Diorama forever

Zwei Ausstellungen spüren aktuell in Frankfurt Illusions- und Immersionserfahrungen nach. In kulturhistorischer Perspektive nähert sich die Schirn Kunsthalle dem Thema des Diorama an. Der Frankfurter Kunstverein präsentiert Experimente mit Virtual Reality und fragt nach deren Wirkung auf Wahrnehmungsweisen. Beide, gleichermaßen mutige, Ausstellungen können im Kontext zueinander gelesen werden; so ist das Diorama nicht zuletzt ein historischer Vorläufer heutiger VR-Technologien.

„Diorama is alive“, rief Laurent Le Bon den Anwesenden während seiner äußerst kurzweiligen Rede am Eröffnungsabend in der Schirn zu. Das Diorama lebt – diese These des Kurators bestätigt gleichzeitig der keine 50 Meter entfernt liegende Frankfurter Kunstverein mit seiner aktuellen Ausstellung „Perception is Reality“. So unterschiedlich die Häuser, so verschieden die Schwerpunktsetzungen.

Während der Fokus in der Schirn auf der Kulturgeschichte des Dioramas liegt, in dessen Kontext auch zeitgenössische Werke gezeigt werden, widmet sich der Frankfurter Kunstverein an Hand junger Positionen dem Thema Virtual Reality.

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Quelle: http://artincrisis.hypotheses.org/1903

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Die Organspende in der Krise? Podiumsdiskussion mit Christina Berndt, Antje Kahl, Alexandra Manzei und Axel Rahmel , moderiert von Hubert Knoblauch (am 12.06.2014)

(Bild: „Kopf“, 2012 Videoperformance, 18:44 min Video Still © Alexandra Meyer) Das hochkarätig besetzte Podium zum Thema “Die Organspende in der Krise?” widmet sich am 12. Juni 2014 um 19 Uhr im Frankfurter Kunstverein der Debatte um die gegenwärtige Situation … Continue reading

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/6914

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