#DKE18 | CfP: Digitales Kulturerbe: Zugang, Vernetzung und Darstellung (Zürich, 27./28. Sept. 2018)

Ort: Zürich / Königsfelden/Brugg

Veranstalter: Archiv & Bibliothek Aargau, infoclio und Editionsprojekt Königsfelden (Universität Zürich)

Datum: 27./28. September 2018

Bewerbungsschluss: 19. April 2018


Texte, Bildquellen und vermehrt auch Bauwerke werden der Öffentlichkeit digital zur Verfügung gestellt. Institutionen stellen, dank Digitalisierung, Kulturgüter offen und somit demokratisch zur Verfügung und versprechen Forschungsunternehmen qualitativ hochstehende Arbeitsgrundlagen. Um die sich daraus ergebenden Herausforderungen zu meistern, sind interdisziplinäre Ansätze und Perspektiven zu möglichen Formen der Kooperation und Anreicherung von digitalen Artefakten notwendig.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/1778

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CfP: Populäre Präsentationen

CfP: Populäre Präsentationen

Jack Delano: Mr. and Mrs. Andrew Lyman, Polish tobacco farmers near Windsor Locks, Connecticut. Das Bild war Teil der Ausstellung „The Family of Man“. Quelle: Library of Congres / Wikimedia Commons public domain

Als Edward Steichen im Januar 1955 seine Ausstellung „The Family of Man“ mit 503 Aufnahmen im New Yorker Museum of Modern Art eröffnete, war dies weder die erste, noch die größte, wohl aber die mit rund zehn Millionen Besuchern wahrscheinlich publikumswirksamste Photoausstellung in einem Museum. Sie befindet sich heute in Luxemburg und zählt zum Weltdokumentenerbe der UNESCO. Photoausstellungen gab es bereits in der Frühzeit des Mediums. Seit der ersten Weltausstellung 1851 in London wurde dem Medium große Aufmerksamkeit geschenkt, so dass die Photographie bereits im 19. Jh.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/03/22/cfp-populaere-praesentationen/

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Zu Risiken und Nebenwirkungen – Medizin im Mittelalter zwischen Astrologie und Aderlassmännchen

Ohne die detaillierte Darstellung eines Aderlassmännchen wäre der gelehrte, mittelalterliche Mediziner vermutlich aufgeschmissen gewesen. Nur sie verriet ihm garantiert, ob die Sternenkonstellation günstig war, den Körper seines Patienten mittels Aderlass erfolgreich zu entgiften. Ein Blick auf die Anleitungen zur ‚heilsamen Blutspende‘ im Mittelalter.

Auch wenn es in heutiger Zeit kaum vorstellbar ist: Es hat Zeiten gegeben, da brachte ein Arztbesuch den Menschen eher ins Grab anstatt ihm zur Genesung zu verhelfen. Sicherlich, Heilkundler hatten auch zur damaligen Zeit bereits den Anspruch und den Willen das gesundheitliches Befinden ihres Patienten zu verbessern, ja gar ihn zu heilen. Dennoch galt im christlichen Abendland die Grundsatzdevise: Gott hat das Leben gegeben, genauso kann er es wieder nehmen – Krankheit wurde als Mahnung bzw. Strafe Gottes verstanden.1



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Quelle: https://thearticle.hypotheses.org/893

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Workshop 2 : Methoden auf der Testbank. Drei Zugänge im Vergleich #digigw18_2

NetzwerkAusschreibung des zweiten Workshops im Rahmen der Reihe „Digitale Lehrmethoden und digitale Methoden in der Geschichtswissenschaft: Neue Ansätze für die Lehre“ der AG Digitale Geschichtswissenschaft im VHD:

Methoden auf der Testbank. Drei Zugänge zur Hexenforschung im Vergleich

Ein Workshop von Dr. Katrin Moeller, Andreas Müller M.A., Dr. Anne Purschwitz (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)

Datum: Freitag, 13. April 2018, 9:00-16:00 Uhr
Ort: Computerpool des Instituts für Geschichte, SR 15 (Geisteswissenschaftliche Bibliothek), Emil-Abderhalden-Str. 25, 06108 Halle/Saale
 Anmeldung zur Veranstaltung: Katrin Moeller (katrin.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/1751

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Arbeitskreis Foto:Diskurs

Arbeitskreis Foto:Diskurs

 

Der Arbeitskreis Foto:Diskurs ist eine selbst organisierte Initiative, die sich an den Bedürfnissen jüngerer Geisteswissenschaftler*innen orientiert. Der Arbeitskreis greift damit den vielfach geäußerten Wunsch nach Interdisziplinarität und gemeinsamer Reflexion über die vielfältigen Forschungsarbeiten mit dem Schwerpunkt Fotografie auf.

Die Fotografie und ihre Produkte, die fotografischen Bilder, werden beständig als Quellen genutzt oder selbst zum Untersuchungsgegenstand. Ebenso ergeht es den Akteur*innen und der Beschäftigung mit fotografischen Praktiken. Dabei befinden sich Historiker*innen wie Wissenschaftler*innen der Nachbardisziplinen in einem kleinen Kreis derer, die sich mit spezifischen Fragen rund um die Fotografie beschäftigen.

