Von Francesca Weil Wie die geschlossenen Venerologischen Stationen in den sächsischen Städten Leipzi...
Salzburg ist neuer Ausrichtungsort der Digital History-Tagung 2026
Christian Wachter, der Sprecher der AG Digitale Geschichtswissenschaft im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, verkündete in der Eröffnungssitzung der Tagung Digital History und Citizen Science. Digitale Methoden und neue Erkenntnisse zwischen digitaler Quellenerschließung, Forschung und Bürgerwissenschaften in Halle den neuen Veranstaltungsort für die nächste Tagung in der AG-Reihe. 2026 wird die DH-Community in Salzburg an der PLUS zu Gast sein! Das Auswahl-Kommitee der AG gab den Zuschlag einem Team aus dem Fachbereich Geschichte. Christina Antenhofer, Laurence Cole, Karoline Döring, Peter Färberböck, Christoph Kühberger und Robert Obermair haben sich mit einem Konzept zum Thema Digital History – Doing Cultural Heritage erfolgreich beworben. An der PLUS hat die Forschung zur materiellen Kultur in Verbindung mit digitalen Zugängen eine lange Tradition. Entsprechend will die Tagung in Salzburg digitale Zugänge zum kulturellen Erbe ins Zentrum stellen und diese in eine breite Diskussion des „Doing Cultural Heritage“ einbinden. Denn während digitale Zugänge in den Geschichtswissenschaften vor allem im Bereich der digitalen Editionen und Textverarbeitung in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit erhalten haben, ist die Diskussion im Feld der digitalen Zugänge zu materiellen Quellen und zum breiten Feld des kulturellen Erbes vergleichsweise weniger artikuliert. Salzburg hat neben der Universität eine breite Landschaft an Museen, Archiven, Institutionen des Kulturerbes und Gedächtnisinitiativen. Gerade diese Kulturinstitutionen durchlaufen tiefgreifende Wandlungsprozesse durch die Digitalisierung, die neben rein praktischen Implikationen auch theoretische Reflexionen erfordern.
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Ausstellung und Digitalprojekt: Aus der Zeit. Eine Kreuzberger Postkartensammlung, 1890-1945
Mellingen 1577
«Wie über ‹Hexen› sprechen?» – Teil 3Hexenverfolgung und «Hexen» sind populäre Themen. Regelmässig g...
Quelle: https://hvgr.hypotheses.org/617
Herausforderungen der Vernetzung: Datenkompetenzzentren und die Komplexität des Angebots
Im September 2024, ein dreiviertel Jahr nachdem alle vom Bundesministerium für Bildung und Forschun...
Quelle: https://hdl.hypotheses.org/1390
Positive Vorurteile – Ignacio Zuloagas (De-)Mystifizierung Spaniens: »Frauen von Sepúlveda« (1909)
NATALIA DRESCHER // In einer Zeit, in der sich Spanien von seinem einstigen Status als Kolonialmacht...
The Bacri Family as a Case Study for the Restitution of Looted Artworks
Author: Camille Freyermuth The Bacri family made their fortune in North Africa, as grains merchants ...
GAG472: Die Antoninische Pest
Vorab eine kleine Inhaltswarnung: wir sprechen in dieser Folge viel über Krankheit und Tod, vor allem in der Einleitung, in der zusätzlich noch einige andere ungustiöse Dinge erwähnt werden.
Wir springen in dieser Folge ins Jahr 166. An der östlichen Grenze des Reichs wurde gerade der Partherkrieg beendet, die Soldaten kehren nach Rom zurück und – zumindest so die Darstellung der römischen Geschichtsschreibung – bringen damit auch eine Krankheit mit, die Rom bis zu jener Zeit noch nicht erlebt hat.
Wir sprechen in dieser Folge über die Antoninische Pest, die auch heute, fast 2000 Jahre später, ein Mysterium darstellt, und die deshalb in der Geschichtsschreibung immer wieder unterschiedlich bewertet wurde. Es ist aber gut möglich, dass sie nicht nur die erste Pandemie, sondern auch ein Katalysator des Niedergangs des Römischen Reichs war.
Literatur
Colin Elliott. Pox Romana: The Plague That Shook the Roman World.
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Warum Musik uns Mut für das Lernen macht
„Was Sie da machen, ist unmöglich!“ – Diesen Satz spricht ein Neurologe aus, der neben d...
Zwei Handschriftenfunde zu Johannes Reuchlin (1455-1522)
Vorzustellen sind zwei von der Reuchlin-Forschung bislang nicht beachtete Handschriften des 16. Jahr...