Inklusion=Schule

von Franziska Behrens

Inklusion in deutschen Schulen

Immer mehr Schüler in Deutschland haben einen erhöhten Hilfe- und Förderbedarf. Es ist ersichtlich geworden seitdem sich Deutschland vor 5 Jahren dazu verpflichtet hat Schüler mit und ohne Handicap gemeinsam zu unterrichten. Dabei kam hervor dass bei 10 Prozent mehr Schülern ein erhöhter Hilfe- und Förderbedarf besteht. Trotzdem das inzwischen mehr als ein Viertel der Schüler eine reguläre Schule besuchen, geht der Anteil der Kinder die in Sonderschulen unterrichtet werden nicht zurück. ( Update Inklusion).

Dennoch ist eine positive Entwicklung zusehen, den immer mehr Allgemeinschulen öffnen sich für die Förderschüler. Der Inklusionsanteil der die Fortschritte beim gemeinsamen Unterricht, von Schülern mit und ohne Förderbedarf, belegt ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen.

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Quelle: http://inklusion.hypotheses.org/366

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Ritual und Urlaub – Urlaubsrituale: Ein Beitrag zum Semesterferienbeginn

Über das Ritual ist schon viel geschrieben worden. Arnold van Gennep, der „Vater der Ritualtheorie“ mit seinen drei Phasen der Trennung, des Übergangs und der Wiedereingliederung legte den Grundstein der modernen Ritualtheorie. Victor Turner konzentrierte sich auf die Übergangsphase, die „liminale Phase“, die bei Richard Schechner dann im Rahmen der performativen Wende zur „liminoiden Phase“ weiterentwickelt wurde.1
Während (noch) eine Zusammenfassung dieser so grundlegenden Ritualtheorien gerade zum Semesterferienbeginn wohl relativ unattraktiv wäre, soll hier ein Phänomen als „Ritual“ im Sinne von Turner und Co. untersucht werden, das wohl jeder kennt: der klassische Familienurlaub an der Nordsee.

Bevor es richtig losgeht, möchte ich aber trotzdem mit ein paar ritualtheoretischen Notizen den Rahmen der folgenden (nicht ganz ernst gemeinten) Analyse abstecken: Arnold van Gennep (1873–1957) erforschte die sogenannten Übergangsrituale im Lebenslauf, zum Beispiel Pubertätsrituale. Derjenige, der ein Ritual durchläuft, der Neophyt, erlebt durch das Ritual einen gesellschaftlichen Statuswechsel. Alle Übergangsrituale können, so van Gennep, in drei Phasen untergliedert werden. In der Trennungsphase verabschiedet sich der Neophyt von seiner alten Statusgruppe, in der Schwellenphase oder liminalen Phase befindet er sich „zwischen den Welten“ und in der Wiedereingliederungsphase wird er in seine neue Statusgruppe aufgenommen.

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Quelle: https://marginalie.hypotheses.org/144

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Wappengeschmücktes Jahrzeitbuch von Uster jetzt online

In meinem Artikel “Das Nekrolog des Franziskanerklosters St. Anna in Bamberg und andere wappengeschmückte Franziskaner-Nekrologien”1 erwähnte ich am Rande auch das Jahrzeitbuch von Uster im Kanton Zürich. Die 1469/73 angelegte Handschrift Ms C 1 der Zentralbibliothek Zürich2 wurde von der Bibliothek im Rahmen von e-manuscripta.ch ins Netz gestellt. Auf der Website der Gemeinde Uster hat Fabrice Burlet in einem opulent illustrierten, leider undatierten PDF (nicht vor 2013) das bedeutende…

Quelle: https://heraldica.hypotheses.org/3397

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Historische Filmkritik: Die Drei von der Tankstelle (1930)

von David Hahne „Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste, was es gibt auf der Welt“ – Diese bekannte Liedzeile stammt aus dem Film „Die Drei von der Tankstelle“ (1930), wenngleich der Titel vor allem in der Version der Comedian Harmonists bis heute bekannt ist. Roadmovie und Liebesgeschichte: Die Handlung des Films Der Film behandelt die Geschichte der drei Freunde Willy (Willy Fritsch), Kurt (Oskar Karlweiss) und Hans (Heinz Rühmann), die von einer langen Reise zurückkehren, um dann festzustellen, dass ihre Villa … Historische Filmkritik: Die Drei von der Tankstelle (1930) weiterlesen

