Der Augustin, die erste österreichische Boulevardzeitung, ist wirklich das erfreulichste Printmedium in Österreich, was durch die aktuelle Ausgabe wieder bestätigt wird. Und wie schön, es findet sich drinnen einen Beitrag über die Znojemská okurka, die Znaimer Gurke! Dies gibt mir übrigens - wohl exklusiv für den deutschen Sprachraum - die Gelegenheit, den Termin für das diesjährige Fest der Znaimer Gurke anzukündigen: Das Slavnosti okurek findet nämlich in Znjomo am 1. und 2.8.2014 statt!
Ö1-Feature zu Mira Lobes „Das Kleine Ich bin ich“
In den Ö1-Tonspuren, 24.4.2014, 16:00-16:40:
"Sicherlich gibt es mich!" Mira Lobes "Das kleine Ich bin ich". Feature von Isabelle Engels
"Auf der bunten Blumenwiese geht ein buntes Tier spazieren ..." So fängt sie an, die Geschichte von einem kleinen namenlosen Wesen. Zunächst ist es glücklich, so wie es ist. Es freut sich an den grünen Halmen und den Schmetterlingen. Aber dann ...
Von Mira Lobe in Reimform geschrieben und von Susi Weigel illustriert, schildert das Buch die Suche nach der eigenen Identität. Das Phantasiegeschöpf hat Ähnlichkeiten mit verschiedenen anderen Tieren - aber immer sind ein paar Merkmale anders. Nirgends dazuzugehören erlebt das kleine Wesen als große Frustration und lässt es schließlich zweifeln, ob es überhaupt existiert. Doch plötzlich kommt ihm die berührende Erkenntnis: "Sicherlich gibt es mich: Ich bin ich!"
1972 erstmals gedruckt, ist "Das kleine Ich bin ich" im deutschsprachigen Raum ein Bestseller und erschien in vielen anderen Ländern. Es gibt auch eine viersprachige Ausgabe. Das deutsch-kroatisch-serbisch-türkische Buch wird in Österreichs Kindergärten und Volksschulen eingesetzt.
Kinderbücher zum Thema Identität, Einzigartigkeit und Anderssein gibt es inzwischen einige - doch was macht "Das kleine Ich bin ich" so einmalig?
"Sicherlich gibt es mich!" Mira Lobes "Das kleine Ich bin ich". Feature von Isabelle Engels
"Auf der bunten Blumenwiese geht ein buntes Tier spazieren ..." So fängt sie an, die Geschichte von einem kleinen namenlosen Wesen. Zunächst ist es glücklich, so wie es ist. Es freut sich an den grünen Halmen und den Schmetterlingen. Aber dann ...
Von Mira Lobe in Reimform geschrieben und von Susi Weigel illustriert, schildert das Buch die Suche nach der eigenen Identität. Das Phantasiegeschöpf hat Ähnlichkeiten mit verschiedenen anderen Tieren - aber immer sind ein paar Merkmale anders. Nirgends dazuzugehören erlebt das kleine Wesen als große Frustration und lässt es schließlich zweifeln, ob es überhaupt existiert. Doch plötzlich kommt ihm die berührende Erkenntnis: "Sicherlich gibt es mich: Ich bin ich!"
1972 erstmals gedruckt, ist "Das kleine Ich bin ich" im deutschsprachigen Raum ein Bestseller und erschien in vielen anderen Ländern. Es gibt auch eine viersprachige Ausgabe. Das deutsch-kroatisch-serbisch-türkische Buch wird in Österreichs Kindergärten und Volksschulen eingesetzt.
Kinderbücher zum Thema Identität, Einzigartigkeit und Anderssein gibt es inzwischen einige - doch was macht "Das kleine Ich bin ich" so einmalig?
Festsymposium zu 250 Jahre Landesaufnahme in Österreich, 13./14.5.2014
1764, also vor 250 Jahren begann die vom Militär durchgeführte kartographische Landesaufnahme in der Habsburgermonarchie. Aus diesem Anlass findet am 13./14. Mai 2014 im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen in Wien ein Festsymposium (PDF) statt.
