Street-Art: Zwischen Kunst und Kommerz. Versuch einer Einordnung in Bourdieus Kunstfeldtheorie – von Nicole Kleindienst

Street-Art ist mehr als das illegale Anbringen von Motiven an Häuserwände. Längst hat auch der Kunstmarkt diese vermeintlich subversive Kunstform für sich entdeckt. Doch welche Position nimmt Street-Art im Kunstfeld ein? Der folgende Beitrag versucht, Street-Art anhand der Kunstfeldtheorie von Pierre Bourdieu zu analysieren und dabei besonders ihre Eigenheiten herauszuarbeiten.

Der Gang durch die Städte ist gesäumt von Schriftzügen, Grafiken und Collagen. Manche freuen sich über die bunte und oft auch künstlerische Gestaltung der Häuserreihen. Andere wiederum sehen darin Vandalismus und verurteilen die besprühten, beklebten und bemalten Wände. In den letzten Jahrzehnten nahmen nicht nur die gestalteten Fassaden stetig zu, Street-Art hat sich zudem auch als eigene Kunstrichtung etabliert. Was anfangs als Pinseleien an Häuserwänden abgetan wurde, fand bald Anerkennung als vielversprechender Kunstmarkt.

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Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9409

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“I have a Detroit-Dream“

Ein Beitrag von Cosima Werner zur Blogreihe #1: Zukunftsstadt. Martin Luther King hielt während des „Detroit Walk of Freedom“ die erste Version seiner berühmten Rede: „I have a Dream!“. Manch einer würde argumentieren, dass mit der Beendigung der Rassentrennung in den USA der Traum erfüllt sei, doch…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9315

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„Wir werden leichter an eine Putzkraft kommen“

Ein Beitrag von Peter Schadt zur Blogreihe #2: Flüchtlinge, Migration, Asyl – Hans-Werner Sinn, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung, gibt der Zeit ein Interview. Thema: Verlierer und Gewinner der Flüchtlingskrise. Laut H.-W. Sinn ist es richtig und wichtig, dass die in diesem Jahr erwarteten „800 000 Migranten […] integriert…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9157

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Gefühlsräume – Raumgefühle. Zur Verschränkung von emotionalen Praktiken und Topografien der Moderne – Ein Tagungsbericht von Benno Gammel und Rainer Herrn

Die emotionshistorische Forschung hat bisher häufig mit der Bourdieu’schen Begrifflichkeit der emotionalen Praxis operiert und danach gefragt, wie sich historische Aktricen und Akteure Gefühlsmuster habituell aneigneten oder wie ihnen diese eingeprägt wurden. Dabei geriet der transitorische Zusammenhang zwischen Emotionen und … Continue reading

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/6114

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