Quelle: http://beruf.hypotheses.org/346

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Zurück in die Zukunft: “Student im Jahr 2000″ – Rückblick auf Prognosen aus dem Jahr 1985

 von Nicole Werner

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(Abb. aus: Sonderveröffentlichung des Nordbayerischen Kurier “10 Jahre Universität Bayreuth”, 20.6.1985, S. 5)

Der spätere Universitätspräsident Professor Dr. Helmut Büttner wagte bereits vor 30 Jahren, damals als Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, zum 10-jährigen Bestehen der Universität Bayreuth im Jahr 1985, eine Prognose über das Dasein der Bayreuther Studierenden im Jahr 2000. Mittlerweile leben wir im Jahr 2015. Vor 40 Jahren wurde die Universität Bayreuth ins Leben gerufen.

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Quelle: http://unibloggt.hypotheses.org/642

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Persönliches Budget – Weg zur mehr Teilhabe

von Justyna vom Hagen

  • Persönliches Budget – ein Weg zur Umsetzung von Selbstbestimmung und Inklusion oder lediglich ein „schön verpacktes“ Sparmodell für Kostenträger?
  • Geld und Gutscheine statt Sach- und Dienstleistungen
  • Gründe der geringen Nutzung des Persönlichen Budgets

Die rechtlichen Vorgaben

Mit dem Inkrafttreten des Neunten Sozialgesetzbuchs (SGB IX) – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen, zum 1. Juli 2001 wurde eine neue Leistungsform, das Persönliche Budget, eingeführt. Dadurch konnten Leistungen zur Teilhabe anstatt in Form von Dienst- und Sachleistungen als Budget beantragt werden. Hieraus werden alle Aufwendungen bezahlt, die Menschen mit Behinderungen zur Deckung ihres persönlichen Hilfebedarfs benötigen.

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Quelle: http://inklusion.hypotheses.org/532

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“Also, watt is en HistoCamp? Da stelle me uns e mal janz dumm.”

“Und da sage me: En HistoCamp, dat is en BarCamp”. BarCamps sind Unkonferenzen, Ad-hoc-Nicht-Konferenzen. Es sind offene Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmenden das Programm gemeinsam festlegen und gestalten. Der Ablauf sieht so aus: Nach einer allgemeinen Vorstellungsrunde geben Interessierte ihre Vorschläge für sessions ins Plenum, das darüber abstimmt, welche davon tatsächlich stattfinden sollen. Danach wird das Programm ad-hoc auf Whiteboards oder Pinnwänden für alle festgehalten, auf Räume verteilt und der thematische Teil beginnt. Die Teilnehmenden verteilen sich nach Lust und Laune in kleinere Arbeitsgruppen zu bestimmten Themen – den sessions. In diesen sessions selbst gibt es keine Vorträge, sondern es wird intensiv diskutiert und miteinander an den Themen gearbeitet. Alle können so zum Gelingen einer session beitragen. Am Ende des BarCamps werden die Ergebnisse der einzelnen sessions bei einer allgemeinen Abschlussrunde wieder zurück ins Plenum gespielt. Ziel dieses Formats ist es, in lockerer und produktiver Atmosphäre in kleinen Gruppen miteinander zu arbeiten.

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Quelle: http://histocamp.hypotheses.org/170

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Angewandte Geschichte und Public History: Chancen und Herausforderungen für die Geschichtswissenschaft


„Geschichte hat Konjunktur.“

Diese mittlerweile von Medien über Tourismusbehörden bis hin zur Unterhaltungsbranche vernehmbare Einschätzung klingt nach einer guten Nachricht für die Geschichtswissenschaft. Sie ist es auch, doch sie verheißt zugleich eine substantielle Herausforderung für die etablierten Strukturen und Institutionen, in denen historische Arbeit stattfindet. Die professionelle Beschäftigung mit Geschichte ist keine exklusive Angelegenheit oder gar ein Monopol der hochschulgebundenen oder -nahen Wissenschaft. Die Deutungshoheit der Geschichtswissenschaft wird durch Medien, Museen, Geschichtsvereine und andere öffentliche Bildungsakteure – nicht zuletzt den heute viel Gehör findenden Zeitzeugen – zunehmend relativiert. Die Fragen, Perspektiven, Erkenntnisse sowie Präsentationsweisen der Geschichtswissenschaft werden durch andere historisch interessierte Akteure grundlegend erweitert.