Michael Scharang: Eine Parabel über die Demokratie
Man kann wirklich nicht sagen, dass Michael Scharangs im aktuellen Presse-Spectrum veröffentlichte Parabel über die Demokratie von überbordendem Optimismus gekennzeichnet ist.
Ausstellung zu Mode während der NS-Herrschaft
Die Jungle World bespricht die Ausstellung Glanz und Grauen. Mode im Dritten Reich, die zur Zeit im LVR-Industriemuseum Euskirchen-Kuchenheim gezeigt wird. Mit dabei sind auch Kleidungsstücke der Edelweißpiraten und Swings:
Neben den Nadeln werden auch Kleidungsstücke gezeigt, die von den Edelweißpiraten getragen wurden, Mitglieder jener regimefeindlichen Großstadtcliquen von Jugendlichen, die vorwiegend aus dem linken Arbeitermilieu stammten und in der Tradition der Bündischen Jugend standen. Mit kurzen Lederhosen, heruntergerollten Kniestrümpfen, Wanderschuhen, bunten Ski- oder Fahrtenhemden und Halstüchern hoben sie sich auch äußerlich deutlich von der Hitler-Jugend ab. Während die hemdsärmeligen Edelweißpiraten eine gewisse Schlampigkeit kultivierten, zelebrierten die zumeist aus dem Bürgertum stammenden jugendlichen Swings eine ganz andere Form des ästhetischen Widerstands: anglophile Eleganz mit Stockschirm und kinnlangem, zurückgekämmtem Haar. Auch hier waren es die Jungen, die sich optisch am deutlichsten positionierten, in der Ausstellung vertreten durch zweireihige Anzüge mit weiten Hosen, Seidenschal und Hut.
Neben den Nadeln werden auch Kleidungsstücke gezeigt, die von den Edelweißpiraten getragen wurden, Mitglieder jener regimefeindlichen Großstadtcliquen von Jugendlichen, die vorwiegend aus dem linken Arbeitermilieu stammten und in der Tradition der Bündischen Jugend standen. Mit kurzen Lederhosen, heruntergerollten Kniestrümpfen, Wanderschuhen, bunten Ski- oder Fahrtenhemden und Halstüchern hoben sie sich auch äußerlich deutlich von der Hitler-Jugend ab. Während die hemdsärmeligen Edelweißpiraten eine gewisse Schlampigkeit kultivierten, zelebrierten die zumeist aus dem Bürgertum stammenden jugendlichen Swings eine ganz andere Form des ästhetischen Widerstands: anglophile Eleganz mit Stockschirm und kinnlangem, zurückgekämmtem Haar. Auch hier waren es die Jungen, die sich optisch am deutlichsten positionierten, in der Ausstellung vertreten durch zweireihige Anzüge mit weiten Hosen, Seidenschal und Hut.
Betriebsratswahlen an der Uni Wien
Knapp nach Ostern finden an der Uni Wien Betriebsratswahlen statt, ich kandidiere für die Wahlplattform der kritischen Liste: GAKU / PLUM / IG-LektorInnen +
Auf der Homepage http://www.gakuplumig.at ist unser gemeinsames Programm, Erfolge der betriebsrätlichen Arbeit sowie die KandidatInnen-Liste einzusehen und sind weiters unter "Wahlservice" ein Verzeichnis der Wahllokale samt ihrer Öffnungszeiten zu finden. Bei den letzten Wahlen erlangte unsere Liste 16 von 28 Mandaten, diesmal sind 29 Mandate zu vergeben.
Merke: Auch LektorInnen und ProjektmitarbeiterInnen sind wahlberechtigt!
Auf der Homepage http://www.gakuplumig.at ist unser gemeinsames Programm, Erfolge der betriebsrätlichen Arbeit sowie die KandidatInnen-Liste einzusehen und sind weiters unter "Wahlservice" ein Verzeichnis der Wahllokale samt ihrer Öffnungszeiten zu finden. Bei den letzten Wahlen erlangte unsere Liste 16 von 28 Mandaten, diesmal sind 29 Mandate zu vergeben.
Merke: Auch LektorInnen und ProjektmitarbeiterInnen sind wahlberechtigt!
