Reminder: CLARIAH-DE Infrastruktur-Pitch am Mittwoch, 24.03., 15 Uhr

Erinnerung: Am Mittwoch, 24.03., 15 Uhr findet der 1. CLARIAH-DE Young Researcher Infrastruktur-Pitch statt (Zoom).

Sechs Nachwuchsforschende aus unterschiedlichen Fachdisziplinen stellen in max. 5-minütigen Pitches ihre Projekte, Idee und Erfahrungen in Bezug zu Forschungsdateninfrastrukturen auf experimentelle Weise vor.

Nach einer Diskussion der Beiträge wird im Plenum über die Verleihung des CLARIAH-DE Best-Pitch-Awards abgestimmt, der dankenswerterweise vom TextGrid e.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15520

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Vortrag von Wolfgang Fritz Haug zu digitaler Technologie im historischen Spannungsfeld…

In der VDI-Reihe "Geschichte neuer Technologien" ist übermorgen Wolfgang Fritz Haug zum Online-Vortrag eingeladen:

Wolfgang Fritz Haug:
Die digitale Technologie im historischen Spannungsfeld der gesellschaftlichen Mächte (online)
Do, 25.3.2021, 17:30

Anmeldung unter: https://www.vdi.de/veranstaltungen/detail/die-digitale-technologie-im-historischen-spannungsfeld-der-gesellschaftlichen-maechte

Abstract:
Im Vortrag geht es um die Frage, wie es sein kann, dass zu Beginn der 2020er Jahre die aktuelle Entwicklungsphase der kapitalistisch verfassten Gesellschaft im Schnittpunkt von Technologie, Kapital und Staat mit dem Namen einer historisch bereits altehrwürdigen Technologie bezeichnet wird. Bereits vor Jahrhunderten ist die digitale Technologie in Konzeption (Leibniz u.a.) und Applikation (auf Basis mechanisch übertragener Digitalsteuerung: z.B. Babagge) schubweise entwickelt worden.

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Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022682770/

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Erinnerung: Stellenangebot: Research Software Engineer/WiMi, BBAW, Berlin, Vollzeit/Teilzeit

Ich möchte erinnern an das baldige Ende der Ausschreibung einer Stelle für eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (m/w/d) mit Schwerpunkt Research Software Engineering in den Digital Humanities an der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften für das Akademienvorhaben „Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache“ im Umfang von 50%-100 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit, zum frühestmöglichen Zeitpunkt, vorerst befristet auf 24 Monate. Die Vergütung erfolgt nach E 13 TV-L Berlin.

Das Forschungsvorhaben ediert und publiziert die international bedeutsamste digitale hieroglyphisch-ägyptische Online-Wort- und Textdatenbank „Thesaurus Linguae Aegyptiae“ (TLA), die aktuell neu gestaltet wird. Informationen zum Forschungsprojekt: https://aaew.bbaw.de

Die Bewerbungsfrist endet am Donnerstag, den 25. März 2021.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15509

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Umfrage: Ein technisches Mentoring für die DH ?

Als Ergebnis einer Umfrage der DHtech Organisation unter DH RSEs wurde klar, dass eine ganze Reihe von Personen angaben, als einzelne Programmierer*innen in DH zu arbeiten. Darüber hinaus haben viele Menschen, die in DH mit dem Entwickeln von Software zu tun haben, keinen formalen Abschluss in Informatik, sondern sind Autodidakten oder lernen ihr Arbeitsfeld erst beim Einstieg in den Job kennen. Für RSEs in einer solchen Situation kann es schwierig sein, in allen Phasen eines Projekts Anleitung und Unterstützung zu erhalten. Sei es in der Projektplanungsphase, in der das Wissen über vorhandene Tools und Workflows die Wiederverwendbarkeit und langfristige Zugänglichkeit erheblich verbessern kann, oder in der eigentlichen Softwareentwicklungsphase, in der die Beantwortung einer einfachen Frage manchmal einen Tag in Anspruch nimmt (wir waren alle da! ).

So entstand die Idee, ein technisches Mentoring-Programm zu entwickeln, das Mentees einen technischen Mentor bietet, der Fragen beantworten und Anleitungen zum Beispiel für Design- und Infrastrukturfragen geben kann. Ein solches Programm wäre kein Ersatz für Schulungen oder Workshops, in denen bestimmte Fähigkeiten vermittelt werden, sondern könnte Menschen, die technische Arbeit in der DH leisten, unterstützen, indem es die Möglichkeit bietet, Gespräche mit erfahrenen RSEs mit niedriger Häufigkeit und hoher Qualität zu führen. Natürlich könnte ein solches Mentorensystem auch für erfahrene RSEs von Nutzen sein, die in ein neues Feld wie Datenmodellierung oder 3D-Visualisierung eintreten.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15504

