Insgesamt bargen mindestens 96 Höhlen auf der Nördlichen Frankenalb menschliche Skelettreste. Die Fo...
Stellenangebot: Digital Humanist, Brahms-Gesamtausgabe Kiel
Das Akademievorhaben Brahms-Gesamtausgabe Kiel sucht zum 1. Oktober 2021 eine:n Wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in / Digital Humanist (50%).
Bewerbungsfrist: 06.08.2021
Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie hier: https://www.brahmsausgabe.uni-kiel.de
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16230
Virtuelles BarCamp zu den theoretischen Aspekten einer digitalen Quellenkritik
Am 23.03.2021 fand die erste Veranstaltung der vDHd2021-Workshopreihe „Digitale Quellenkritik: Ein neues Kapitel“ statt. Zahlreiche interessierte Teilnehmer*innen beschäftigten sich mit einer ersten Bestandsaufnahme des status quo und dem quo vadis digitaler Quellenkritik. Im Rahmen dieser Auftaktveranstaltung lieferte eine Podiumsdiskussion ein breites Panorama an noch unbeantworteten Fragen und wertvollen Gedankenimpulsen zu aktuellen Forschungsperspektiven einer digitalen Quellenkritik. Konsens war, dass es eine Notwendigkeit für eine Überarbeitung bzw. Erweiterung der traditionellen Quellenkritik im Hinblick auf das Digitale gibt, da sich viele neue Aspekte digitaler und digitalisierter Quellen ergeben haben, die noch nicht hinreichend berücksichtigt werden. Dies betrifft vor allem die Erschließung digitaler Quellen, weil hier Fragen nach Datenformat und -struktur oder auch nach der Integrität der Daten relevant werden. Auch die Befragung der Provenienz wird erweitert: Neben der Herkunft der Originalquelle muss auch die Herkunft der digitalen Repräsentation überprüft werden. Die Vielschichtigkeit dieses “neuen Kapitels” erstreckt sich darüber hinaus auf Überlegungen zur Rolle des/der Historiker*in, der Curriculumsgestaltung oder etwa zur Restrukturierung des Aufgabenspektrums von Gedächtniseinrichtungen.
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Augustin-Rezension von: Dusini, Hotel Paradiso

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022684977/
Von Wisconsin ins Riesengebirge (Fallstudie 52: The Vanishing of Ethan Carter)
von Eugen Pfister Ein zauberhaft funkelnder Fluss liegt still eingebettet im satten Grün eines b...
Quelle: https://hgp.hypotheses.org/1465
Der Papierschild – Warum Verfassungen nicht Schicksal sind
Die Weimarer Republik, so hört man oft, sei an den Konstruktionsfehlern ihrer Verfassung verstorben. Eine zu freiheitliche Verfassung sei sie gewesen: keine 5%-Klausel, Volksabstimmungen und ein "Ersatzkaiser" im direkt gewählten Reichspräsidentenamt. Glücklicherwiese vermieden die Mütter und Väter des Grundgesetzes diese Fehler, und deswegen leben wir heute in einer stabilen Demokratie. Lange Zeit ist diese Deutung in Festreden, Schulbüchern und Monografien zu lesen gewesen. Inzwischen vertritt sie eigentlich niemand mehr, aber wie so viele andere wirkmächtige Narrative gilt, dass was sich einmal etabliert hat nur sehr schwer wieder umzustürzen ist. Das gilt genauso für die Sonderwegsthese oder das lange Leben der Kriegsschulddebatte Fritz Fischers, für das Narrativ der gescheiterten Revolution von 1848 und dem direkten Absturz in den Obrigkeitsstaat ebenso wie für die angeblich demokratische Machterlangung Hitlers oder die unhinterfragte Hagiographie des Wirtschaftswunders. Eine lange Etablierung allerdings macht das Narrativ nicht automatisch richtig. Ich möchte im Folgenden zeigen, warum keinesfalls die Weimarer Reichsverfassung (WRV) die Schuld am Untergang der Republik trägt - und warum Adolf Hitler nicht legal an die Macht kam.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2021/07/der-papierschild-warum-verfassungen.html
Die Körperlichkeit ethnologischer Forschung, jetzt anders
Im Sommer 2018 steige ich aus dem kostenlosen Shuttlebus, der mich und andere Veranstaltungsbes...
GAG303: Brunelleschi und die Kathedrale von Florenz
Wir springen in dieser Folge an die Anfänge der Renaissance. In Florenz wird – um Macht und Reichtum zu demonstrieren – seit Jahrzehnten an einer Kathedrale gebaut. Doch für die Fertigstellung fehlt ein wichtiger Teil: die Kuppel. Mittlerweile als beinahe unmöglicher Teil des Bauwerks betrachtet, kann ein Goldschmied ohne tatsächliche Erfahrung als Architekt die Verwalter des Bauwerks davon überzeugen, ihm den Auftrag zu erteilen.
Wir sprechen in dieser Folge über die Kathedrale, den Goldschmied namens Filippo Brunelleschi und wie er dafür sorgte, dass die Kathedrale doch noch eine Kuppel bekam.
Das Episodenbild zeigt ein Poträt Brunelleschis in einem Buch aus 1682.
Das erwähnte Buch von Ross King heißt “Brunelleschi’s Dome”.
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Die kommende Flut und ihre brachliegende Vergangenheit
Nach den prononciert trockenen Sommern 2018/2019 erlebt Mitteleuropa i...
2.772 km für das Stadtradel-Team „Gedächtnisspeichen“
Wer glaubt, wir vom Stadtarchiv können uns ausschließlich geistig verausgaben und viel Zeit vor dem...