Europa und europäische Identität – die Geschichte einer Idee

Über „europäische Identität“ zu sprechen, bedeutet, über etwas zu sprechen, das Länder und Menschen europäisch übergreift. Individuelle, sozialgruppenspezifische, lokale, regionale, nationale und ggf. globale Eigenheiten färben darauf ab. Der Blogeintrag konzentriert sich auf die historischen Rahmengebungen, innerhalb derer sich so etwas wie „europäische Identität“ entwickelt hat.

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/europa-und-europaeische-identitaet-die-geschichte-einer-idee/

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In Vielfalt geeint – Über Europäische Identität

Ausgehend vom Motto der EU "In Vielfalt geeint" wird in diesem Beitrag eine neue Definition von "Europäischer Identität" vorgeschlagen.

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Quelle: https://wolfgangschmale.eu/in-vielfalt-geeint-ueber-europaeische-identitaet/

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Mein Europa – Entwurf zu einer Praxeologie (III)

„Mein Europa – Entwurf zu einer Praxeologie“ setzt sich mit der Herausbildung einer individuellen europäischen Identität auseinander.

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Quelle: https://wolfgangschmale.eu/mein-europa-entwurf-zu-einer-praxeologie-3/

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Geschichtswissenschaftliche Prognostik und Zukunftsforschung

Die geschichtswissenschaftliche Prognostik kann für sich in Anspruch nehmen, sagen zu können, was sich nicht so schnell fundamental ändern wird. Sie kann das natürlich nur, wenn sie die Gegenwart genauso umfassend in die Analyse einbezieht wie die Vergangenheit. Und sie muss tatsächlich beides tun. Spezialisierte ZeithistorikerInnen sind dabei im Nachteil, während NeuzeithistorikerInnen, die sich mit den letzten 500/600 Jahren befassen, im Vorteil sind.

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Quelle: http://wolfgangschmale.eu/geschichtswissenschaftliche-prognostik-und-zukunftsforschung/

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Mein Europa – Kulturelles Erbe und Identität

Europäer, im Sinne einer Identität, bin ich, wenn ich der Philosophie der Erbe-Kultur folge – so wie jemand in der Zeit der Aufklärung Europäer war, der der Kulturphilosophie der Aufklärung folgte.

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Quelle: http://wolfgangschmale.eu/mein-europa-kulturelles-erbe-und-identitaet/

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Zukunft der Europäischen Identität

Selbst wenn jemand sich dermaßen entschieden von Europa abwendet, indem er metaphorisch sagt ‚Europa ist/isst Scheiße‘ (... eine berühmte Szene in Anlehnung an den Marquis de Sade in Pier Paolo Pasolinis „Salò oder die 120 Tage von Sodom“), funktioniert das nur auf dem Hintergrund der Kultur Europa und ihrer Geschichte.

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Quelle: http://wolfgangschmale.eu/identitaet/

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Das Problem mit europäischer Identität und warum europaweite Solidarität ein Ausweg sein könnte

Gastbeitrag von Stefanie Börner

Paradoxerweise hat europäische Identität Hochkonjunktur. Dabei scheint es in diesen Tagen angemessener von Verhängnisgemeinschaft zu sprechen, statt von Schicksalsgemeinschaft. Der Grund für mein Unbehagen mit Forderungen nach einer europäischen Identität, ist jedoch nicht die Tagespolitik, sondern die folgenden Beobachtung. Zum einen, suggerieren solche Forderungen, überspitzt gesagt, eine vermeintliche Fortschrittlichkeit – nationale Identität war gestern – , die aber ebenso Gefahr läuft in die Essentialisierungsfalle zu tappen wie einst (und heute immer noch) Verfechter_innen nationaler Identitäten. Zweitens stehen Rufe nach einem europäischen Zusammengehörigkeitsgefühl unter Elitenverdacht, denn meistens handelt es sich um Appelle von „Europas Größten und Besten“. Das elitäre Denken weiß, was gut für Europa ist und dementsprechend soll europäische Identität möglichst als neue, aber natürlich keineswegs exklusive Form politischer Zugehörigkeit top-down implementiert werde.

Ist den Europäer_innen wirklich so wenig über den Weg zu trauen, wie es diese bevormundende Haltung nahe legt? Zuspitzend könnte man von einer Kolonialisierung identitärer Lebenswelten sprechen.

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Quelle: http://etatsocial.hypotheses.org/861

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Identitäten durch Umfragen besetzen? Das Beispiel der EU-weiten LGBT-Umfrage von 2012/13

Von Anne Lammers

Am Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie, den 17. Mai 2013, stellte die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA / European Union Agency for Fundamental Rights) eine EU-weite Umfrage unter LGBT-Personen (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender) vor. Dies war eine Prämiere: Die Erhebung ermöglichte der Politik, den Medien sowie LGBT-Gruppen selbst zum ersten Mal den direkten Vergleich von Diskriminierungserfahrungen in EU-Mitgliedsländern. Derartiges Unrecht wurde nun für den gesamten EU-Raum sichtbar und anhand von “Fakten” untermauert. Im Folgenden wird die Umfrage daher in ihrer identitätsstiftenden und politischen Bedeutung diskutiert.

Das Europäische Parlament hatte 2010 die Europäische Kommission aufgefordert, „Erhebungsdaten über gegen LGBT-Personen gerichtete Hassverbrechen und Diskriminierung in allen damaligen EU-Mitgliedsstaaten und Kroatien zusammenzutragen.“ (FRA, LGBT-Erhebung, 3) Die Kommission beauftragte schließlich die FRA mit der Konzeptualisierung und Durchführung einer Online-Studie mit dem offiziellen Titel „Erhebung der Europäischen Union über die Diskriminierung und Viktimisierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen“. FRA wiederum arbeitete mit Gallup Europe und ILGA Europe zusammen, die die technischen Aspekte der Umfrage umsetzten.

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Quelle: http://etatsocial.hypotheses.org/781

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Gastbeitrag von Manuel Müller zum Thema “Europäische Identität!… Europäische Identität?”

Beitrag von Manuel Müller zur Diskussion über European Identity hier auf dem Blog

In einem thematisch sehr gut passenden Beitrag vom 14. April 2013, den wir hier in Auszügen mit Genehmigung des Autors wiederveröffentlichen, fragt der Autor des Blogs Der (europäische) Föderalist:
“[…]

Darf man eigentlich „Europa“ sagen, wenn man in Wirklichkeit die EU meint?

Klar, einerseits ist das nicht ganz dasselbe. „Europa“, das ist ein geografischer Begriff und bezieht sich auf einen Erdteil, der im Süden bis ans Mittelmeer, im Westen bis an den Atlantik, im Norden bis ans Polarmeer und im Osten bis an, na ja, den Westrand von Asien reicht. Die Europäische Union dagegen ist eine politische Institution – so etwas Ähnliches wie ein Staat, aber nicht ganz, sondern eher, obwohl, Sie wissen schon. Andererseits bezeichnen wir die politische Institution der Bundesrepublik ja auch einfach als „Deutschland“, ohne uns viele Gedanken darüber zu machen. Also: Darf man Europa sagen, wenn man die EU meint?

Zwei Gegenstimmen



[...]

Quelle: http://etatsocial.hypotheses.org/727

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