Datenarchäologie und Datenaufbereitung

von Fabian Körner Die Idee vom Begriff der Datenarchäologie entwickelte sich im Laufe der Arbeit an diversen Projekten, die eine Nutzung bestehender Datenmengen im Rahmen neu zu entwickelnder Anwendungen für deren Präsentation bzw. Weiterverarbeitung zum Ziel hatten. Er ist nicht neu, soll aber im hier beschriebenen Kontext anders verstanden werden als technische Verfahren zur Rettung [...]

Quelle: http://digiversity.net/2010/datenarchaeologie/

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AEON nun im Webverzeichnis von Clio-online

Frisch kam gestern die Nachricht herein: AEON ist nun im Webverzeichnis von Clio-online aufgenommen worden. Clio-online wurde als Virtuelle Fachbibliothek für die Geschichtswissenschaften gegründet. Seit Ende 2007 lzum Verein „Clio-online – Historisches Fachinformationssystem e.V.“, gehörend ist es eng mit weiteren historischen Portalen und Fachinformationsangeboten verknüpft, wie z. B. Zeitgeschichte-online, Docupedia-Zeitgeschichte oder H-Soz-u-Kult.

Quelle: http://wissens-werk.de/blog/aeon/2010/05/28/aeon-nun-im-webverzeichnis-von-clio-online/

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Moskauer Rosarchiv veröffentlicht Katyn-Dokumente

Quelle: Rusarchives.ru

Das Massaker an tausenden polnischen Offizieren nahe des Dorfs Katyn im Jahr 1940 belastet bis heute das polnisch-russische Verhältnis. Nicht zuletzt der Tod des polnischen Präsidenten Lech Kaczyński im April 2010 auf einer Reise zu diesem Ort rief auch international die 70 Jahre zurückliegenden Ereignisse in Erinnerung. Ebenfalls im April 2010 wurde der Grundstein für eine ernsthafte polnisch-russische Aufarbeitung der Umstände dieses Verbrechens gelegt, indem die Premiers beider Staaten gemeinsam an den Trauerfeierlichkeiten in Katyn teilnahmen. Vor diesem Hintergrund ist wohl die aufsehenerregende Maßnahme der russischen Archivbehörde Rosarchiv zu verstehen, Kopien von russischen NKWD-Berichten und Notizen des sowjetischen Geheimdienstchefs Berija über die Massenerschießung von polnischen Intellekuellen und Offizieren auf ihrer Internetseite einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Jahrzehnte lang blieben die als „vollkommen geheim“ klassierten Dokumente unter Verschluss. Nun sei das wichtigste Aktenmaterial des „berühmten Pakets Nr. 1“ einsehbar.

Quelle: http://wissens-werk.de/blog/aeon/2010/05/08/moskauer-rosarchiv-veroffentlicht-katyn-dokumente/

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