Oft ist es gar nicht so einfach, jüdische Friedhöfe zu finden – erst recht, wenn sie nicht in ...
Der jüdische Friedhof in Bleckede, Niedersachsen
Oft ist es gar nicht so einfach, jüdische Friedhöfe zu finden – erst recht, wenn sie nicht in ...
Tagung 23.-24. Juni 2022: Die Fotografie und ihre Institutionen: Netzwerke, Sammlungen, Archive, Museen
Die Institutionalisierung bezeichnet einen Prozess, in dessen Verlauf Handlungen sowie die Handelnden selbst in ihrem Verhalten typisiert, normiert und damit auf längere Zeit festgeschrieben werden. Gleichzeitig werden die (nicht-menschlichen) Objekte in ihrer Erscheinung, Rezeption und Deutung durch diesen Prozess mitgeprägt.
Im aktuellen Debattenkontext zur Gründung und Funktion eines bundesdeutschen Fotoinstituts widmet sich die Tagung den historischen, politischen, soziologischen, ästhetischen und fotohistorischen Diskursen zur Institutionalisierung der Fotografie als Medium, kulturelle und soziale Praxis sowie als Kunstform, Dokument und Technik. Aus verschiedenen kulturkritischen Perspektiven und unter Berücksichtigung diverser Methodenansätze und Praxisbezüge sollen die Formen und Formate, die Logiken und Traditionen der Klassifizierung, Sammlung, Ausstellung, Konservierung, Archivierung und des Verkaufs fotografischer Bilder beleuchtet werden. Den zeitlichen und geografischen Rahmen bildet Deutschland ab ca. 1945.
Teaser KWI Essen: Tagung vom 23. bis 24.
[...]
Causa St. Marienthal: Vertrauensbruch – Sachsen sollte bis Ende Juni 2022 Zeit für ein Angebot bekommen
Aus dem MDR-Beitrag, der meine am Montag veröffentlichten Recherchen nicht erwähnt, ergibt sich: * J...
Revolution der Literaturgeschichtsschreibung? Potential und Grenzen der derzeitigen Digital Humanities
„Kulturen beruhen auf Erinnerung, auf Praktiken der Speicherung und der Überlieferung“ – so heißt es zu Beginn der Beschreibung zur DHd2022-Tagung Kulturen des digitalen Gedächtnisses. Dies trifft auch auf die Literaturgeschichtsschreibung zu. Literatur als Teil von Kulturen beruht auf den Erinnerungen der Schreibenden und den Erinnerungen der Lesenden, sie muss gespeichert und überliefert werden, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Literaturgeschichtsschreibung ist sowohl Teil als auch Resultat dieser Erinnerungs- und Gedächtnispraktiken, bestimmte Werke werden durch ihre Hervorhebung im kulturellen Gedächtnis gehalten, andere bleiben ungenannt.[1] Dieser Selektionsprozess entscheidet mit darüber, wie die Literatur der Vergangenheit gegenwärtig und zukünftig betrachtet wird.
Durch die technische Weiterentwicklung verändern sich die Gedächtnispraktiken. Digitalisate können einer Öffentlichkeit, die über eine funktionierende Internetverbindung verfügt, zu jeder Tages- und Nachtzeit zugänglich gemacht werden und mit digitalen Methoden kann auch in der Literaturwissenschaft quantitativ geforscht werden, sodass nicht länger auf einen Kanon zurückgegriffen werden müsste – so die große Hoffnung. Literaturgeschichte als (Re-)Konstruktion von Vergangenheit ist dabei wie jede Geschichtsschreibung von Bias und persönlichen Zielsetzungen beeinflusst, doch die Hoffnung besteht darin, diese durch digitale Methoden korrigieren und ein korrekteres Bild der literarischen Verhältnisse erzeugen zu können. Zugleich besteht die Gefahr, stattdessen einen zweiten ‚digitalen Kanon‘ zu schaffen, in dem sich gerade die Bias, die im analogen Literaturkanon bestehen, verfestigen und sie in der Literaturgeschichtsschreibung weiter fortzuschreiben.
[...]
Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17838
Against Systematic Forgetting – For More Equal Rights
How to write about forgetting in times of war? Angelika Schaser argues for working against forgetting in all fields of historical scholarship.
The post Against Systematic Forgetting – For More Equal Rights appeared first on Public History Weekly.
Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/10-2022-4/systematic-forgetting-oblivionism/
“…that other cultures, other people also existed”. An Interview
We invited Hermann Parzinger to discuss his book, which illumines public history from a special perspective.
The post “…that other cultures, other people also existed”. An Interview appeared first on Public History Weekly.
Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/10-2022-4/interview-parzinger/
FactGrid Cuneiform Project
You are not looking at a sheet of cookies or ceramic tiles (in slide 2), these are a group of tablets from the Anatolian Civilizations Museum in Ankara, Turkey. They come from an ancient city called Kanesh, in Kültepe Turkey, in the region of Cappadocia, where more than 20k tablets have been recovered (so far) which date between 1930-1730 B.C. Each of these tablets record the names, places, and notable objects of a world once forgotten to history, but one that we can now restore and preserve through digital tools and methods. But before diving into the digital world of these objects, let’s talk briefly about why these objects are in need of protection and digital preservation.
Why build a multi-modal Linked Data Model for Cuneiform Languages?
There are numerous reasons why building a linked data model will be helpful to many different parties.
[...]
Geschichte auf dem Brett – Kulturelle Dimensionen im modernen analogen Spiel – Podiumsdiskussion vom 29.04.2022 (Stadtmuseum Dresden)
Am Freitag, den 29.04.22, fand im Stadtmuseum Dresden eine Podiumsdiskussion zum Thema „Geschichte a...
Ausgraben am Esstisch – Das Brettspiel “Troia”
Anna Klara Falke befasst sich neben ihrer Doktorarbeit zu antiken Brücken auch mit der Darstellung a...
