Autoren: Erik Körner, Thomas Eckart, Uwe Kretschmer (alle Sächsische Akademie der Wissenschaften zu...
„Wir können beitragen, vergangene Fehler nicht zu wiederholen“
Interview mit Prof. Dr. Magnus Brechtken, stellvertretender Direktor des Instituts für Zeitgeschicht...
Ein deutscher Priester an der Schwelle zu Auschwitz – Das Gespräch mit Manfred Deselaers am 30. Januar 2024 im Roten Ochsen
Am 30. Januar 2024 war Manfred Deselaers, katholischer Priester in Oświęcim, in Halle zu Besuch. In ...
11. Februar 1624: Ein mißverständlicher Spaß in Görlitz
dk-blog Nicht jeder versteht Spaß, und in manchen Fällen kommt einem eine Belustigung, die ganz har...
120 Jahre Zentralstelle für Genealogie in Leipzig – und was das mit dem Staatsarchiv Leipzig zu tun hat
In den Archiven der Bundesrepublik Deutschland finden historisch Interessierte reichhaltige Quellen ...
Amerikanische KomponistInnen
von Katharina Uhde Seit dem Wintersemester 2023/24 verstärkt Dr. Katharina Uhde das Team...
Historische Erinnerung im Wandel. Das Beispiel Alois Andritzki
(Anna Mirtschin/Měrćinowa) Ein Beitrag der Reihe „Geschichte machen/Stawizny tworić” Am 23...
Automatische Transkriptionssoftware – ein Erfahrungsbericht
Die fortschreitende Digitalisierung hat auch in der soziologischen Forschung neue Wege eröffnet. Di...
Rezension: Lutz Raphael – Jenseits von Kohle und Stahl: Eine Gesellschaftsgeschichte Westeuropas nach dem Boom (Teil 1)
Lutz Raphael - Jenseits von Kohle und Stahl: Eine Gesellschaftsgeschichte Westeuropas nach dem Boom
Ende der 1960er Jahre begann eine der größten Verwerfungen seit der Industriellen Revolution, die häufig unter "Strukturwandel" gefasst wird: die Deindustrialisierung Europas zugunsten eines stark anwachsenden Dienstleistungssektors. Der Typus des "Malochers", der so lange das Bild des Arbeiters bestimmte und der für das Selbstbild der Nachkriegs-Wachstums-Ära so entscheidend war, begann an Strahlkraft zu verlieren. Stattdessen rutschten die westlichen Industriegesellschaften in eine Strukturwandelskrise, aus der sie als Dienstleistungsgesellschaften wieder auftauchten sollten. Lutz Raphael legt mit "Jenseits von Kohle und Stahl" eine vergleichende Sozialgeschichte, die die Entwicklung ab dem Ende der 1960er Jahre bis in die 1990er Jahre hinein in Deutschland, Frankreich und Großbritannien nebeneinderstellt. Forschungsansätze verschiedener Art, die den Umbruch "von unten", aus der Perspektive der Betroffenen, erklären sollen, verknüpft er dabei mit einer klassischen Ereignisgeschichte, die gleichwohl stets die große Thematik im Blick haben soll. Inwieweit dieser Forschungsansatz aufgeht, soll die Rezension klären.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2024/02/rezension-lutz-raphael-jenseits-von.html
Blogpost zum Vortrag: „Zur Annotation und automatisierten Erkennung von Raum in Romanen. Ein Werkstattbericht des Projekts CANSpiN“
Beitrag von Victoria Khalzova, Master Germanistik, Universität Rostock. Was ist Raum und wie kann er...