100 Jahre Internationaler Frauentag

<img src="http://www.infoclio.ch/sites/default/files/imagecache/image_half_width/frauentag2.jpg" alt="" title="" class="imagecache-image_half_width" /align="right"> Vor 100 Jahren gingen die Frauen in ganz Europa erstmals auf die Strasse und forderten das Frauenstimmrecht und ein Ende der Diskriminierungen. Auch in der Schweiz engagierten - und engagieren sich noch immer - Frauen für Gleichstellung und Gleichberechtigung.

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Quelle: http://www.infoclio.ch/de/node/23635

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Facebook, McDonalds, digitale Dschihadisten und ein Vergleich der arabischen Revolutionen mit dem Umbruchjahr 1989

MONTAGSRADIO, Ausgabe 2/2011. Gast: Asiem El Difraoui, Stiftung Wissenschaft und Politik.

Auf den ersten Blick ist es irritierend. Was haben Facebook und McDonalds mit den arabischen Revolutionen und dem Umbruchjahr 1989 zu tun? Eine ganze Menge! Was, das verraten wir in der aktuellen MONTAGSRADIO-Ausgabe. Wir diskutieren mit dem Politikwissenschaftler Asiem El Difraoui, Wissenschaftler mit dem Schwerpunkt Dschihad und neue Medien bei der Stiftung Wissenschaft und Politik. Er arbeitet an dem von der Gerda Henkel-Stiftung gefördertem Projekt “Jihadismus auf dem Internet”.

In dem Talk geht es unter anderem um Parallelen und Gegensätze zwischen der aktuellen Revolutionen in Ägypten, Tunesien, Libyen und anderen arabischen Ländern und der Situation in Mittel- und Osteuropa in den späten 1980er Jahren, insbesondere im Jahr 89.

Welche Rolle spielten damals die Massenmedien und welche Rolle spielt das Netz heute? Brauchen moderne Revolutionen keine charismatischen Leitfiguren mehr? Wie unterscheiden sich arabische Regime von kommunistischen Diktaturen? Welche Rolle spielte die Jugend 1989 und welche Rolle spielt sie heute?

Hier noch die Timeline des gut einstündigen Gesprächs:

2:00     Neue Medien

3:00     Vergleich 1989-2011

4:45     Vergleich Ägypten, Tunesien, Libyen

6:50    Geschichte Libyens

10:00    die Jugend in Tunesien, Ägypten und Libyen

11:00    eine hoch organisierte Emanzipationsbewegung

13:00    Auslöser von Revolutionen?

16:00    Bedeutung Ägyptens

17:00    Was ist die arabische Welt?

24:00    Islamismus, Dschihadismus

28:00    Feindbild „Islamismus“

32:00    Die Bedeutung des Internet

35:00    Folge der Weltwirtschaftskrise?

38:00    Die Rolle des Westens

41:00    Gefahr der „entführten Revolution“, Restauration, Übergang

47:00    Ägypten und Israel

48:40    persönliche Anteilnahme

50:20    1989 und heute – brauchen moderne Revolutionen keine Leitfiguren mehr?

53:20    Wikileaks’ Veröffentlichungen – Bedeutung für die Zeitgeschichte?

55:30     McDonalds als Faktor in der Politik

58:40    gestohlene Revolutionen – Rumänien und der drohende panarabische Bürgerkrieg

1:00:00 Europas Chancen

1:03:00 MONTAGSRADIO-Fragebogen

Quelle: http://www.montagsradio.de/2011/03/07/facebook-mcdonalds-digitale-dschihadisten-und-ein-vergleich-der-arabischen-revolutionen-mit-dem-umbruchjahr-1989/

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Rezensions-Digest Februar 2011

Wir wollen künftig eine monatliche Übersicht über die im Vormonat erschienenen deutschsprachigen Online-Rezensionen anbieten. Ausgewertet wurden dieses Mal HSOZKULT, Sehepunkte und ZBLG, für weitere Anregungen sind wir offen. Die Reihenfolge folgt dem Alphabet der besprochenen Autoren. Andreas Würgler: Rezension zu: Johannes Arndt; Esther-Beate Körber (Hrsg.): Das Mediensystem im Alten Reich der Frühen Neuzeit (1600-1750). Göttingen […]