Die akademisch verfasste Geschichte verliert nicht zuletzt deshalb rapide an Aufmerksamkeit, weil der Nutzenrahmen nicht mehr so klar ist wie er zu Zeiten von nationalen Meisternarrativen erschien.

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Quelle: https://erinnerung.hypotheses.org/371

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Open access: Stig Förster rezensiert Literatur zum Ersten Weltkrieg

Der renommierte Historiker Stig Förster, Professor für Neueste Geschichte an der Universität Bern, diskutiert für die „Neue Politische Literatur“ die Veröffentlichungen zum Gedenkjahr 2014. Försters Ziel ist es, die Flut der Neuerscheinungen auf ihre methodischen Innovationen und neu etablierte Forschungsfelder hin zu untersuchen. Dabei leitet ihn die Frage, ob und wieweit die Arbeiten die globale Dimension des Ersten Weltkrieges angemessen berücksichtigen.

Nicht die Frage nach dem Weltkrieg als globalem Ereignis habe allerdings die Wahrnehmung der Forschung bestimmt habe, sondern Christopher Clarks „Schlafwandler“. Das Buch habe die Debatte „Wer war schuld am Ersten Weltkrieg?“ neu belebt. Vor allem in der deutschen Öffentlichkeit sei Clarks Buch als Möglichkeit betrachtet worden, die Schuldfrage demonstrativ zu den Akten legen zu können. Der Freiburger Historiker Gerd Krumeich zeichne anders als Clark auch die innen- und militärpolitische Lage nach und belege eine ad hoc aggressive deutsche Politik, die einen Krieg zwar nicht von langer Hand geplant, aber doch in Kauf genommen habe. So widerlege er eindrucksvoll Clarks These, die Führungen in Berlin und Wien seien unglückliche Opfer einer von Serbien befeuerten, europäischen Machtpolitik.

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Quelle: http://mgtud.hypotheses.org/298

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Hohe Jugendarbeitslosigkeit im Norden – Zahlen lügen nicht?

Arbeitslosigkeit ist eine der größten Herausforderungen für Gesellschaft und Politik sowie selbstverständlich für die von Arbeitslosigkeit betroffenen Frauen und Männer. Wie eine jüngste Erhebung und Analyse der OECD aber auch zeigt, sind zwei Formen der Arbeitslosigkeit von besonderer Dringlichkeit: Die Langzeitarbeitslosigkeit sowie die Jugendarbeitslosigkeit. Warum, so fragen sich viele Beobachter_innen, ist die Jugendarbeitslosigkeit in Schweden und Finnland so hoch? Warum schaffen es Wirtschaft und Politik in diesen Ländern mit ihren insgesamt guten Arbeitsmarktleistungen nicht, den Jugendlichen einen reibungsloseren Zugang zum Erwerbsleben und zur Erwerbskarriere zu ermöglichen? Warum sind gerade die Jugendlichen in den beiden Ländern die soziale Gruppe, auf deren Schultern die Kosten des spezifisch nordischen Arbeitsmarktregimes abgeladen werden?

Langzeitarbeitslosigkeit ist kein nordisches Problem. Langzeitarbeitslos sind Menschen, die länger als ein Jahr ohne Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt sind (und zwar nach den Kriterien der nationalen sowie internationalen statistischen Ämter). Wer lange vom ersten Arbeitsmarkt entkoppelt ist gerät in Gefahr, in die Armut zu rutschen und vor allem keinen Anschluss mehr an die aktive Gesellschaft zu finden. Diese Gefahr einer Spaltung der Gesellschaft ist im Norden im internationalen Vergleich sehr gering.

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Quelle: http://nofoblog.hypotheses.org/253

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