Wir feiern Wikidata bis Oktober und im November. Ein Überblick: Projekte, Publikationen, Kommunikati...
Quelle: https://osl.hypotheses.org/12861
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Wir feiern Wikidata bis Oktober und im November. Ein Überblick: Projekte, Publikationen, Kommunikati...
Quelle: https://osl.hypotheses.org/12861
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) ist eine Vereinigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit einer über 300-jährigen Geschichte, die den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördert. Ihr wissenschaftliches Profil ist vor allem geprägt durch geistes- und kulturwissenschaftliche Grundlagenforschung, interdisziplinäre Gesellschafts- und Politikberatung auf verschiedenen Feldern und die Kommunikation von Wissenschaft in die Öffentlichkeit.
Die Akademie startete 2024 das interakademische Akademienvorhaben „Historische Fremdsprachenlehrwerke digital. Sprachgeschichte, Sprachvorstellungen und Alltagskommunikation im Kontext der Mehrsprachigkeit im Europa der Frühen Neuzeit“ unter Leitung von Prof. Dr. Horst Simon (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Natalia Filatkina (Universität Hamburg) und Prof. Dr.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21537
Das Zentrum Musik – Edition – Medien (ZenMEM) und der Virtuelle Forschungsverbund Edirom (ViFE) laden sehr herzlich ein zur diesjährigen 15. Edirom Summer School vom 23. bis 27. September im Heinz-Nixdorf-Institut der Universität Paderborn. Die Registrierung ist offen bis 18. September 2024.
Keynote
Zum Auftakt spricht Dr.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21530
Wir springen in dieser Folge ins Jahr 1761. Von Kopenhagen aus startet zu Beginn des Jahres eine noch nie dagewesene Expedition: Ein interdisziplinäres Team aus drei Ländern macht sich auf, den Jemen, ganz im Süden der Arabischen Halbinsel zu erforschen.
Wir sprechen darüber, was diese Expedition so außergewöhnlich machte, warum sie sowohl erfolgreich als auch katastrophal war und weshalb die Expedition heute auch den Namen eines ihrer Mitglieder trägt.
Lawrence J. Baack. Undying Curiosity: Carsten Niebuhr and the Royal Danish Expedition to Arabia. Franz Steiner Verlag, 2014.
Pausen ausfallen lassen, am Wochenende oder im Urlaub arbeiten oder krank zur Arbeit kommen – wenn d...
Frank Zöllner schreibt in diesem Beitrag über die "Latenzschichten monumentaler Staatskunst" und unt...
In diesem Blog-Beitrag möchte ich mit Texten zur postkolonialen Theorie von Achille Mbembe[1] den B...
Anlässlich eine Ausschusssitzung und Livebloggings zu den Inhalten auf Microblogging-Plattformen dac...
Quelle: https://dh3.hypotheses.org/1341
Im Zuge der Quellenarbeit für das Projekt “Jüdisches Sachsen-Anhalt” stieß ich während der Auswertung der Militärstammrolle der Stadt Aschersleben für 1910 auf den Eintrag eines jüdischen Schauspielers, Erich Riewe, der nur von Januar bis März 1910 in der Stadt lebte, weshalb der Aktenvorgang nach Berlin-Charlottenburg weitergegeben wurde.
Erich Riewe, 1889 in Märkisch-Friedland geboren, war vermutlich für ein Theater-Engagement zu Beginn des Jahres 1910 für einige Monate nach Aschersleben gekommen, kurz vor Antritt seines Militärdienstes, im Alter von 21 Jahren – der Beginn einer Karriere?
Beim Versuch der Rekonstruktion seiner folgenden Lebensstationen sollte sich schnell herausstellen, dass dies ein weniger einfaches Unterfangen werden sollte: Finden sich auf gängigen Plattformen wie Wikidata, der GND oder der Datenbank des Deutschen Literaturarchivs in Marbach bereits Einträge zu einem Schauspieler Erich Riewe, die nur sehr spärlich mit Informationen bestückt sind, wird aufgrund der unterschiedlichen Lebensdaten schnell klar: Im Berlin der 1920er Jahre muss es zwei Schauspieler selbigen Namens gegeben haben, die sich zur gleichen Zeit in ähnlichen Milieus bewegt haben müssen.
Weitere Recherchen in den Berliner Personenstandsregistern führten zu ersten Ergebnissen zu beiden hier untersuchten Personen: Erich Riewe, der 1910 in der Militärstammrolle gelistet war, hatte dreimal geheiratet: zunächst 1916 die Korrespondentin Martha Elisabeth Kornetzke (die Ehe wurde 1927 geschieden); fünf Monate später heiratete er bereits seine zweite Frau Klara Hermine Hedwig Fernow (verstorben 1954 an einer chronischen Lungenentzündung), und im selben Jahr seine dritte Frau Ella, geb. Dumke, mit der Riewe bis zu ihrem Tod 1970 zusammenlebte. Erich Riewe selbst starb zwei Jahre später 1972 in Berlin-Schöneberg. Sein Namensvetter Erich Max Richard Riewe wurde am 06.
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