Audienzen – ein Nachtrag: Wie man als Kaiserin beeindruckt

In den letzten drei Einträgen diese Blogs ging es um Audienzen der Kaiserinnen, in denen in zeremonieller Form Ranghierarchien innerhalb des Alten Reiches, aber auch zwischen europäischen Mächten abgebildet wurden. Ein Nebensatz im Bericht zur Audienz der Gräfin Oxenstierna, Gemahlin des schwedischen Botschafters in Wien, führte dabei einen Aspekt einer solchen Audienz vor Augen, der in zeremoniellen Beschreibungen gewöhnlich kaum eine Rolle spielt: Welchen Eindruck hinterließ sie bei der oder dem von einer Kaiserin Empfangenen?

1674 hatte man im Umfeld der Kaiserin vermutet, die auffällige – und für den vorbildlichen Ablauf der Audienz nicht unproblematische – Schweigsamkeit der schwedischen Gräfin könne mit dem „respect“ zu tun haben, den diese während der Audienz empfand. Hinter diesem „respect“ könnten dabei mindestens zwei unterschiedliche Gründe gestanden haben: einerseits die Sorge um zeremonielle Fehler und die daraus möglicherweise folgenden diplomatischen Verwicklungen, andererseits tatsächlich der Respekt für die Kaiserin als Person selbst. Und wenn es schon für die im höfischen Umfeld zweifellos erfahrene Gräfin Oxenstierna nicht ganz leicht war, sich bei einer solchen Audienz höfisch sicher und selbstverständlich zu bewegen, wieviel mehr galt das erst für rangniedrigere Personen?

Genau diesen Aspekt von Audienzen berührt eine Quelle, die mir gerade bei einem Forschungsaufenthalt in Wolfenbüttel in die Hände fiel. Es handelt sich um die Beschreibung einer Audienz bei Kaiserin Elisabeth Christine im Oktober 1737, die diese dem Sekretär des Prinzen Ludwig Ernst von Braunschweig-Wolfenbüttel (1718-1788) erteilte1.

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Quelle: http://kaiserin.hypotheses.org/165

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DH-Videoclip Adventskalender 2016 – Tür 8

Digital Humanities werden in Irland nicht nur an der Universität Cork voran gebracht sondern natürlich auch am Trinity College Dublin. Ein Video vom April diesen Jahres stellt das Trinity Centre for Digital Humanities vor.

The Trinity Centre for Digital Humanities brings together researchers from many disciplinary backgrounds to facilitate the novel investigation, analysis, synthesis, and presentation of information in electronic form. We also facilitate dialogue between the research and educational programmes that contribute to Trinity’s reputation in this field, drawing in as well the activities of the Library and Research Computing.

The Digital Humanities Centre is a meeting ground for all of these experts, facilitating the collaborations and open exchange of ideas that is at the heart of Trinity’s international reputation in this field.

(Quelle YouTube: https://www.youtube.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7452

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In Search of Narrative Plausibility

How shall we articulate a concept of plausibility of historical narratives as a way to assess their adequacy? Jörn Rüsen offers a starting point with his definition of 'Triftigkeit'.

The post In Search of Narrative Plausibility appeared first on Public History Weekly.

Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/1-2013-9/4-2016-41/in-search-of-narrative-plausibility/

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208 Sekunden

Dirk Baecker 208 Sekunden entscheiden über die professionelle Karriere eines Piloten, der in über 40 Jahren seiner beruflichen Arbeit jedes Flugzeug sicher zum Start und zur Landung gebracht hat: 208 Sekunden, in denen der Pilot Chesley „Sully“ Sullenberger am 15. Januar 2009 (5 Tage vor der Amtseinführung von Präsident Barack Obama) entscheiden muss, ob er nach einem Vogelschlag durch Wildgänse, der beide Triebwerke lahmgelegt hatte, mit seinem Airbus A320-214 eine Ausweichlandebahn auf den Flughäfen La Guardia oder Teterboro ansteuern kann oder auf dem Hudson […]

Quelle: http://kure.hypotheses.org/43

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GAG63: Konstantin und die Janitscharen

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs63/

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Ausschreibung: Leitung der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt

Die Technische Universität Darmstadt sucht für die Leitung der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) zum 1. Oktober 2017 eine/einen

