Lexikon zur Computergeschichte: FPU
Über den eigenen Tellerrand hinausblicken. Zur Neuformierung der Geschichtswissenschaft am Beispiel der LMU München
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Bloggen als Gegenstand der Forschung
Eine Woche ist nun seit dem Workshop in Basel „Geschichtswissenschaften und Web 2.0“ vergangen, der mich sowohl in der Vorbereitung als auch danach anregt, weiterzudenken und weiterzuforschen. Speziell zum Bloggen wurde in der Nachmittagssektion gefragt, warum man mit dem Bloggen angefangen hat und noch nicht wieder aufgehört.
Weitere Fragen, die sich mir stellen, betreffen die spezifische Gattung der „Wissenschaftsblogs“: was kennzeichnet einen Blog als einen solchen? Welche Regeln gelten dort, die bei anderen Blogs so nicht gelten? Welche Rolle spielen diese Blogs in der „traditionellen“ Wissenschaft? – Ich bin mir sicher, dass weitere Fragen noch entstehen werden und die Reflexion über das Bloggen und Sinn und Unsinn von web 2.0 bei mir grade erst begonnen hat. Daher habe ich hier eine neue Seite eingerichtet, die nach und nach (meine langsame Posting-Frequenz soll als Vorwarnung dienen) sowohl mit Reflexionen über die Nutzung des Web 2.0 als auch mit Hinweisen auf entsprechende Angebote und interessante Texte befüllt werden soll.
Das ich natürlich nicht die einzige bin, die sich mehr oder weniger wissenschaftlich mit dem Bloggen beschäftigt, darf ich als bekannt voraussetzen. Auffällig scheint mir jedoch, dass zumindest in meiner kleinen Ecke des Internets diese Beschäftigung in den letzten ca. 3 Monaten stark zugenommen hat. Eine kurze Hochphase oder der Beginn der Wahrnehmung von Blogs auch außerhalb der Blogosphäre?
Quelle: http://zwergenblick.wordpress.com/2010/11/19/bloggen-als-gegenstand-der-forschung/