Gabriele Dürbeck und Simon Probst Die Überlegungen, die wir in diesem Blogbeitrag erkunden, führen w...
Mein Archivstudium – Ein Konferenzmarathon
Mein viertes Semester stand unter dem Motto „Vernetzung“. So habe ich zum Ende des Semesters wie ang...
GAG463: Die Erfindung der Glühlampe
Im Dezember 1881 kommt es im vollbesetzten Ringtheater in Wien zu einer Katastrophe. Auf der Bühne, die mit Gaslampen beleuchtet wird, bricht ein Feuer aus. In den nächsten Stunden brennt das Gebäude bis auf die Grundmauern nieder und fast 400 Menschen verlieren ihr Leben. Der Ringtheaterbrand zählt zu den verheerendsten Katastrophen der Theatergeschichte. Und das Unglück hat gezeigt: Gasbeleuchtung ist gefährlich. Ein Erfinder in Menlo Park in New Jersey arbeitet derweil mit einem großen Team an Ingenieuren und Mechanikern bereits an der Lösung des Problems.
Wir sprechen in der Folge über die Erfindung der Glühlampe und wie ihr Thomas Edison zum Durchbruch verhalf. Es ist der Beginn der Elektrifizierung unserer Welt.
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Mars oder Pax? ,Rheinische‘ Übergänge von Krieg und Frieden
Die traditionelle ,Herbsttagung‘ der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte und des Vereins für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande findet in diesem Jahr in Kooperation mit dem Zentrum für Historische Friedensforschung sowie dem Bonn Center for Dependency and Slavery Studies statt. Unter dem Titel „Mars oder Pax?“ widmet sie sich diachroner Weise einem – leider – nur allzu aktuellen Themenkomplex. Denn in der Forschung werden in jüngerer Zeit verstärkt die zuvor oft vernachlässigten Übergangsphänomene von Gewalt und Krieg hin zu Friedensstiftung und -konsolidierung in den Fokus gerückt. Die inhaltlichen Kontexte sowie räumlichen und chronologischen Zuschnitte entsprechender Studien sind ausgesprochen vielfältig, ebenso die typischerweise verwendeten Begrifflichkeiten: Grauzonen zwischen Frieden und Krieg, Transformationsprozesse, Zwischenwelten, Transitionen, Simultaneitätsphänomene, Wiederaufbau- und Nachkriegszeiten, Kalter Krieg/Kalter Frieden, „weder/noch“, „sowohl/als auch“ – all diese Umschreibungen zielen darauf ab, die Prämissen des klassischen Cicero-Zitates „inter bellum et pacem medium nihil sit“ zu hinterfragen und zugleich den idealtypischen Konstruktcharakter von „Krieg“ und „Frieden“ zu akzentuieren.
Ziel der Tagung ist es, die vielfältigen Übergänge von Gewalt/Krieg zu Friedensstiftung/-konsolidierung epochenübergreifend in einem konkreten Raum, nämlich der rheinischen Region, in den Blick zu nehmen. Ausgangspunkt ist hierbei die Beobachtung, dass die Rheinlande als neuralgischer mächtepolitischer Raum häufig im Brennpunkt von Krieg und Frieden standen. Gerade vor diesem Hintergrund ergeben sich interessante Forschungsperspektiven, anhand derer die tradierte Vorstellung trennscharfer Übergänge zwischen Gewalt/Krieg einerseits und Frieden andererseits konkret hinterfragt und die in der neueren Forschung betonte Fluidität und Dynamiken entsprechender Transitionsprozesse analysiert werden können.
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Kolonialität als Irresponsivität: Eine phänomenologische Perspektive auf eine bleibende Herausforderung
Die Auseinandersetzung mit dem gehört zu Recht zu den intensiv diskutierten Fragen der Gegenwar...
Das persische Rätsel
Vor einigen Wochen wurde bei einer Londoner Kunstauktion ein großformatiges Gemälde aus dem 18. J...
Ode an die Emanzipation – Der Film „Maria Montessori“ (2024)
Bevor der Blog in die Sommerpause geht und Sie dann im neuen Semester wieder mit spannenden Inhalten...
Anmerkungen zur „Überprüfung der Provenienzforschung Sammlung Bührle“
von Caroline Flick Die Feststellung, dass (Provenienz)Forschungsergebnisse, die drei und mehr Jahre...
Modellierung des Shahnameh: Wenn Ontologien an Grenzen stoßen
Das Shahnameh ist das Lebenswerk des persischen Dichters Firdausi und auch heute noch zentral für d...
Quelle: https://dhc.hypotheses.org/3005
Web-/Softwareentwickler*in an der UB Kiel
An der Universitätsbibliothek der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist innerhalb der Abteilung IT der Zentralbibliothek zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle als
Web-/Softwareentwickler*in
unbefristet zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt bei Vorliegen der tarifrechtlichen Voraussetzungen in die Entgeltgruppe 11 TV-L. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit entspricht einer Vollbeschäftigung (z.Z. 38,7 Wochenstunden).
Die Universitätsbibliothek (UB Kiel) sorgt als zentrale Einrichtung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) für die bedarfsgerechte Literatur- und Informationsversorgung für Forschung, Studium und Lehre auf dem gesamten Campus mit rund 3.700 Universitätsbeschäftigten und 27.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21302