Einladung zum Open-Peer-Review des ZfdG Working Papers 1: Digitales Publizieren in den Geisteswissenschaften. Begriffe, Standards, Empfehlungen

Working Papers: Eine neue Reihe in der ZfdG

›Working Papers‹ etablieren sich auch in den Digital Humanities als neue Literaturgattung. Sie sind, wörtlich, Arbeits- oder Diskussionspapiere, die nicht unbedingt wissenschaftstheoretische Erkenntnisse beinhalten, sondern vielmehr Positionen, Best Practices, Dokumentation von Prozessen und Erfahrungsberichte umfassen.

Da diese Veröffentlichungen in den bisherigen Publikationsformen der Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften (ZfdG), einem Projekt des Forschungsverbundes Marbach Weimar Wolfenbüttel, keine Berücksichtigung fanden, wird eine neue Reihe ins Leben gerufen. Um dem Aspekt des Diskussions-Papiers besondere Rechnung zu tragen, werden diese Beiträge im Open-Review-Verfahren publiziert.

Open-Review-Verfahren

Mittels Hypothesis ist die Community aufgerufen, zu kommentieren, zu diskutieren, fehlende Literatur zu ergänzen, auf Projekte hinzuweisen und das Papier zu begutachten. Dazu wird lediglich ein Account bei Hypothesis benötigt, über den die Kommentare dann namentlich kenntlich und nachvollziehbar veröffentlicht werden.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15487

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Call for Participation: Workshop “Experiment Schwarmintelligenz”, 28. April 2021

via Vanessa Hannesschläger

Das Editionsteam des Projekts “Peter Handke Notizbücher. Digitale Edition” lädt alle Interessierten ein, im Rahmen der vDHd2021 ihre TEI-Expertise bei einem virtuellen MS Teams-Workshop einzubringen: “Experiment Schwarmintelligenz: Workshop zur Lösung von TEI-Markup-Fragen in der digitalen Edition von Peter Handkes Notizbüchern”. 

Dank der TEI ist die digitale Edition ein mittlerweile stark standardisiertes Format zur Aufbereitung und virtuellen Verfügbarmachung von Texten. Wie Personen, Orte, Institutionen, Werke oder Zeit (üblicherweise) erfasst werden, wie Korrekturen, Streichungen, Zeichnungen, Schreiber*innenhände, Schreibgeräte oder Stempel (üblicherweise) modelliert werden, ist allen klar, die schon einmal an einer digitalen Edition gearbeitet haben. Dennoch birgt jedes neue Ausgangsmaterial wieder neue Problemstellungen und gibt Anlass, ein TEI-Modell von Null weg zu denken und bekannte Praktiken zu modifizieren.  

Ausgangsmaterial für diesen Workshop sind die Notizbücher des österreichischen Literaturnobelpreisträgers Peter Handke, die in einem Gemeinschaftsprojekt des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek Wien und des Deutschen Literaturarchivs Marbach ab Februar 2021 digital ediert werden. Die Notizbücher sind ein bedeutender, bislang unveröffentlichter Werkkomplex des Autors.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15483

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Stellenangebot: Forschungsdatenmanagement in der Geschichtswissenschaft

Das Institut für Zeitgeschichte München – Berlin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine/n Mitarbeiter/in (w/m/d) im Bereich Digital Humanities in Vollzeit (TV-L E 13)

Die Stelle ist drittmittelfinanziert und bis 31.12.2022 befristet. Die Tätigkeit umfasst die Übernahme der durch zeitgeschichtliche Forschungsprojekte erhobenen digitalen Forschungsdaten und deren langfristige und strukturierte Sicherung sowie deren Aufbereitung zur Weiternutzung. Dabei sollen auch Möglichkeiten für externe Forscherinnen und Forscher entwickelt werden, deren digitale Forschungsdaten langfristig zu sichern. Zu den Aufgaben gehören unter anderem Verhandlungen mit Archiven und externen Forschungsprojekten, Konzeption und Umsetzung von Datenmodellen, die Implementierung einer neuen Datenbank-Software inklusive Web-Anbindung, Entwicklung einer GUI für Forschende sowie Nutzerschulungen.

Voraussetzungen sind:
  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in den Digital Humanities, Datenmanagement, Informationswissenschaften oder


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15477

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