Seeing the ‘Other’?

Seeing the ‘Other’?

German Maritime Museum Bremerhaven in cooperation with the Institute for Postcolonial Literary and Cultural Studies, the Institute for Anthropology and Cultural Studies and the Institute for Art History/ Film Studies/ Art Education at the University of Bremen
PD Dr. Gisela Parak, Prof. Dr. Kerstin Knopf, PD Dr. Cordula Weißköppel, Jun.-Prof. Dr. Elena Zanichelli

Preceding the German Maritime Museum’s exhibition, “Seeing the Other? The Colonial Gaze”, to be opened on 17.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/03/08/seeing-the-other/

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Tagung: Gezähnte Geschichte II. Philatelie und Postgeschichte aus historischer Perspektive

Tagung: Gezähnte Geschichte II. Philatelie und Postgeschichte aus historischer Perspektive

1982 stellte der ehemalige Bundespostminister Kurt Gscheidle (SPD) in seinem Porträt über die Deutsche Bundespost „In Verbindung bleiben“ fest: „Die Post ist für die meisten Menschen unersetzlich, ja, lebensnotwendig. Dennoch ist sie kein Thema, das Menschen in ihrer Freizeit beschäftigt, wenn wir einmal von einigen Liebhabern und, natürlich, von den Philatelisten absehen, die in der Tat weit über die Briefmarken hinaus an der Post interessiert sind.“

Diese Schilderung Gscheidles ließe sich auch auf das Interesse der Geschichtswissenschaft an der Institution Post, deren interner Kommunikation sowie auch auf den Postverkehr mit all seinen Facetten übertragen. So ist es nicht verwunderlich, dass die weitaus häufigsten Analysen zur Postgeschichte – mit Ausnahmen – bis heute vor allem von Interessierten aus dem Kreis der außeruniversitären Philatelie stammen. Verschiedene Arbeitsgruppen – unter anderem des Bundes Deutscher Philatelisten e.V. (BDPh) – widmen sich den Fragen der postalischen Kommunikation. Aber auch postgeschichtlich interessierte bürgerwissenschaftliche Kreise nehmen sich diesem Thema an. In der universitären Geschichtswissenschaft hingegen gelten sowohl Philatelie als auch Postgeschichte als eher randständige Themen.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/01/28/tagung-gezaehnte-geschichte-2/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=tagung-gezaehnte-geschichte-2

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Private Blicke

Private Blicke

Vortragende wie Moderator*innen der Tagung „Private Blicke in Diktatur und Demokratie: Schmalfilme und Fotos im 20. Jahrhundert“ haben der Redaktion von Visual History vorab ein Foto oder Filmstill aus der Forschungspraxis geschickt und dazu einige Sätze notiert: zum Bild selbst, zum Projekt, zum Vortrag auf der Tagung – so ist ein visuelles Mosaik zum Informieren, Stöbern und Entdecken entstanden.

Album Familie J., 1974, privat ©

Frank Bösch (Potsdam), „Private Medien als Quellen der Zeitgeschichte

Private Fotos und Schmalfilme gelten als banale Quelle, die die Forschung bisher kaum systematisch analysierte. Wie bei diesem Foto-Album aus der DDR von 1974 erscheint unerheblich, ob die Bilder in Diktatur oder Demokratie entstanden oder ob sie aus den 1930er oder 1980er Jahren stammen. Denn meist bilden sie Familien oder Freunde in glücklichen Momenten ab. Der Einführungsvortrag schlägt Wege vor, um sie als wichtige Quelle für die allgemeine Zeitgeschichte zu erschließen: etwa als Praktiken, die Biografien, Familien und soziale Beziehungen konstruieren; als Entwürfe zukünftiger Erinnerungen, die sich dann wieder über die Aufnahmen neu konstituieren; oder auch als Zugang zu einer Geschlechter-, Generationen- und Emotionsgeschichte.

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Quelle: https://visual-history.de/2020/12/08/private-blicke/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=private-blicke

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Bildkritik als Politische Ikonographie / Politische Ikonologie

Bildkritik als Politische Ikonographie / Politische Ikonologie
Politische Ikonologie. Zur Geschichte und Zukunft der Bildkritik
1970, vor 50 Jahren, löste die von Martin Warnke (gest. 2019) organisierte und geleitete Sektion „Das Kunstwerk zwischen Wissenschaft und Weltanschauung“ auf dem 12. Deutschen Kunsthistorikertag in Köln heftige Diskussionen über die Geschichte und die Zukunft der Kunstgeschichte aus. Der Jahrestag gibt Anlass zum Rückblick auf dieses spektakuläre Ereignis, aber auch zu Diskussionen über die Ideengeschichte der Bildwissenschaft, politische Ikonologie der Gegenwart und die politische Kunst- und Bildforschung in den Digital Humanities.

