2 Doktorand:innenstellen in Graz

im Rahmen des Forschungsschwerpunkts „Mehrsprachigkeit, Migration und kulturelle Transformation“ der Universität Graz gibt es zwei Doktorand:innenstellen, die auch einen DH-Schwerpunkt haben können:

https://jobs.uni-graz.at/de/jobs/48ebf75c-d9f5-9e8a-f29e-65f2cb22633c

https://jobs.uni-graz.at/de/jobs/1083c45a-a906-8bbd-c24b-65f2c314d635

Bewerbungsfrist: 17.4.2024

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20801

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Konversationen im digitalen Raum: Eine Analyse der DHd 2024 auf Mastodon

Dieser Beitrag ist im Rahmen meines Reisestipendiums für die DHd 2024 vom 26. Februar bis 1. März 2024 entstanden. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei NFDI4Culture und den Organisatoren bedanken, die mir durch dieses Stipendium die Teilnahme an der Konferenz ermöglicht haben.

DALL·E 3: „A detailed panorama of a workspace dedicated to digital humanities data analysis, in landscape mode. The desk is cluttered with notes, charts, graphs, and digital devices. A Jupyter Notebook is open, displaying code and statistical data. Symbols of digital communication, including social media icons related to Mastodon, are scattered around.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20791

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Call for Abstracts: From Global to Local? Digitale Methoden in den Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum: ein Triptychon (Deadline 14.05.2024)

In den letzten Jahrzehnten hat sich der Computereinsatz im Methodenspektrum der Geistes- und Kulturwissenschaften etabliert. Parallel dazu haben sich die { Digital Humanities / digitalen Geisteswissenschaften } zu einem eigenen Forschungsbereich mit entsprechenden akademischen Strukturen entwickelt – es gibt einen Dachverband, Fachzeitschriften, -konferenzen, -professuren und -studiengänge, auch spezielle Förderprogramme und Drittmittellinien. Daneben existieren Begriffe und Selbstverortungen wie Computational Humanities, eHumanities, digitale Methoden in den Geisteswissenschaften oder fachspezifische Ausprägungen wie Digital History oder Computerlinguistik, um nur einige zu nennen. Über Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowohl mit den traditionellen Fächern als auch untereinander wird lebendig und ambivalent diskutiert; die Frage nach der Verortung in Fakultäten, im Studienkanon und Fächerspektrum ist bei sehr unterschiedlichen Antworten offen. Ebenso kann man festhalten, dass es weder eine über alle Fächergrenzen hinweg gleichförmig ablaufende oder global einheitliche Entwicklung mit nur wenigen Traditionssträngen gab, sondern vielfältige Ansätze und Versuche an sehr unterschiedlichen Orten.   

Diese wechselvollen Entwicklungsgänge sollen im geplanten Sammelband nachvollzogen und weitergeschrieben werden. Sie beginnen in den 1940er Jahren, laufen über die wichtige – mit der eigentlichen Prägung des Begriffs Digital Humanities (DH) – verbundene Konsolidierung in den frühen 2000er Jahren und über mehrere shifts und turns bis zur unmittelbaren Gegenwart mit einem facettenreichen, inzwischen institutionell fest verankerten interdisziplinären Spektrum. Es soll kritisch hinterfragt werden, welche Implikationen diese Entwicklungen für das disziplinäre Selbstverständnis der Geistes- und Kulturwissenschaften mit sich gebracht haben und welche epistemischen Versprechen digitale Methoden zeitigen. Ebenfalls wird gefragt, inwieweit die transformativen Potenziale des Computereinsatzes in den Geisteswissenschaften für die aktuelle Forschungslandschaft, aber auch die breite Öffentlichkeit, bereits ausgeschöpft werden.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20783

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