Quelle: https://www.visual-history.de/2018/02/26/arbeitskreis-fotodiskurs/

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Völlig losgelöst von der Erde schwebt Major Tom

Traumverloren schweift der Blick von der Horizontlinie nach oben gen Firmament – den Sternen entgegen. Wir träumen von ihrer Vielzahl, lassen uns in ferne Weiten entführen.

Dort oben, heißt es, schwebt unser Müll, dort schwirren Massen an Satelliten- und Raketenteilen umher. Auch heben sich da oben bekannte Dimensionen auf: 147 bis 152 Millionen Kilometer trennen Mond und Sonne oder 15 Millionen Grad Celsius im Nukleus der Sonne.

Ausstellungsansicht: Rasmus Søndergaard Johannsen, Lineated Luminary, 2018 Eisenblaudruck (links), Anselm Schenkluhn, fast and furious, 2016, Öl auf Leinwand mit LED-Lampen (rechts) © Robert Schittko

Ausstellungsansicht: Rasmus Søndergaard Johannsen, Lineated Luminary, 2018 und 2017 Eisenblaudruck (rechts und links), Sophie Kitching, re-, 2015, Acryl (vorn links) und Ausblick, 2018, Blattgold (oben rechts) © Robert Schittko



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Quelle: https://thearticle.hypotheses.org/846

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Baselitz: Eine Annäherung

Von der Kunst, ein Sonderling zu sein

Wie soll man Maler sein in einer Welt, in der sich Realismus von vornherein verbietet? Zu einer Zeit, in der die Mimesis restlos aufgegangen zu sein scheint in der Fotografie? Zu einer Zeit, da die Abstraktion als Weltsprache gilt und Alternativen rar sind?

Wie tief die Traumata der Nazi-Zeit und des Zweiten Weltkrieges sowie aller Folgen inklusive des Kalten Krieges sitzen, dies kann man einigermaßen ermessen, wenn man Georg Baselitz zuhört – etwa in dem Künstlergespräch, das Kurator Moritz Schwander mit dem Jubilar am 16. Februar in der Fondation Beyeler führte. Trotz seiner Auskunftsfreude, die sich in zahlreichen Interviews manifestiert, ist und bleibt Baselitz der vielleicht hermetischste und zugleich expressivste jener deutschen Malergeneration, die sich in den 1960er Jahren wieder der Figuration zuwandten. Die Vertreter dieser Gruppe – meist bärtige, wuchtig wirkende Männer – entstammen überwiegend Lehrerfamilien und kommen mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Sachsen – oder dem benachbarten Böhmen und Schlesien. Bei aller Heterogenität verbinden sie Fluchtschicksale sowie die daran anschließende Erfahrung des Fremd-Seins.



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Quelle: http://artincrisis.hypotheses.org/2005

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Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“ über Mode und Fotografie

Aktuelles Heft der „Fotogeschichte“ über Mode und Fotografie

 

Ohne Bild keine Mode. Die moderne Mode liefert nicht nur Kleider, sondern sie bedient mit ihren Bildern auch das Imaginäre. Lange Zeit wurde die klassische Modefotografie vor allem in Zeitschriften gedruckt. An der Schwelle zum digitalen Zeitalter hat das statische Modebild Konkurrenz von neuen erzählerischen Medienformaten, etwa dem Film, bekommen.

 

 

Das aktuelle Heft der Fotogeschichte Jg.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/01/31/aktuelles-heft-der-fotogeschichte/

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Einführung in das Programmieren für HistorikerInnen. Pre-Conference-Workshop im Rahmen des Historikertags 2018 in Münster

1968 schrieb der französische Alltagshistoriker Emmanuel Le Roy Ladurie in der Wochenschrift ‘Le Nouvel Observateur’: „Der Historiker von morgen wird Programmierer sein oder es wird ihn nicht mehr geben.“1 Diese Prophezeiung hat sich bekanntermaßen als falsch erwiesen. Kenntnisse im Programmieren erleichtern allerdings auf vielfältige Weise die Arbeit von HistorikerInnen, nicht zuletzt angesichts einer immer weiter ansteigenden digitalen Datenflut. Große Korpora von Texten, Bildern und anderen Digitalisaten lassen sich mithilfe kurzer Skripte erfassen, aufbereiten und weiterverarbeiten, sei es im Rahmen der Heuristik, Quellenkritik, Interpretation oder Darstellung.

Die Einführung in das Programmieren für HistorikerInnen gibt zunächst einen Überblick über die Eigenschaften von Python, einer höheren Mehrzweck-Programmiersprache, die besonders in Academia weit verbreitet ist und sich großer Beliebtheit erfreut. Anschließend liegt das Hauptaugenmerk auf der Vorstellung von Anwendungsszenarien und dem gemeinsamen Lösen praktischer Aufgaben. Der Workshop vermittelt Grundkenntnisse in Pythons Syntax und Wortschatz und macht mit zentralen Modulen, Einführungen und Arbeitsumgebungen vertraut, die programmierenden HistorikerInnen zur Verfügung stehen. An seinem Ende werden die TeilnehmerInnen von sich behaupten können, nicht nur über Kontrollstrukturen wie Schleifen und Verzweigungen Bescheid zu wissen, sondern auch erste Erfahrungen im automatischen Erstellen von Dateien, im web scraping und dem natural language processing gesammelt zu haben.



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Quelle: http://digigw.hypotheses.org/1730

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