Programm

Donnerstag, 26. November 2020
14.00 Uhr Begrüßung Dr. Dirk Braunstein (Frankfurt/M.), Dr.

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Quelle: https://visual-history.de/2020/11/20/bildkritik-als-politische-ikonographie-politische-ikonologie/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=bildkritik-als-politische-ikonographie-politische-ikonologie

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Tagung: Private Blicke in Diktatur und Demokratie: Schmalfilme und Fotos im 20. Jahrhundert

Tagung: Private Blicke in Diktatur und Demokratie: Schmalfilme und Fotos im 20. Jahrhundert

Während Tagebücher und Briefe eher seltene Zeugnisse bilden, die vor allem im Bürgertum überliefert sind, sind private Fotos und Filme aus dem 20. Jahrhundert ubiquitär verfügbar. Doch obgleich die meisten Familien über Zäsuren hinweg ihre Sicht auf die Welt durch private Fotos und Filme dokumentierten und erinnerten, sind sie bisher wissenschaftlich kaum erschlossen. Dabei versprechen sie eine andere Sichtweise auf das 20. Jahrhundert.

Indem die privaten Kameras unterschiedliche Akteur*innen, Handlungen, Ereignisse und Orte sicht- und unsichtbar machten, waren sie aktiv involviert in die Konstruktion dessen, was als „Realität“, als „Familie“ oder als „Privatsphäre“ wahrgenommen wurde und erinnert wird. Neutrale Dokumentationsinstrumente sind Fotografie und Schmalfilm nicht. Die privaten Bildpraktiken konnten sich zwar selbst in den Diktaturen weitgehend politischer Kontrolle entziehen, sind aber deutlich durch soziale Konventionen gekennzeichnet. Gerade dies macht sie zu einer wichtigen Quelle für eine Alltagsgeschichte des 20.

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Quelle: https://visual-history.de/2020/11/09/tagung-private-blicke-in-diktatur-und-demokratie-schmalfilme-und-fotos-im-20-jahrhundert/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=tagung-private-blicke-in-diktatur-und-demokratie-schmalfilme-und-fotos-im-20-jahrhundert

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CfP: Photojournalism and the archive: from analogue to digital

CfP: Photojournalism and the archive: from analogue to digital

Special Issue: TMG – Journal for Media History
Photojournalism and the Archive: From Analogue to Digital

An analogue press photo: Dutch Foreign Minister Joseph Luns takes leave of The Hague to become Secretary General of NATO, 28 April 1971, Photo: Vincent Mentzel (NRC Handelsblad), Collection: Rijksmuseum Amsterdam

In recent years, millions of pictures taken by photojournalist for newspapers and magazines between the late nineteenth and early twenty-first century have been digitized. While commercial parties, such as Getty Images, seek to monetize their picture libraries by charging licensing fees, national archives and other heritage institutions have made millions of pictures freely available to researchers and the general public. For example, with over 15 million pictures, the Dutch National Archive maintains one of the largest digital collections of (mostly) freely available press photographs. Similarly, the National Library of Congress provides free access to famous collections, such as the 39,744 digitized glass negatives, taken between 1900-1920, of Bain, one of America’s earliest news picture agencies and 175,000 black-and-white negatives of the Farm Security Administration Office, taken between 1935-1944. In France, the digital portal Gallica offers access to 24,845 digitized photographs of the famous photographer Nadar and 119,443 pictures of the Monde & Camera picture agency.

The special issue hopes to shed light on what happens to pictures of the news and the way(s) that we (can) see them when they are moved from the analogue to the digital realm. In doing so, it aims to contribute to the development of new theoretical and methodological frameworks to study photojournalism and, more generally, historical images in digital collections.

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Quelle: https://visual-history.de/2020/10/14/cfp-photojournalism-and-the-archive-from-analogue-to-digital/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=cfp-photojournalism-and-the-archive-from-analogue-to-digital

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Workshop: „Das digitale Bild – Methodik und Methodologie: fachspezifisch oder transdisziplinär?“

