Milliot, Vincent: «Ladmirable police». Tenir Paris au siècle des Lumières. Seyssel: Champ Vallon, 2016. [Verlags-Info]
via http://ahmuf.hypotheses.org/4962
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022600029/
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022600029/
Die Blogreihe Soziologisches Feuilleton – nach Siegfried Kracauer ist aus einem Tandem-Seminar entstanden, welches Thomas Schmidt-Lux an der Universität Leipzig und Barbara Thériault an der Universität Montréal im Wintersemester 2015/2016 parallel anboten. Die hier veröffentlichten Texte wurden von den Studierenden im Rahmen der Veranstaltungen verfasst – die alltäglichen Beobachtungen Siegfried Kracauers standen hierbei Pate, ihre Lektüre war Inspirationsquelle für eine etwas andere Art des soziologischen Schreibens (vgl. hierzu auch den einführenden Beitrag auf unserem Blog von Thomas Schmidt-Lux und Barbara Thériault: Was ist ein Feuilleton?).
Es fällt mir schwer, einfach nur so zu schreiben. Um des Textes willen, nicht vorrangig wegen des Gehalts. Das habe ich verlernt.
Video Nummer 19 ist noch einmal ein Tipp von Stefan Schmunk, SUB Göttingen und führt direkt hinter die Kulissen der berühmten Tate:
This video series examines some of the stories behind Tate’s archives of British art, exploring questions and processes that are emerging from their collection, conservation and use. (Quelle: YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=QNN2LFe_iD8)
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7516
Dieser Beitrag ist das dritte Diskussionspapier in unserer Reihe zur Rezeption der Werke und Ideen Michael Foucaults in den deutschen Geschichtswissenschaften. Der am 27. November 2016 veröffentlichte Artikel zur Einführung in diese Reihe ist hier verfügbar.
Selbsttechnologien und Selbstsorge sind zentrale Termini der Foucault’schen Subjekttheorie. Im zweiten Band der Reihe „Sexualität und Wahrheit“ beschreibt Foucault diese als Kulturtechniken, welche „[…] die Formen und die Modalitäten des Verhältnisses zu sich sind, durch die sich das Individuum als Subjekt konstituiert und erkennt“.[1] Neben Subjektivierungstechnologien, die den einzelnen Menschen von außen zum Subjekt machen bzw. werden lassen, betreffen Selbsttechnologien das subjektivierte Individuum, indem sie von innen auf es selbst wirken.
Diese Techniken entwickelt das Subjekt jedoch nicht autonom,[2] sondern in Abhängigkeit von seiner spezifischen Lebenswelt.
[...]
Das Stanford Humanities Center stellt im heutigen Video die digitale Plattform „Geography of the Post“ vor, die die Arbeit von Postämtern im Westen Amerikas währen der Besiedlungszeit visualisiert. (Quelle: Youtube https://www.youtube.com/watch?v=K_Q2olSSk4Y)
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7514
Die Universität Groningen bietet seit diesem Wintersemester einen neuen Masterstudiengang in Digital Humanities an. Folgender Clip stellt ihn genauer vor und macht Lust aufs Studium.
Content from social media and audiovisual media, sets of big data, digital archives, computerized handwriting analysis – today’s digital culture is causing rapid changes to how research in the Humanities is conducted. These new forms of research are also known as Digital Humanities: Humanities research with a modern, digital twist. This field of research is so promising and could have so much impact that the University of Groningen will be starting a Master’s degree programme in Digital Humanities in September. (Quelle: YouTube https://www.youtube.com/watch?v=7AhbJljFpRI)
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7512
Neben vielen anderen Lehr-Inhalten, die in einem Studiengang der Friedens- und Konfliktforschung eine wichtige Rolle spielen, scheint „Konfliktkompetenz“ ein unumstritten wichtiges Lehrziel zu sein – so lassen sich zumindest die Diskussionen resümieren, die beim jüngsten Treffen des Arbeitskreises „Curriculum und Didaktik“ der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) in Duisburg engagiert und intensiv geführt wurden. Doch was bedeutet dies für die Lehrenden in der Friedens- und Konfliktforschung und was könnte es bedeuten? Hierzu wollen die nachfolgenden Überlegungen einen Diskussionsbeitrag leisten. Konfliktkompetenz besitzt meiner Erfahrung nach mindestens die nachfolgend dargelegten drei Dimensionen (vgl. dazu auch Büttner 2002; Edmüller/Jiranek 2010; Kilb 2012; Kreuser et al. 2012; Herrmann 2013; Berkel 2014; Bös et al. 2015). Zunächst geht es um Wissens-Kompetenzen: Wer gewissermaßen „Konfliktologie“ studiert, muss am Ende Kenntnisse über Konflikte besitzen, ähnlich wie bei der Soziologie über Gesellschaft oder bei Theologie über Gott. Diese Art der Konfliktkompetenz zu vermitteln ist wohl die einfachste Übung, weil sie im Grunde genauso verfahren kann wie alle anderen wissenschaftlichen Disziplinen … das kennen wir alle, so haben wir in aller Regel studiert und können unsere Kenntnisse daher auch weitervermitteln.
In den Beständen des Archiv města Plzně sind Dokumente zu finden, die eindrucksvoll die Situation des ČSČK in Pilsen zwischen Herbst 1938 und Frühjahr 1939 beleuchten. Am 24. Februar 1939, d.h. nur wenige Monate nach dem Münchner Abkommen und kurz vor der Annexion durch das Deutsche Reich, fand im Pilsner Rathaussaal die vorerst letzte Hauptversammlung des ČSČK Plzeň statt.
Das Protokoll dieser Versammlung verdeutlicht, dass die Organisation plötzlich knapp vor der Grenze zum Sudentenland lag, was auch politische Auswirkungen hatte. Dennoch glaubte der Vorstand, noch unbehelligt an den bisherigen Aktivitäten festhalten zu können.
Dirk Rustemeyer Gewebt aus Kommunikation, erscheinen sie wie Natur: Nöten und Gefühlen der Einzelnen gegenüber bleiben Organisationen gleichgültig. Unabhängig von politischen oder wirtschaftlichen Ideologien sind Organisationen, wie Max Weber Anfang des 20. Jahrhunderts feststellt, für jedwede staatliche Ordnung unverzichtbar. Sie bilden das bürokratische Skelett moderner Gesellschaften. Doch entpuppt Verwaltungsrationalität sich allzu oft als Irrationalität. Franz Kafkas „Schloß“ entwirft, zeitgleich zu Webers Soziologie, ein beklemmendes Bild dieser unheimlichen Rationalität. Ken Loach hat mit „Ich, Daniel Blake“ (2016, 101 Minuten) Kafkas Schloß ins zeitgenössische Großbritannien verlegt. […]
Quelle: http://kure.hypotheses.org/70
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7509