Denkmal mit Gebrauchsanweisung

Das Stelenfeld zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins. Kaum jemand, der die Hauptstadt besucht, nimmt nicht auch die Gelegenheit wahr, das Denkmal für die ermordeten Juden Europas zu besuchen. Vielen dient das von Peter Eisenman entworfene Stelenfeld des Holocaust-Mahnmals jedoch nur als … Weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/615

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„Die ganze Wahrheit“ im Blog des Jüdischen Museums Berlin

Immer mehr Museen in Deutschland entscheiden sich dazu, einzelne Ausstellungen[1], Veranstaltungen[2] oder ihren allgemeinen Museumsbetrieb mit einem Blog zu begleiten. Auch das Jüdische Museum in Berlin gibt im Blogerim – Aus dem Alltag des Jüdischen Museums Berlin einen Einblick in den … Weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/413

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„Gutes Wetter – Schlechtes Wetter“ – Ein Überblick über die fertige Ausstellung (Teil 3)

In ihrem dritten Beitrag zu den Entstehungshintergründen der Sonderausstellung „Gutes Wetter – Schlechtes Wetter“ im Schwäbischen Bauernhofmuseum Illerbeuren gibt Gastautorin Jennifer Hofmann einen Überblick über die fertige Ausstellung. Der Besucher ahnt nichts von den aufwändigen und zeitintensiven Vorarbeiten, die hinter … Weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/313

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„Gutes Wetter – Schlechtes Wetter“ – Eine Ausstellung entsteht (Teil 2)

Gastautorin Jennifer Hofmann gibt einen Einblick in die Entstehungshintergründe der Sonderausstellung „Gutes Wetter –Schlechtes Wetter“ im Schwäbischen Bauernhofmuseum Illerbeuren. In ihrem zweiten Beitrag schildert sie den Aufbau der Ausstellung. Illerbeuren stand als erster Gastgeber der Ausstellung „Gutes Wetter – Schlechtes … Weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/311

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„Gutes Wetter – Schlechtes Wetter“ – Eine Ausstellung entsteht (Teil 2)

Gastautorin Jennifer Hofmann gibt einen Einblick in die Entstehungshintergründe der Sonderausstellung „Gutes Wetter –Schlechtes Wetter“ im Schwäbischen Bauernhofmuseum Illerbeuren. In ihrem zweiten Beitrag schildert sie den Aufbau der Ausstellung. Illerbeuren stand als erster Gastgeber der Ausstellung „Gutes Wetter – Schlechtes … Weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/311

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„Gutes Wetter – Schlechtes Wetter“ – Eine Ausstellung wird geplant (Teil 1)

Im MusErMeKu-Blog gibt die Gastautorin Jennifer Hofmann spannende Einblicke in ihre Tätigkeit im Schwäbischen Bauernhofmuseum Illerbeuren. In drei Beiträgen stellt sie ein Ausstellungsprojekt vor, an dem sie im Rahmen ihres Museumsvolontariats mitgewirkt hat: die Realisierung der Sonderausstellung „Gutes Wetter – Schlechtes … Weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/292

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Schweiz: Kolonialismus ohne Kolonien?

Es wird Zeit, dass sich die Schweiz ihren kolonialen Verstrickungen und den daraus hervorgegangenen Bildern und Denkmustern stellt. Das ist der Tenor der Forschungen einiger jüngerer kritischer Historiker_innen und Ethnolog_nnen. Besprechung von drei Büchern zum Thema in der linksliberalen schweizerischen Wochenzeitung vom 30. Mai 2013.


Einsortiert unter:Ereignis, Erfahrungen, Erinnerung, Geschichtspolitik, Globalgeschichte, Historiker, Kolonialismus, Literatur, Museum

Quelle: http://kritischegeschichte.wordpress.com/2013/06/22/schweiz-kolonialismus-ohne-kolonien/

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Kulturgeschichte Chinas im Netz (II)

In loser Folge werden Webseiten präsentiert und rezensiert, die sich mit der Kulturgeschichte Chinas im weitesten Sinne beschäftigen. Vgl.  “Kulturgeschichte Chinas im Netz (I)”

