Sklaven- und Dreieckshandel in skandinavischer Literatur, Kunst und Erinnerungskultur | Teil 4: Erinnerungsorte II


Erinnerungsorte II: Dänemark und die Welt im öffentlichen Gedenken

Neben Orten und Gebäuden, bei denen man die historischen Zusammenhänge selbst rekonstruieren muss, gibt es Institutionen und Orte, die gewissermaßen einen öffentlichen Auftrag haben, an die dänische Kolonial- und Sklavenhandelsgeschichte zu erinnern.

Am Grab H.C. Andersens. CC-BY Lill-Ann Körber

Am Grab H.C. Andersens.
CC-BY Lill-Ann Körber

Als erste Station der Exkursion in Kopenhagen besuchen wir den Assistenzfriedhof im Stadtteil Nørrebro. Die zugehörige Website, über die in Texten und Videos Geschichten hinter den Grabmälern zugänglich werden, macht klar, dass der Friedhof als Gedächtnisinstitution verstanden wird. Lars Jensen von der Universität Roskilde führt uns zunächst zum Grab des berühmten Dichters Hans Christian Andersen. Was hat bloß Andersen mit dem Sklavenhandel zu tun?

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Quelle: http://nordichistoryblog.hypotheses.org/2940

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Sklaven- und Dreieckshandel in skandinavischer Literatur, Kunst und Erinnerungskultur | Teil 3: Erinnerungsorte I


Erinnerungsorte I: Straßen in die Vergangenheit

Geschichte ist sichtbar. Im Stadtbild, in kulturellen Erzeugnissen und in Waren, die wie selbstverständlich zum Alltag gehören, deren Ursprung aber weit von Deutschland und Skandinavien entfernt liegt.

In den Städten mit langer Handelstradition wie Flensburg oder Kopenhagen ist die koloniale Vergangenheit allgegenwärtig. Auf unserer Exkursion haben wir uns nicht nur mit der dänischen Hauptstadt Kopenhagen und ihrer unbestreitbar wichtigen Rolle für die kolonialen Bestrebungen Dänemarks auseinander gesetzt, sondern auch mit der damals ebenfalls zu Dänemark gehörenden Stadt Flensburg. Zwei dänische Städte, die am Dreieckshandel maßgeblich beteiligt waren. Der direkte Vergleich macht uns neugierig: Welche Besonderheiten prägen noch heute die Stadtbilder der beiden Städte?

Der Westindienspeicher in Flensburg. CC-BY Karina Henschel

Der Westindienspeicher in Flensburg.
CC-BY Lill-Ann Körber



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Quelle: http://nordichistoryblog.hypotheses.org/2938

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