Quelle: https://visual-history.de/2024/06/12/aktuelles-heft-der-fotogeschichte-verletzte-bilder/
“Under Construction” – CfP für die DHd 2025 veröffentlicht
Die Organisator*innen der DHd 2025 haben ihren Call for papers veröffentlicht. Unter dem Tagungsmotto “Under Construction” sollen die Expertisen von Geistes-, Kultur- und Datenwissenschaften verschränkt werden, um das produktiv Unsichere des “being under construction” zu thematisieren: Gesellschaft und Kultur befinden sich in stetigem Umbau.
Mögliche Themen für Einreichungen:
- Methodische und technische Zukunftsperspektiven
- Rolle von Data Librarians
- Künstliche Intelligenz und Geisteswissenschaften
- Digital Humanities im öffentlichen Diskurs
- Citizen Science und Digital Humanities
- Studien zu Rezeptions- und User*innendaten
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53. Cologne Media Conversations, 14./15. Mai 2024
Quelle: https://visual-history.de/2024/05/13/53-cologne-media-conversations/
Digital History studieren an der HU Berlin – Einladung zum Sommerschnuppern 2024
Haben Sie Interesse an einem Masterstudium im Bereich der digitalen Geschichtswissenschaften, wissen aber noch nicht wo und wie? Die Professur für Digital History (HU Berlin) stellt Ihnen gerne im Rahmen der hybriden Informationsveranstaltung Sommerschnuppern 2024 am Montag, dem 13. Mai 2024, 18 bis 20 Uhr, die Möglichkeiten eines solchen Studiums als Teil des Masters Geschichtswissenschaften an der HU Berlin vor. Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, den Masterschwerpunkt Digital History kennenzulernen und sich direkt mit Dozierenden und Studierenden auszutauschen. Sie können dabei all Ihre Fragen zum Studienverlauf, zur Bewerbung und zu beruflichen Perspektiven klären.
Ausführliche Informationen zum Sommerschnuppern 2024 finden Sie auf dem Blog der Professur. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich bis zum 10. Mai 2024 über unser Anmeldeformular zu registrieren. Wir freuen uns darauf, Sie entweder persönlich vor Ort oder online via Zoom begrüßen zu dürfen!
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Neu: Offene Mailinglist rund um das Thema Digital History
Um mit der breiten Community digitaler Geschichtswissenschaft stärker in Kontakt zu bleiben und eine interaktive und partizipative Kommunikation zu ermöglichen, haben wir eine neue Mailinglist eingerichtet. Das AG-Komitee wird hierüber allgemeine Veranstaltungsankündigungen, Hinweise und weitere Informationen versenden. Aber auch Sie sind herzlich dazu eingeladen, Ankündigungen, Projekthinweise und andere Inhalte über die Liste zu teilen und auch darüber hinaus den Austausch zu suchen. Wir wollen auf diese Weise mehr Dialog ermöglichen – und das nicht nur innerhalb des engeren Kreises der AG-Mitglieder, sondern für alle, die sich für digitale Geschichtswissenschaft interessieren. Das heißt, eine Eintragung in die Mailinglist ist nicht an die AG-Mitgliedschaft gebunden. Unsere bisherigen Rundschreiben an die AG-Mitglieder bleiben dabei weiter aktiv, werden jedoch hauptsächlich für AG-Interna wie Einladungen zur Mitgliederversammlung verwendet.
Bitte tragen Sie sich selbst in die Mailinglist ein: https://listserv.gwdg.de/mailman/listinfo/ag_digigw. Unter diesem Link finden Sie auch weitere Informationen zur Verwaltung Ihrer Mitgliedschaft in der Mailinglist.
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Die AG Digitale Geschichtswissenschaft verabschiedet sich von X
Die AG Digitale Geschichtswissenschaft im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) steht für einen offenen und konstruktiven Austausch innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft wie auch darüber hinaus. In diesem Geist sind wir stets bestrebt, adäquate Plattformen für unsere Kommunikation und den Austausch von Ideen zu nutzen.
Bis Ende 2022 stellte Twitter (heute X) einen wichtigen Kommunikationskanal für unsere Arbeit dar. Die Plattform ermöglichte es uns, sowohl innerhalb der Community der digitalen Geschichts- und Geisteswissenschaften als auch darüber hinaus effektiv zu kommunizieren. Wie viele andere Einrichtungen haben auch wir die Entwicklungen und Veränderungen bei X mit Sorge beobachtet und betrachten insbesondere die Zunahme von Hatespeech, Fake News sowie die Toleranz gegenüber diskriminierenden und gewaltverherrlichenden Inhalten als unvereinbar mit unseren Werten und den Prinzipien der Open Science, denen wir uns verpflichtet fühlen. Wir möchten kein Teil dieser Entwicklungen sein.