Die Seiten von Bridging Eurasia, auf denen das Deutsche Archäologische Institut und die Chinesische Akademie für Kulturerbe (Zhongguo wenhua yichan yanjiuyuan 中國文化遺產研究院) “gemeinsam über aktuelle Entwicklungen, Konservierungsarbeiten, Museumseröffnungen und Neuerscheinungen” informieren, bieten – in Deutsch, Englisch und Chinesisch – neben einer sehr nützlichen Zusammenstellung von Fachzeitschriften zur Chinesischen Kulturgeschichte auch eine Rezension des auf 32 Bände angelegten Zhongguo wenwu ditu ji 中國文物地圖集 (“Atlas of Cultural Relics”/Atlas der historischen Denkmäler Chinas). Neben den Hinweisen auf Publikationen zum Kulturgüterschutz werden in der Rubrik “Neuigkeiten” Hinweise auf archäologische Endeckungen, auf Museen und Ausstellungen sowie zum Thema “Kulturerhalt” gegeben. Die Rubrik “Übersichtsartikel” enthält bislang als einzigen Beitrag “Die ältesten menschlichen Fossilien in China”  (von Richard Ehrich).

Von den archäologischen Funden in China haben die Terrakottakrieger des Ersten Kaisers (Qin Shihuangdi, r. 221-210 v. Chr.) weltweit sicherlich die größte Aufmerksamkeit erhalten. Einige diesem Fund gewidmete Ausstellungen (die sich in der Regel als Besuchermagnet erweisen[1] ) werden mit Online-Präsentationen beworben – derzeit etwa “China’s Terracotta Warriors. The First Emperor’s Legacy” im Asian Art Museum, San Francisco (22 Februar – 27. Mai 2013)[2] oder “Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger” am Bernischen Historischen Museum (15. März – 27. November 2013)[3]

Informationen zum kulturellen Erbe Chinas bieten auch die in den Jahren 1998 bis 2012 von Richard R. Wertz in sehr ‘chinoisem’ Design erstellten Seiten “Exploring Chinese History”, die Rubrik “Culture” enthält durchaus nützliche Informationen zu den Gebieten Sprache, Literatur, Archäologie, Philosophie, Religion und Bevölkerung.

 

  1. So zählte man bei “The First Emperor: China’s Terracotta Army” (British Museum, 13. September 2007 – 6. April 2008) 850.000 Besucher. Vgl. http://www.britishmuseum.org/about_us/museum_activity/china.aspx
  2. Vgl. dazu auch die Presseaussendung des Museums vom 2. Januar 2013
  3. Vgl. dazu auch “Qin-Ausstellung in Bern eröffnet”, http://www.archaeologie-online.de/magazin/nachrichten/qin-ausstellung-in-bern-eroeffnet-25087/

Quelle: http://wenhua.hypotheses.org/448

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Museum in der “Runden Ecke”, Leipzig

Im Gebäude “Runde Ecke” in Leipzig war in DDR-Zeiten die Leipziger Bezirksverwaltung für Staatssicherheit untergebracht. Heute kümmert sich das Bürgerkomitee Leipzig e.V. um die Räumlichkeiten, in denen ein Museum untergebracht ist. Nicht überraschend, dass in der Ausstellung auch viele Bezüge zum Thema “Identifizierung” zu finden sind.

Gezeigt werden in der Ausstellung mit den Apparaturen zur Fotografie und Daktyloskopie die klassischen erkennungsdienstlichen Verfahren. Erstaunlich ist, wie wenig sich das Setting nach der Etablierung von Erkennungsdiensten (etwa 1870 bis 1914) verändert hat.

EKD_FotografieEKD_Fingerabdruck

Daneben habe ich noch eine neue Methode zur Identifizierung von Personen kennengelernt, die ich in ihrer Umsetzung auf diese Art noch nicht wahrgenommen habe: Täteridentifizierung mittels Geruchsproben. Es wurden systematisch Geruchsproben gesammelt, die z.B. bei Hausdurchsuchungen mitgenommen wurden, oder Verdächtige saßen ohne es zu wissen bei Verhören auf einem Stück Stoff, das dann in Einmachgläsern archiviert wurde. Die Identifizierung wurde dann aber nicht von einem Computer oder einem Erkennungsdienstmitarbeiter vorgenommen, sondern von einem sog. Differenzierhund; auch eine Art von Black Box.