Workshop: „Das digitale Bild – Methodik und Methodologie: fachspezifisch oder transdisziplinär?“
Das DFG-Schwerpunktprogramm „Das digitale Bild“ mit den Sprechern Prof. Hubert Locher und Prof. Hubertus Kohle führt 12 unterschiedliche Forschungsprojekte deutscher Universitäten zusammen und fokussiert sich dabei auf die zentrale Rolle, die dem Bild im Prozess der Digitalisierung von Wissen und Praxis zukommt. Unter der übergeordneten Thematik behandeln die Teilprojekte je eigene Fragestellungen – so bildet das Programm den Facettenreichtum und transdisziplinären Charakter des Forschungsfeldes ab, während gleichzeitig enge Zusammenarbeit und produktiver Austausch der Forschenden angestrebt wird.
In regelmäßig stattfindenden Tagungen und Workshops wird dieser Dialog kultiviert und fortgeführt.  So stellen wir uns in dem Workshop vom 12.–13. November 2020 der Fragestellung: „Das digitale Bild – Methodik und Methodologie: fachspezifisch oder transdisziplinär?“
Welcher Begriff des „digitalen Bildes“ wird in den einzelnen Projekten verfolgt? Welche konkreten methodischen und methodologischen Herausforderungen ergeben sich hieraus?

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Quelle: https://visual-history.de/2020/10/12/workshop-das-digitale-bild-methodik-und-methodologie-fachspezifisch-oder-transdisziplinaer/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=workshop-das-digitale-bild-methodik-und-methodologie-fachspezifisch-oder-transdisziplinaer

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CfP: Photographs as sources for writing histories of medicine, health, and healing in colonial and postcolonial Africa

CfP: Photographs as sources for writing histories of medicine, health, and healing in colonial and postcolonial Africa

This workshop seeks to apply theoretical and methodological insights produced by visual historians to the writing of histories of medicine, health and healing in colonial and postcolonial Africa. We invite graduate students, early career and established scholars who are employing photographs to write histories related to medicine, health and healing in Africa to present their work in progress and participate in discussion around these themes.

Photographs as sources for writing histories of medicine, health and healing in colonial and postcolonial Africa

Screenshot der Website Global Health Africa

Over the last thirty years, photographs have become important sources of information for scholars seeking to reconstruct and examine the African past – whether related to material objects, social processes and practices, or attitudes and sensibilities. In employing visual evidence, historians and anthropologists recognise and reflect critically on photography as a complex and historically contingent practice, and images as polyvalent and often ambiguous artefacts.

This workshop seeks to apply theoretical and methodological insights produced by visual historians to the writing of histories of medicine, health and healing in colonial and postcolonial Africa. Over the course of the ca. 150 years since the introduction of photographic technology in Africa, it has been employed in a myriad of manners and settings related to health.

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Quelle: https://visual-history.de/2020/09/11/cfp-photographs-as-sources-for-writing-histories-of-medicine-health-and-healing-in-colonial-and-postcolonial-africa/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=cfp-photographs-as-sources-for-writing-histories-of-medicine-health-and-healing-in-colonial-and-postcolonial-africa

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DGEJ-Jahrestagung: Bilder der Aufklärung

DGEJ-Jahrestagung: Bilder der Aufklärung

Die Aufklärung, könnte man meinen, steht ganz im Zeichen des Wortes und der Schrift; ihre Ideen sind festgehalten in philosophischen, literarischen, wissenschaftlichen, journalistischen Texten. Welchen Beitrag können Bilder dazu leisten?

Den Worten „Aufklärung/Enlightenment/Lumières“ eignet eine starke Licht- und, im Deutschen, Wetterbildlichkeit, die sich leicht in programmatischen Bildern aktualisieren lässt. Gehen Bilder den Begriffen vielleicht sogar voraus, transportieren sie nonverbal Lehren und Wahrnehmungsmuster, die auf die Gesellschaft einwirken?

Diesen Fragen geht die internationale Tagung nach, die vom 16. bis zum 18. September 2020 am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg stattfindet. Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Stadt Halle, bringt die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18.

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Quelle: https://visual-history.de/2020/09/03/dgej-jahrestagung-bilder-der-aufklaerung/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=dgej-jahrestagung-bilder-der-aufklaerung

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Call for Papers for an Edited Book

Call for Papers for an Edited Book

As part of a broader pictorial turn in the Humanities since the 1990s, there has been an unprecedented scholarly interest in photography. Numerous recent studies in a variety of fields have considered photographs and albums – in more or less methodical ways – as exceptional types of documents, which simultaneously display reality and comment on it. Moreover, they have subjected photographs to a “postlinguisitc, postsemiotic rediscovery” (W.J.T. Mitchell) and expanded the focus to a wider visual culture and spectatorship, ranging from the gaze to practices of seeing.

These studies have introduced new perceptions of photographic narratives as the foundation of shared memory (or “postmemory”) and, indeed, new histories. Scholars of Jewish studies and Jewish history have offered some of the most systematic and inventive demonstrations of photo-analysis that enriches and complicates our understanding of historical experiences and mnemonic practices.



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Quelle: https://visual-history.de/2020/08/07/call-for-papers-for-an-edited-book/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=call-for-papers-for-an-edited-book

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