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Im Zeichen der Entspannungspolitik

Im Zeichen der Entspannungspolitik

Beginn des Abspanns: Grenzübergang DDR/Bundesrepublik bei Nacht
Filmstill aus der „Tatort“-Folge „Taxi nach Leipzig“, BRD 1970, Regie: Peter Schulze-Rohr © NDR

Als er 2009 über „Erinnerungsorte der DDR“ reflektierte, bemerkte der Zeithistoriker Martin Sabrow, dass „die wissenschaftliche Literatur“ wie auch „der Geschichtsunterricht […] der medialen DDR-Inszenierung in Film und Fernsehen an Wirkung und Ausstrahlungskraft oft hoffnungslos unterlegen“ seien und Spielfilme wie Fernsehspiele häufig gerade „auch wegen ihrer historischen Klischeebildung und narrativen Komplexitätsreduktion stärker und nachhaltiger zur Verortung der DDR im kollektiven Gedächtnis bei[trügen] als jede andere Form der Vergangenheitsvergegenwärtigung“.[1] Doch obwohl die konstatierte Wirkungsmacht medialer DDR-Repräsentationen kaum umstritten sein dürfte, haben sich bisher nur wenige Arbeiten damit beschäftigt, welche Bilder des ostdeutschen Arbeiter- und Bauernstaats (jenseits der großen Kinoleinwand) im Fernsehen entworfen werden.

Dabei kann der Blick auf Fernsehfilme und die Analyse ihrer Einzelbilder, die ihr Narrativ schließlich erst formen,[2] durchaus überraschende Erkenntnisse zutage fördern. Gerade eine Krimi-Reihe wie der „Tatort“, die „als letztes kollektives Erlebnis die bundesrepublikanische Gesellschaft regelmäßig erreiche“,[3] bietet sich als lohnender Untersuchungsgegenstand an.

Die „Tatort“-Folge „Taxi nach Leipzig“ ist einer von insgesamt sieben Fernsehkrimis, die im Zentrum der aus einem Seminar an der Humboldt-Universität zu Berlin hervorgegangenen Podcast-Reihe „Geschichte im Fadenkreuz. Der Tatort und die deutsche Teilung“ stehen.[4] Anlässlich des doppelten Jubiläums „30 Jahre deutsche Einheit – 50 Jahre Tatort“ haben sich Studierende mit der Repräsentation der deutschen Teilung in der erfolgreichen Krimireihe befasst.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/03/22/im-zeichen-der-entspannungspolitik/

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Eröffnung der vDHd 2021 „Experimente“

Es geht los. Am Dienstag, den 23.03.2021, von 9-10 Uhr s.t. findet die Eröffnungssitzung der vDHd 2021 „Experimente“ im vDHd-Audimax (Zugangslink) statt. Experimentell kann sich das Konferenzformat nennen, experimentell war die neuartige Weise der rein virtuellen Konferenzplanung und ab dem Startschuß der vDHd werden wochenlang die Workshops, Panels und Vorträge der Digital Humanists im Zeichen von Experiment und Digitalen Geisteswissenschaften stehen.

Auf der Eröffnungssitzung der vDHd 2021 „Experimente“ erwarten euch/Sie eine Begrüßung von Lisa Kolodzie (vDHd-Team) und ein Grußwort von DHd-Vorstandsmitglied Ulrike Wuttke. Und wir haben einen Gast aus Potsdam eingeladen, der den Call for Papers für die DHd 2022 in Potsdam vorstellen wird – lasst euch überraschen! Es wird zudem kurze Einführungen in Organisatorisches und die vDHd-Infrastrukturen geben.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15497

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Save the Date: Standards für 4Culture-Daten — Einladung zum Gespräch, 3. Mai 2021

Im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) ist das Konsortium NFDI4Culture im Herbst 2020 angetreten, um nutzendenzentrierte und forschungsgetriebene Infrastrukturen für ein breites Spektrum an Disziplinen von Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Architektur bis hin zu Theater-, Film- und Medienwissenschaft anzubieten und auszubauen. Die damit verbundenen Aktivitäten sollen eine nachhaltige, qualitative und systematische Sicherung, Erschließung und Nutzbarmachung von Forschungsdaten ermöglichen.

Ein Arbeitsschwerpunkt des von Bund und Ländern geförderten Konsortiums sind Standards, Datenqualität und Datenkuratierung (Task Area 2). Im vielfältigen Bereich der kulturwissenschaftlichen Forschungsdaten gilt es in den nächsten fünf Jahren Prioritäten zu setzen und genau die Themen zu bearbeiten, die für die mit NFDI4Culture verbundenen Wissenschaftszweige zentral sind. Hierzu möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Wir laden Sie herzlich ein zum virtuellen NFDI4Culture-Workshop der Task Area 2 am

3. Mai 2021, 10.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15494

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