Die Sozialwissenschaften und die Soziologie im Speziellen haben sich dem Thema Bürgerkrieg bislang ...
Knowledge, Networks, and Digital History: A FactGrid-Powered Study of 19th-Century Jewish Educators
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Neues Online-Portal: Digitaler Zeichenkatalog der Mayaschrift
Mit dem digitalen Zeichenkatalog der Mayahieroglyphen (A Digital Catalog of Maya Hieroglyphs) steht seit Kurzem eine neue Open-Access-Forschungsressource online, die epigraphische Grundlagenforschung mit digitalen Methoden verbindet. Ein deutsch– und ein englischsprachiger Einführungstext bieten sowohl eine inhaltliche Orientierung als auch ein Handbuch zur Nutzung der Such- und Filterfunktionen des Onlineportals. Entwickelt wurde die Plattform im Rahmen des Langzeitprojekts Textdatenbank und Wörterbuch des Klassischen Maya an der Universität Bonn. Gefördert wird das Projekt seit 2014 von der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste sowie von der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften, geleitet von Prof. Dr. Nikolai Grube und koordiniert von Dr. Christian Prager. Arbeitsstelle des Projekts ist die Abteilung für Altamerikanistik, Universität Bonn, während die SUB Göttingen und das Cologne Center for eHumanities (CCeH) die Digital-Humanities-Komponenten umgesetzt haben.
Der Katalog knüpft an eine lange Tradition von Zeichenkatalogen der Mayaschrift an, die seit 1931 publiziert wurden, insbesondere an Eric Thompsons Standardwerk von 1962. Im Unterschied zu diesen gedruckten Vorläufern ist die neue Ressource vollständig digital angelegt, dynamisch erweiterbar und als Open Access verfügbar.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22788
Rezension: Matthias Waechter – Geschichte Frankreichs im 20. Jahrhundert (Teil 3)
Teil 2 hier.
Matthias Waechter - Geschichte Frankreichs im 20. Jahrhundert
Der vierte Teil, "Vom Boom zur Krise", behandelt die Jahre 1962 bis 1981.
Kapitel 13, "Frankreich um 1965: Auf dem Höhepunkt des Nachkriegsbooms", betrachtet die sogenannten "Trente Glorieuses", was dem deutschen "Wirtschaftswunder" entspricht, unter wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Perspektive. Die Jahrzehnte sahen einen präzendenzlosen Anstieg des Lebensstandards. Die Kaufkraft des durchschnittlichen Franzosen verdoppelte sich in nur 20 Jahren. Autos, Fernseher etc. verbreiteten sich. Modernisierungsfortschritte machten die hohen Erwerbsanteile in der Landwirtschaft obsolet, so dass die Menschen in die Städte zogen und dort Angestellte wurden, was zu allerlei Klagen über den Verlust der französischen Identität Anlass gab. Eine neue Schicht von Angestellten, den "cadres", entwickelte sich, die in keine traditionellen Kategorien passte und eine eigene, mächtige Gewerkschaft aufbaute. Auch die Kultur erlebte eine Blüte, etwa mit dem Aufstieg des experimentellen französischen Films. Wurden Frauen zu Beginn der Nachkriegszeit noch in die häusliche Sphäre verbannt, begannen sie bald stetig, sich Raum zu bahnen, wofür Simone de Bouveoir stellvertretend stehen kann. Indessen konnte sich das Land trotz regen Bemühens nicht von amerikanischen Einflüssen freimachen; die US-Jugendkultur breitete sich auch auf die französische Jugend aus, ob in Rock-Imitaten oder der Übernahme von Hippie-Chic.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2025/09/rezension-matthias-waechter-geschichte_5.html
Rassifizierte Grenzen verstehen: Was zwei sehr unterschiedliche Texte gemeinsam zeigen
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Tagung: Prompted Pasts? Visuelle Geschichtsdarstellungen zwischen Illustration und KI
Quelle: https://visual-history.de/2025/09/05/tagung-prompted-pasts/
Material als Akteur: Alabaster in vormoderner Kunst in Frankreich und Deutschland, untersucht durch Materi-A-Net
Das Projekt Materi-A-Net untersucht die Beziehungen von Material, Künstler und Werk. Im Zentrum ste...
Quelle: https://dhc.hypotheses.org/3667