Seit Ende 2023 haben wir daher unsere Aufmerksamkeit bereits auf andere Kommunikationskanäle verlagert und möchten nun auch offiziell verkünden, dass der Account der AG Digitale Geschichtswissenschaft bei X ab sofort inaktiv bleibt. Wir sind überzeugt, dass eine offene und respektvolle Kommunikation nur in einem Umfeld möglich ist, das diese Werte teilt und fördert.
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Call for Participation: Beteiligen Sie sich am Praxislabor 2024
In bewährter Tradition soll auch 2024 wieder ein Praxislabor mit Hands-on-Workshops angeboten werden. Es dient der Weiter- und Fortbildung im Bereich der digitalen Arbeitsweisen in den historischen Disziplinen und soll die Anwendung von Software und digitalen Methoden praxisnah vermitteln. Angesprochen werden können allgemein Interessierte ebenso wie Spezialist:innen rund um Themen der digitalen Geschichtswissenschaft, Quellenverarbeitung und -präsentation. Das Praxislabor möchte eine Plattform sein, um Tools praktisch zu erkunden, Methoden hinsichtlich ihrer Anwendung und Analysefähigkeit kennenzulernen und aktuelle Entwicklungen bekannt zu machen.
Interessent:innen, die einen solchen Workshop anbieten möchten, sind herzlich eingeladen, sich bis zum 30.05.2024 über das folgende Formular zu melden: https://www.esciences.uni-trier.
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Register historischer Vokabulare und Normdaten – Workshop am 23.4.2024
In den letzten Monaten hat das Historischen Datenzentrum Sachsen-Anhalt innerhalb der Arbeitsgruppe Data Connectivity bei NFDI4Memory einen Erfassungsbogen für ein geplantes Register historischer Vokabulare und Normdaten fertiggestellt.
Die Erfassung der Vokabulare kann also beginnen. Aus diesem Anlass sind alle Interessierten eingeladen ihre Vokabulare einer größeren Community zur Verfügung zu stellen. Die Erfassung mit dem Programm LimeSurvey wird in einem Workshop am 23. April von 12 – 14 Uhr online via Zoom vorgestellt.
Call for Hosts für die AG-Tagung “Digital History 2026”
Alle zwei Jahre findet die Tagung „Digital History 20XX“ der AG Digitale Geschichtswissenschaft im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) statt. An wechselnden Standorten fungiert die Konferenz als zentrale Plattform für den wissenschaftlichen Austausch der deutschen digital arbeitenden Geschichtswissenschaft. Bisherige Stationen und Tagungsmottos waren:
- 2021: Universität Göttingen (virtuell durchgeführt), „Digital History. Konzepte, Methoden und Kritiken digitaler Geschichtswissenschaft“;
- 2023: HU Berlin, „Digitale Methoden in der geschichtswissenschaftlichen Praxis. Fachliche Transformationen und ihre epistemologischen Konsequenzen“;
- Im kommenden September 2024: Universität Halle-Wittenberg, „Digital History & Citizen Science. Digitale Methoden und neue Erkenntnisse zwischen digitaler Quellenerschließung, Forschung und Bürgerwissenschaften“.
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Call for Abstracts: “From Global to Local? Digitale Methoden in den Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum: Ein Triptychon” (Deadline 14.05.2024)
Die deutschsprachigen Digital Humanities sind von wechselvollen Entwicklungen gekennzeichnet. Dabei spielen unterschiedliche disziplinäre und interdisziplinäre Kontexte der Wissensproduktionen am Schnittpunkt von Geistes- und Kulturwissenschaften, Informatik, Informationsverarbeitung und Informationswissenschaft sowie changierende internationale, nationale und lokale Strukturen und Kontexte eine Rolle.
Diesem Themenfeld widmet sich der geplante Sammelband „From Global to Local? Digitale Methoden in den Geisteswissenschaften: ein Triptychon“, für den noch bis zum 14.05.2024 Abstracts für Beiträge eingereicht werden können.
Der Band soll kritisch hinterfragen, welche Implikationen die Entwicklungen der DH im deutschsprachigen Raum für das disziplinäre Selbstverständnis der Geistes- und Kulturwissenschaften mit sich gebracht haben und welche epistemischen Versprechen digitale Methoden zeitigen. So sollen die Entwicklungen einerseits historisch nachvollzogen, andererseits aber auch weitergeschrieben werden. Es sollen multiperspektivische Perspektiven auf die DH zum Zug kommen, weswegen die Herausgeber*innen den Sammelband in Teilkoordination als Triptychon mit folgenden Teilen planen:
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