5300 Jahre Schrift – Neuerscheinung, HCCH & SFB 933

Entstanden aus der akademischen Mittagspause 2015 in Heidelberg und herausgegeben von
Michaela Böttner, Ludger Lieb, Christian Vater, Christian Witschel:5300schrift_gr_ger

„In 50 Beiträgen werden 50 Schriftträger vorgestellt, die so verschieden sind wie ihre Herkunft und ihre Schreiber und Leser: Mesopotamische Steuerlisten in Keilschrift, altägyptische Totenbücher, klassisch-griechische Vasenmalereien, römische Tempelinschriften und Graffiti, mittelalterliche Prachtbibeln, Reliquienkästchen und Teufelspakte, Musikvideos, Street Art und Hypertext.“

Online / Open Access als PDFs: www.5300jahreschrift.de

Sehr gelungen ist die Darstellung als Zeitleiste:
http://www.5300jahreschrift.de/zeitleiste/
die von Datalino entworfen wurde.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8285

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Street-Art: Zwischen Kunst und Kommerz. Versuch einer Einordnung in Bourdieus Kunstfeldtheorie – von Nicole Kleindienst

Street-Art ist mehr als das illegale Anbringen von Motiven an Häuserwände. Längst hat auch der Kunstmarkt diese vermeintlich subversive Kunstform für sich entdeckt. Doch welche Position nimmt Street-Art im Kunstfeld ein? Der folgende Beitrag versucht, Street-Art anhand der Kunstfeldtheorie von Pierre Bourdieu zu analysieren und dabei besonders ihre Eigenheiten herauszuarbeiten.

Der Gang durch die Städte ist gesäumt von Schriftzügen, Grafiken und Collagen. Manche freuen sich über die bunte und oft auch künstlerische Gestaltung der Häuserreihen. Andere wiederum sehen darin Vandalismus und verurteilen die besprühten, beklebten und bemalten Wände. In den letzten Jahrzehnten nahmen nicht nur die gestalteten Fassaden stetig zu, Street-Art hat sich zudem auch als eigene Kunstrichtung etabliert. Was anfangs als Pinseleien an Häuserwänden abgetan wurde, fand bald Anerkennung als vielversprechender Kunstmarkt.

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Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9409

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Der Vandalismus des Hanns Hawsner? Heraldische Selbstdarstellung auf Schloss Runkelstein (1494)

Gleich in doppelter Weise ist dieser Beitrag ein Nebenprodukt. Er geht einerseits auf die Erarbeitung eines Aufsatzes zurück, den ich vor ein paar Wochen an die Herausgeber gesandt habe. Zum anderen auf eine paar sehr schöne Tage im letzten Herbst in Südtirol. Bei dem Aufsatz, der im Zusammenhang mit der Tagung „Images de soi dans l’univers domestique XIIIe – XVIe siècles“ entstand, geht es vor allem um die Frage,…

Quelle: http://heraldica.hypotheses.org/3582

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