Ständischer Ballast in der Plagiatsdebatte Wer als Inhaber eines Doktortitels heutzutage in ...
Corona XXV: Welchen Beitrag kann die Kultur zur Bewältigung der Corona-Krise leisten?
Dirk Baecker Impuls zur Sitzung des Sächsischen Kultursenats am 26. Oktober 2020 im Festspielha...
Quelle: https://kure.hypotheses.org/1012
Public Humanities in der Praxis: Konzepte, Methoden, Beispiele
Für das Kolloquium „Digital Humanities – Aktuelle Forschungsprojekte“ stellte...
Quelle: https://dhc.hypotheses.org/1430
Wohnungssuche, Ausgehverbot, Feiertage – Der neue Alltag der Bevölkerung Schwäbisch Gmünds in den ersten Wochen der Besatzung
Von Anna Roßberg | Universität Stuttgart Die heutige Generation kennt es, sich frei zu be...
Technische Bildung in der Kleinstadt: die Beispiele Frankenberg und Hainichen
Von Martin Munke In der Ausstellung „,Dem Ingenieur ist nichts zu schwer“. Industrialisi...
Der bessere DDR-Unterricht
Die DDR stand im Westen (und später auch in den neuen Bundesländern) selbstredend auf dem ...
Rock hinter der Mauer
Der Verlag hat ganze Arbeit geleistet. Ein Titel, der Enthüllungen verspricht oder wenigstens e...
Lenin vs. Öffentlichkeit
Noch einmal die DDR-Journalistik, noch eine Buchwerbung, wieder Herbert von Halem: Kurz nach „...
Opfer als Bildagenten?
Zuerst eine nahezu unlösbare Aufgabe: Sich in einen KZ-Überlebenden im Jahr 1945 hineindenken zu wollen, scheint mehr als nur schwierig, eher unmöglich, unvorstellbar, auch vermessen. Nach der Haft in den NS-Konzentrationslagern waren diese Menschen nicht mehr wie andere beispielsweise Bäcker, Juristen, Lagerarbeiter oder Landwirte mit einer spezifischen lokalen und religiösen Identität und Teil einer weitverzweigten Familie. Vielleicht blieb nur wenig von ihrer eigentlichen äußeren Erscheinung übrig. Die Lagerhaft hatte sich deutlich in ihre Psyche und ihre Körper eingeschrieben. Ihr Aussehen, ihr Verhalten, ihre Gestalt waren so anders, dass sie häufig von den alliierten Befreiern als the living dead bezeichnet wurden. Sie waren nicht mehr dieselben Menschen wie zuvor. Eine Rückkehr in ihr altes Leben, in ihr Zuhause, zu ihrer Familie schien in vielen Fällen nicht mehr möglich. Sie kamen nur mit ihrem Leben davon.
Nach der Befreiung sahen sie sich aber nicht mehr als namenlose Häftlinge, Nummern ohne Individualität, sondern als Überlebende mit einer eigenen neuen Identität, die die Notwendigkeit verspürten, gemeinsam auf die ihnen zugefügten Leiden aufmerksam zu machen.
[...]
Anarchische Praxeologie II
Teil zwei von Stefanie von Schnurbeins Text über die mögliche Umstrukturierung des wissens...