranischen “Frauen, Leben, Freiheit”-Demonstrationen
Autorin: Fatemeh Kamali-Chirani „Außer der Reihe“ bildet neben den Projektbeiträgen ein...
Kleine Perspektiven in großen Archiven: Quellen zur Geschichte der Frauen im Algerienkrieg (1954-62) im CDHA und ANOM in Aix-en-Provence
EMSI-Frauen Nadia, Colette, und Ginette Thevenin-Copin vor Ort in Algerien Ähnlich wie i...
Quelle: https://dhip.hypotheses.org/2256