Symposium: image/con/text

Symposium: image/con/text

Screenshot Website [IMAGE MATTERS]  September 2019

Jenseits des Anspruchs an eine eindeutige Seh- und Lesbarkeit thematisiert eine Vielzahl aktueller dokumentarischer Diskurse ihre eigene Kontextualität als Voraussetzung von Bedeutungskonstitution und Wirksamkeit. Bedeutung stellt sich für sie über jeden Publikationskontext, mit jeder Rezeption, mit jeder Les- und Sichtart her, ist nicht fix, sondern fluid, zirkuliert und migriert.

In der Kombination verschiedener Formen der Dokumentation und Zeugenschaft setzen aktuelle Projekte daher verstärkt auf Bild-Text-Kombinationen und deren Komplementarität. Dabei reflektieren sie, dass kein Dokument, kein Zeugnis von sich aus unmittelbare Evidenz vermitteln kann, sondern immer auch die Möglichkeit der Fiktion beinhaltet.

Über die Idee eines Vergleichs der Medien von Bild und Text hinaus möchte das Symposium die Gesamtheit und Komplexität der Relationen von Bild und Text in Projekten insbesondere aus dem Bereich Fotobuch, aber auch in Film, Multimedia, Comic und den Erzählformen des Archivs untersuchen. Ein Hauptaugenmerk gilt dabei der Frage, welche Auswirkungen die „Vernähung von Bild und Text“ auf Konzeptionen von Zeugenschaft und Dokumentarismus hat. Kann die Idee der Komplementarität der Zeugnisse die Kluft zwischen Positionen absolutierter Wahrheit und Relativismus navigieren?

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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/09/24/symposium-image-con-text/

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Workshop: Informativ oder Illustrativ – Bilder im Nachrichtenjournalismus

Workshop: Informativ oder Illustrativ – Bilder im Nachrichtenjournalismus

Kameramann bei einer Filmaufnahme, Berlin August 1951. III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden. Foto: Roger und Renate Rössing, Quelle: Deutsche Fotothek / Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Fotografische Bilder stellen im tagesaktuellen Nachrichtenjournalismus nicht nur ein zentrales Informationsmedium dar, sie strukturieren darüber hinaus unseren Medienkonsum, in dem sie unsere Blicke auf bestimmte Artikel und Themen lenken. Fotografien in zeitgenössischen Print- oder Onlinemedien fungieren dabei als komplexe Medienbilder und interagieren mit vielschichtigen Bild-, Text- und Videoelementen. Dies macht es immer komplexer, die Bedeutung einzelner Bilder unabhängig vom Kontext zu entschlüsseln, und Fragen nach der Glaubwürdigkeit visueller Medieninhalte werden virulent.



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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/09/22/workshop-bilder-im-nachrichtenjournalismus/

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Extra: Interview mit René Feldvoß über Eishockey in der DDR

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs208-extra/

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#linkhint pedocs. Open Access Erziehungswissenschaften / Fachausschnitt Historische Bildungsforschung

https://www.pedocs.de/lucene_ergebnis.php?la=de&suchart=teil&suchfeld1=class_dgfe&suchwert1=01 Der Dokumentenserver des Fachportals Pädagogik bietet einen Fachausschnitt zu ‘Historischer Bildungsforschung’. Die über 1.100 Einträge haben einen deutlichen Akzent auf die Neuzeit und umfassen überwiegend Zeitschriftenaufsätze, Sammelbandbeiträge und vereinzelt ganze Monographien. Das Nachweissystem bietet u.a. eine persistente Zitation mit URN, Verweise auf die Zeitschriftendatenbank sowie bei Personen Verlinkungen Gemeinsamen Normdatei der Deutschen Nationalbibliothek.

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Quelle: https://www.einsichten-online.de/2019/09/10403/

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E-Learning 3.0. Präsentation des kanadischen Forschers Steven Downes zur ‘neuen Welle des Lernens’ (2018)

https://de.slideshare.net/Downes/elearning-30-119907672 Die Präsentation stellt entlang der Entwcklung des Web die methodischen Veränderungen eines mit Web 3.0 verknüpften E-Learning vor. Er geht hierbei insbesondere auf die Vernetzung von Daten und die damit einhergehenden Kompetenzänderungen ein.

Quelle: https://www.einsichten-online.de/2019/09/10400/

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