[S]chon gar nicht sprechen hier »die da unten« oder gar das »Antiestablishment«. (...) Eher meldet sich das next Oben zu Wort, das mutmaßliche Establishment von Morgen. Es ist die aufziehende neue (Klein)Unternehmerelite, die sich hier erstmals unter einem allgemeinverständlichen Logo versammelt. - Lesenswerter Beitrag von Katja Kullmann in Analyse & Kritik über die Piratenpartei.
Peter Purgathofer: Interview mit Johannes Grenzfurtner von Monochrom
In seinem Podcast Peter Purgathofer spricht mit... interviewt der Informatikprofessor der TU Wien den Monochromisten Johannes Grenzfurtner.
einestages über Emil Julius Gumbel
Spiegel einestages erinnert an den Mathematiker Emil Julius Gumbel, der in den Anfangsjahren der Weimarer Republik die rechtsextremen politischen Morde statistisch ersuchte; kein Wunder, dass er nach seiner Emigration nach 1945 in der BRD nicht willkommen war und in den USA blieb.
Die Welt ist alles, was Liste werden kann
Georg Seeßlen und Markus Metz haben für Bayern2-Zündfunk eine Sendung zur Kultur der Liste zusammengestellt, Download hier.
Michal Hvorecký: Tod auf der Donau
Stößt auf das Wohlgefallen von Erwin Riess im heutigen Presse-Spectrum: Michal Hvoreckýs Donau-Kreuzfahrts-Satire:
Hvorecký, Michal: Tod auf der Donau. Stuttgart: Tropen, 2012.
Hvorecký, Michal: Tod auf der Donau. Stuttgart: Tropen, 2012.
Neues Fehlfarben-Album Xenophonie

[via Perlentaucher]
Ein Film als Geldbagger: Marvels The Avengers
Kommenden Samstag stellen Dietmar Dath und Barbara Kirchner in der Wiener Garage X ihr Monumentalwerk Implex vor, ein Interview dazu veröffentlichte gestern der Falter.
Zwischendurch verfasst Dietmar Dath ja feine Filmkritiken, wie zB heute in der FAZ über die Bombast-Comicverfilmung Marvels The Avengers.
Zwischendurch verfasst Dietmar Dath ja feine Filmkritiken, wie zB heute in der FAZ über die Bombast-Comicverfilmung Marvels The Avengers.
Veranstaltungen mit Erwin Riess
Heute stellt Erwin Riess in der Wiener Alten Schmiede um 19 Uhr seinen Roman Herr Groll im Schatten der Karawanken vor und nächste Woche gilt es, im Literaturhaus 20 Jahre Herr Groll zu feiern:
20 Jahre Herr Groll Lesung & Gespräch mit Erwin Riess
Do, 03.05.2012, 19.00 Uhr
Von der Weltbehauptung zur Radikalisierung Die Geschichte einer literarischen Figur in 12 Kapiteln
Wer im Rollstuhl sitzt, schaut der Wirklichkeit unter den Rock.
Vor 20 Jahren tauchte er das erste Mal auf: der rollstuhlfahrende Lebensberater, Welterklärer, Binnenschifffahrtsaficionado und Gelegenheitsdetektiv aus Floridsdorf namens: Groll. Geschaffen vom österreichischen Autor Erwin Riess waren Groll und dessen Begleiter Der Dozent seit 1992 Protagonisten von zwei Erzählbänden, vier Romanen, einem Theaterstück und rund 750 Groll-Geschichten in Zeitschriften und Zeitungen wie konkret, Augustin, Die Presse, Der Standard, Falter, Volksstimme, wespennest, Literatur & Kritik und diversen Behindertenzeitschriften in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Anlässlich des jüngst erschienenen vierten Romans Herr Groll im Schatten der Karawanken (Otto Müller, 2012) begibt Erwin Riess sich anhand ausgewählter Groll-Texte aus zwei Jahrzehnten auf eine kurzweilige Spurensuche und zeichnet die Entwicklung des literarischen Pärchens in 12 Kapiteln nach.
Erwin Riess, geb. 1957, studierte Politik- und Theaterwissenschaft, Rollstuhlfahrer seit 1983, seit 1994 freier Schriftsteller, Aktivist der Behindertenbewegung. Zwölf Theaterstücke, zuletzt Der Don Giovanni-Komplex (2006), Hörspiele, Drehbücher, Prosa.
20 Jahre Herr Groll Lesung & Gespräch mit Erwin Riess
Do, 03.05.2012, 19.00 Uhr
Von der Weltbehauptung zur Radikalisierung Die Geschichte einer literarischen Figur in 12 Kapiteln
Wer im Rollstuhl sitzt, schaut der Wirklichkeit unter den Rock.
Vor 20 Jahren tauchte er das erste Mal auf: der rollstuhlfahrende Lebensberater, Welterklärer, Binnenschifffahrtsaficionado und Gelegenheitsdetektiv aus Floridsdorf namens: Groll. Geschaffen vom österreichischen Autor Erwin Riess waren Groll und dessen Begleiter Der Dozent seit 1992 Protagonisten von zwei Erzählbänden, vier Romanen, einem Theaterstück und rund 750 Groll-Geschichten in Zeitschriften und Zeitungen wie konkret, Augustin, Die Presse, Der Standard, Falter, Volksstimme, wespennest, Literatur & Kritik und diversen Behindertenzeitschriften in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Anlässlich des jüngst erschienenen vierten Romans Herr Groll im Schatten der Karawanken (Otto Müller, 2012) begibt Erwin Riess sich anhand ausgewählter Groll-Texte aus zwei Jahrzehnten auf eine kurzweilige Spurensuche und zeichnet die Entwicklung des literarischen Pärchens in 12 Kapiteln nach.
Erwin Riess, geb. 1957, studierte Politik- und Theaterwissenschaft, Rollstuhlfahrer seit 1983, seit 1994 freier Schriftsteller, Aktivist der Behindertenbewegung. Zwölf Theaterstücke, zuletzt Der Don Giovanni-Komplex (2006), Hörspiele, Drehbücher, Prosa.
Perry Anderson: Essay über Carlo Ginzburg
In der aktuellen London Review of Books veröffentlicht Perry Anderson einen sehr umfangreichen Beitrag über Carlo Ginzburg, dessen gesammelte Essays auf englisch erschienen sind:
Ginzburg, Carlo: Threads and Traces: True False Fictive. Berkeley u.a.: University of California Press, 2012.
[via Perlentaucher]
Ginzburg, Carlo: Threads and Traces: True False Fictive. Berkeley u.a.: University of California Press, 2012.
[via Perlentaucher]
Werner Geier Special
Gärtner eines Gartens für ein kommendes Volk nannte ihn Thomas Edlinger in seinem Beitrag für den letztwöchigen FM4-Sumpf (15.4.2012) - der 2007 verstorbene Radiojournalist Werner Geier wäre dieses Jahr 50 geworden; den Tribute-Abend letzten Mittwoch im Wienmuseum habe ich verkühlungsbedingt versäumt, zum Glück gibt's in den Tribe Vibes (19.4.2012) eine Zusammenfassung zum Nachhören.