Leitende Bibliotheksdirektorin/Leitenden Bibliotheksdirektor

Die Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt ist eine zentrale Einrichtung der Technischen Universität mit etwa 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und versorgt Studierende, Lehrende und andere Beschäftigte der Universität sowie die Bevölkerung von Stadt und Region mit wissenschaftlicher Literatur und Information. Die ULB verfügt über ein breites Angebot konventioneller und elektronischer Medien und aus der fast 450jährigen Geschichte der Landesbibliothek eine reichhaltige Sammlung historisch wertvoller Bestände. Neben den Historischen Sammlungen gehören das Universitätsarchiv, das Europäische Dokumentationszentrum (EDZ) und das Patentinformationszentrum (PIZ) zur ULB. Weitere Abteilungen sind die Abteilung Bestandserhaltung mit der Buchbinderei und der Restaurierwerkstatt und die Abteilung Elektronische Informationsdienste (EID).

Im Rahmen der ausgeschriebenen Position übernehmen Sie die strategische und organisatorische Leitung der ULB und gestalten ihre Entwicklung als zeitgemäße und zukunftsfähige Einrichtung der TU Darmstadt und als attraktives regionales Zentrum schriftkultureller Überlieferung weiter. Sie betreuen und entwickeln Projekte zur Unterstützung von Forschung und Lehre z.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7480

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Ankündigung: Zweiter AGATE Workshop, 16. Januar 2017, Berlin

Open – Connective – Sustainable
AGATE: A Community Driven Digital Infrastructure for SSH Research(ers) at the European Academies

The workshop’s objective is to introduce and discuss the concept and working plan for a digital infrastructure for Humanities and Social Sciences research of the science academies in Europe (AGATE). Furthermore, the workshop seeks to initiate an open dialogue between the SSH researchers at the science academies with European infrastructures and the contribution of AGATE to the vision of Open Science in Europe.

The planned infrastructure will have to meet two main tasks: firstly, to enhance the visibility of the academies’ SSH research activities and the discoverability and reusability of the research data and results, and secondly, to support researchers with information and services that facilitate research activities and publication practices in the digital age and international and interdisciplinary collaboration.

The technical, social, and organizational features of the proposed digital infrastructure will be sketched out in short introductory presentations and an expert’s comment. After each of the thematic sections there will be space for a result-oriented discussion with representatives of the core consortium and the workshop participants about the feasibility and practicability of the proposed solutions.
Especially SSH researchers, ICT-experts and digital librarians and archivists from the European science academies as potential users and data providers are invited to join the discussions about the shape of a future AGATE.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7477

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CfP – Joint event: Research and Education in Urban History in the Age of Digital Libraries & Digital Encounters with Cultural Heritage – Dresden, Germany – 30-31 March 2017

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Joint Event:

Conference on Digital Encounters with Cultural Heritage

Workshop on Research and Education in Urban History in the Age of Digital Libraries
March 30-31, 2017, Saxon State and University Library Dresden (SLUB), Dresden, Germany

CALL FOR PAPERS
Submission deadline for extended abstracts (1500-1700 words): January 15th 2017

Event information: http://www.visualhumanities.org/cfp2017

Abstract Submission: https://easychair.org/conferences/?

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7460

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DH-Videoclip Adventskalender 2016 – Tür 7

Der Tipp für das heutige Video kommt von Thorsten Trippel, Liaison-Manager der Forschungsinfrastruktur CLARIN-D an der Universität Tübingen. Wir bekommen einen Eindruck von der Europäischen Sommeruniversität in digitalen Geisteswissenschaften, die dieses Jahr bereits zum siebten Mal an der Universität Leipzig veranstaltet wurde.

Wenn Sie auch ein persönliches DH-Lieblingsvideo oder eine Empfehlung haben, die im DH-Videoclip Advendskalender nicht fehlen sollte, dann melden Sie sich gerne.

The European Summer University in Digital Humanities has brought together Digtal Humanities students and researchers, to discuss different topics and to learn about new methods. CLARIN-D a research infrastructure for the Digital Humanities, which works with language data, was part of the Summer School. This Clip shows interviews with participants, scholars and organizers of the summer school. (Quelle YouTube: https://www.youtube.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7444

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