Tagung zum Betteln in Salzburg, 12.-14.5.2014
Spannende Tagung, die das FriedensBüro Salzburg kommenden Mai veranstaltet:
Betteln. Eine Herausforderung.
Infos: http://www.friedensbuero.at/s6vayrb1
Ankündigung:
Betteln als soziales Phänomen polarisiert - im internationalen Kontext genauso wie innerhalb einer Kommune. Die teilweise stark polarisierende öffentliche Diskussion über diese Problematik offenbart die Notwendigkeit, sich tiefer und ganzheitlicher damit auseinander zu setzen.
Diese Tagung spannt einen Bogen über die vielen Ebenen dieses Phänomens. Für die Frage der gesellschaftlichen Herausforderung bedeutet dies die Notwendigkeit einer gemeinsamen und interdisziplinären Auseinandersetzung aller Beteiligter: Von Kaufleuten, SozialarbeiterInnen, PolizistInnen, PolitikerInnen bis zu Personen aus unterschiedlichen NGOs sind deshalb alle herzlich eingeladen, die sich in irgendeiner Form mit dem Thema Betteln konfrontiert sehen. Die Einladung richtet sich auch an jene, die sich aus privater Motivation mit dieser Problematik auseinandersetzen möchten.
Betteln. Eine Herausforderung.
Infos: http://www.friedensbuero.at/s6vayrb1
Ankündigung:
Betteln als soziales Phänomen polarisiert - im internationalen Kontext genauso wie innerhalb einer Kommune. Die teilweise stark polarisierende öffentliche Diskussion über diese Problematik offenbart die Notwendigkeit, sich tiefer und ganzheitlicher damit auseinander zu setzen.
Diese Tagung spannt einen Bogen über die vielen Ebenen dieses Phänomens. Für die Frage der gesellschaftlichen Herausforderung bedeutet dies die Notwendigkeit einer gemeinsamen und interdisziplinären Auseinandersetzung aller Beteiligter: Von Kaufleuten, SozialarbeiterInnen, PolizistInnen, PolitikerInnen bis zu Personen aus unterschiedlichen NGOs sind deshalb alle herzlich eingeladen, die sich in irgendeiner Form mit dem Thema Betteln konfrontiert sehen. Die Einladung richtet sich auch an jene, die sich aus privater Motivation mit dieser Problematik auseinandersetzen möchten.
Gabriele Michalitsch: Ansätze einer feministischen Kritik der Statistik
In der aktuellen Ausgabe der Grundrisse: Ein Beitrag von Gabriele Michalitsch zum Thema Politische Geschlechter-Arithmetik: Die Regierung der Zahl. Ansätze einer feministischen Kritik der Statistik.
Neuzugänge zur FWF-E-Book-Library
Zwei spannende Neuzugänge zur FWF-E-Book-Library (vgl. 1/2/3):
Pichlkastner, Sarah: Das Wiener Stadtzeichnerbuch 1678-1685. Ein Bettlerverzeichnis aus einer frühneuzeitlichen Stadt. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2014.
https://e-book.fwf.ac.at/o:482
Swoboda, Gudrun (Hg.): Die kaiserliche Gemäldegalerie und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums. 2 Bände. Wien: Böhlau, 2014.
https://e-book.fwf.ac.at/o:469 (Bd.1)
https://e-book.fwf.ac.at/o:470 (Bd.2)
Pichlkastner, Sarah: Das Wiener Stadtzeichnerbuch 1678-1685. Ein Bettlerverzeichnis aus einer frühneuzeitlichen Stadt. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2014.
https://e-book.fwf.ac.at/o:482
Swoboda, Gudrun (Hg.): Die kaiserliche Gemäldegalerie und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums. 2 Bände. Wien: Böhlau, 2014.
https://e-book.fwf.ac.at/o:469 (Bd.1)
https://e-book.fwf.ac.at/o:470 (Bd.2)
Interview mit Karl Marx zur Netzneutralität
Schönes Interview, das Ingo Stützle für die taz mit Karl Marx zum Thema der gestern im EU-Parlament geretteten Netzneutralität geführt hat.