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Guttbye.at

Wird sich ja zeigen, wie nun die Aufarbeitung der österreichischen Guttenbergs voranschreitet: Die Initiative Transparente Wissenschaft hat unter http://de.antiplagaustria.wikia.com/ ein Wiki eingerichtet.
Dass übrigens auch in Deutschland einiges im Argen liegt, was den Umgang mit Plagiaten betrifft, zeigt der Fall Dietmar J. Wetzel: Obwohl die Redaktion von H-SOZ-U-KULT seit bald drei Jahren Bescheid weiss, sind die plagiierten Stellen der Rezension immer noch nicht kenntlich gemacht...

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/14673957/

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Historische Stadtpläne von Wien auf DVD

Unter weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit ist letztes Jahr eine durchaus nützliche DVD erschienen, die beginnend mit dem albertinischen Plan von ca. 1421/22 zwanzig historische Pläne Wiens erschließt:

Wien. Stadtpläne und Ansichten ab dem 15. Jahrhundert. Mit einem Textkommentar von Karl Fischer. (=Historischer Atlas von Wien, 13. Lieferung). DVD, Wien, Vers. 1.0, 2010, ISBN 978-3-9500513-7-7, 39,90 Euro, Bestellung beim Wiener Stadt- und Landesarchiv

Die DVD kann auf die lokale Festplatte kopiert werden und die meisten Pläne sind in ausreichend hoher Auflösung in einem Browser mittels Flash-Viewer abrufbar; als Beispiel hier der Grundriss des Versatzamts in der Annagasse (in dem bis 1721 auch das Frag- und Kundschaftsamt untergebracht war) nach dem Steinhausen-Plan von 1710 (in einer Kopie aus dem 19. Jahrhundert):
Steinhausen_1710_Versatzamt1

Hier dieselbe Ansicht am Plan von Constantin Johann Walter aus 1750:
Walter_1750_Versatzamt

Leider sind nicht alle Pläne in brauchbarer Auflösung vorhanden, was insbesondere für die beiden um 1770 entstandenen Karten gilt, die erstmals die Hausnummern verzeichnen. Hier z.B. die DVD-Version der obigen Ansicht vom Vogelschauplan Joseph Daniel von Hubers (1769-1773):
Huber-Vogelschau_1769-1774_Versatzamt_DVD_2

Diese Ansicht war schon besser verfügbar, z.B. in Ferdinand Oplls Werk Wien im Bild historischer Karten:
Huber-Vogelschau_1769-1774_Versatzamt_Opll
Opll, Ferdinand: Wien im Bild historischer Karten. Die Entwicklung der Stadt bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2. Aufl., 2004, Tafel 23 (Ausschnitt).

Noch um ein Vielfaches besser ist die Auflösung des Scans der Biblioteca Nazionale Centrale di Firenze:
Huber-Vogelschau_1769-1774_Versatzamt_BNFlorenz

Besonders störend ist die schlechte Auflösung im Falle des Plans von Joseph Anton Nagel (1770-1773), da dieser meines Wissens nach nirgendwo sonst in digitaler Form verfügbar ist; die am Plan eingetragenen Konskriptionsnummern sind schlicht nicht lesbar. Hier die DVD-Version:
Nagel_1770-1773_Versatzamt_DVD

Auch in diesem Fall ist der Ausschnitt bei Opll besser:
Nagel_1770-1773_Versatzamt_Opll
Opll, Ferdinand: Wien im Bild historischer Karten. Die Entwicklung der Stadt bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2. Aufl., 2004, Tafel 24 (Ausschnitt).

So begrüßenswert die DVD also insgesamt ist, im Fall der beiden genannten Pläne ist sie leider nur bedingt brauchbar.