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Quelle: http://www.univie.ac.at/identifizierung/php/?p=5427

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Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Der 36. Internationale Museumstag am 12. Mai 2013

IMD 2013
Im Jahr 1977 organisierte das International Council of Museums (ICOM) erstmals den International Museum Day, um auf die wichtige gesellschaftliche Bedeutung von Museen hinzuweisen und die Institutionen unter einem jährlich wechselnden Motto in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses zu stellen.[1] Heute beteiligen sich weltweit museale Institutionen aller Art am Internationalen Museumstag, so nahmen im Jahr 2012 ca. 32.000 Einrichtungen in 129 Ländern teil.[2] Dieses Jahr steht der Tag unter dem Motto „Museums (Memory + Creativity) = Social Change“.

Ausgehend von dem vielschichtigen historischen Erbe, welches von Museen bewahrt und ausgestellt wird, kommt diesen Institutionen in der Gesellschaft die wichtige Aufgabe zu, die Vergangenheit nicht nur zu konservieren, sondern auch eine Projektionsfläche für gegenwärtige Fragestellungen bereitzustellen. Die Museen tragen so zu gesellschaftlichen Entwicklungen bei und sind zudem Orte der Zusammenkunft und des Austauschs.[3]

In Deutschland, Österreich und in der Schweiz findet der 36. Internationale Museumstag in diesem Jahr unter dem Motto „Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Museen machen mit!“ am 12. Mai 2013 statt. Den Auftakt bildet an diesem Tag die Eröffnung des Ludwigsburger Museumsbaus „MIK – Museum – Information – Kunst“. Im Anschluss an die Museumseröffnung, die um 11 Uhr stattfindet, folgt eine Podiumsdiskussion zum Thema des Internationalen Museumstags 2013. Beteiligt sind u.a. Vertreter von ICOM Deutschland, dem Deutschen Museumsbund, dem Museumsverband Baden-Württemberg sowie Vertreter des Ludwigsburg Museums.[4]

Neben der Auftaktveranstaltung gibt es zum Internationalen Museumstag in zahlreichen weiteren Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz Sonderveranstaltungen in Museen. Im Deutschen Historischen Museum (DHM) in Berlin wird beispielsweise eine Führung für Blinde und Sehbehinderte in der Portalausstellung zum Berliner Themenjahr „Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933-1938“ angeboten. Für alle Besucher des DHM ist der Eintritt in die Ausstellungen am 12. Mai frei, zudem können die museumspädagogischen Angebote an dem Tag kostenlos genutzt werden.[5]

Erstmals wurde im Zusammenhang mit dem Internationalen Museumstag im deutschsprachigen Raum auch eine Social Media Kampagne gestartet. Bereits vom 22. März bis 30. April fand die Blogparade „IMT 13-wir machen mit“ statt. Diese wurde von den Museen gut angenommen, letztendlich beteiligten sich 38 Institutionen im deutschsprachigen Raum mit Blog-Beiträgen.[6] Für den 12. Mai 2013 wird zudem zu einem Tweetup (#IMT13) aufgerufen. Neben Twitter werden auch Facebook und Pinterest als Social Media Plattformen mit einbezogen.

Ob das Projekt „Museums 2.0“ ein Erfolg wird und letztendlich zum einen das Ziel erreicht wird, Museumsakteure über einen kurzfristigen Austausch hinaus intensiver miteinander zu vernetzen, und ob zum anderen mehr Museumsbesucher aktiv involviert werden können, wird sich im Anschluss an den Internationalen Museumstag zeigen. Insbesondere auf den Plattformen Facebook und Twitter könnte es spannend werden , ob sich die Beteiligung eher auf Museumsakteure beschränken wird, oder ob auch die Museumsbesucher dazu motiviert werden können, sich in Form von Tweets und Postings interaktiv zu beteiligen.

[1] Siehe: ICOM: IMD 2013

[2] Siehe: International Museum Day: IMD in Brief

[3] Dazu: Ebd.: The theme for 2013

[4] Siehe: Internationaler Museumstag: Aktuelles

[5] Kulturkonsorten: Beitrag zur #IMT13-Blogparade: Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Das Deutsche Historische Museum macht mit!

[6] Stand: 08.05.2013

Bild: ICOM – International Museum Day 2013

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/132

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