Im übrigen sind folgende Pläne auf der DVD vorhanden:
  • Albertinischer Plan. 2. Hälfte des 15. Jhs., nach einer Vorlage von etwa 1421/22.
  • Niklas Meldeman (Holzschneider und Verleger), Rundansicht von Wien während der Belagerung von 1529. Nürnberg 1530.
  • Bonifaz Wolmuet, Grundrissplan der Stadt Wien. 1547 (Reproduktion durch Albert Camesina in Farblithographie 1857/1858).
  • Augustin Hirschvogel, Grundrissplan der Stadt Wien. 1547 (Druck 1552).
  • Jacob Hoefnagel, Wien aus der Vogelschau. 1609.
  • Daniel Suttinger, Grundrissplan der Stadt Wien. 1684 (Reproduktion durch Albert Camesina als Lithographie 1876)
  • Leander Anguissola, Johann Jacob Marinoni u. a., Grundrissplan von Wien mit seinen Vorstädten und dem Linienwall. 1704/05 (1706). (Reproduktion aus dem Historischen Atlas von Wien).
  • Werner Arnold Steinhausen, Grundrissplan der Stadt Wien mit dem Glacis und angrenzenden Teilen der Vorstädte. 1710 (Reproduktion durch Gustav Adolph Schimmer als Farbpause 1847).
  • Constantin Johann Walter: Plan der Inneren Stadt Wien. 1750.
  • Joseph Anton Nagel u. a., Grundrissplan von Wien mit Vorstädten und Linienwall. 1770-1773 (1780/81).
  • Joseph Daniel von Huber, Perspektivdarstellung von Wien und den Vorstädten bis zum Linienwall. 1769-1773 (1778).
  • Josephinische Landesaufnahme, Sektion 71 (Wien und Umgebung).
  • Franziszeischer Kataster, Katastralpläne der Stadt Wien, der Vorstädte und Vororte. 1817-1829 (Ergänzungen bis 1832). Neuzeichnung für den Historischen Atlas von Wien.
  • Franz Xaver Schweickhardt (Hrsg.), Perspectiv-Karte des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens [sic!], I.-IV. Section. 1830 (ff. ?).
  • Plan der Haupt- u. Residenz Stadt Wien mit der neuen Bezirkseintheilung, Strassenbenennung und Häuser-Nummerirung, verfasst im k.k. Staatsministerium vom k.k. Baurathe Ludwig Zettl 1866. – Eingetragen ein Projekt zur Schaffung eines 10. Gemeindebezirks, mit handgezeichnetem Ergänzungsblatt, 1871.
  • Gustav Freytag, Plan der Reichshaupt- & Residenzstadt Wien. Verlag & Druck von G. Freytag & Berndt in Wien. 1894/1895.
  • Plan der k.k. Reichshaupt und Residenzstadt Wien. Bearbeitet im Geographischen Institute (Dr. Karl Peucker) der Verlagshandlung Artaria & Co in Wien. Entworfen von Louis Rainer, gestochen von Anton Knorr, Druck Lithographische Anstalt von Th. Bannwarth, Wien. Ausgabe 1901
  • Umgebung von Wien. Zusammendruck der Spezialkarte 1:75.000, herausgegeben vom Kartographischen, früher Militärgeographischen Institut in Wien. Einzelne Nachträge 1941. Redaktionelle Änderungen 1941. Druckplatte 1943. Manuelle Einzeichnung der Stadtgrenze vor dem 15. Oktober 1938, 1938-1945 (sic!) und der "Neuen Stadtgrenze" (Projekt).
  • Gebietskarte des Reichsgaues Wien auf Basis der Topographischen Karte 1:25.000. Herausgegeben von der Hauptvermessungsabteilung XIV. Ausgabe VIII. 1941.
  • Wien-Plan 2008

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/14672646/

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Plagiate visuell darstellen

Vor kurzem schrieben wir an dieser Stelle respektive in der Neuen Zürcher Zeitung einige Male über die wachsende Bedeutung von Daten für die historische Forschung und insbesondere über die noch weitgehend unerschlossenen Möglichkeiten der Visualisierung grosser Datenmengen – Stichwort «Data Driven History». Nun hat uns die Affaire um Guttenberg sehr anschaulich vorgeführt, wie grosse Textmengen [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5103

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aventinus specialia Nr. 7 [05.03.2011]: aventinus bei facebook

http://aventinus.fbfollow.me aventinus ist mittlerweile auch im web2.0 vertreten. Auf der facebook-Seite “aventinus. Studentische Publikationsplattform Geschichte” werden Sie über Neuigkeiten aus dem Projekt informiert. In der Gruppe können Sie mit anderen Gruppenmitgliedern diskutieren.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/03/1104/

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