aventinus generalia Nr. 6 [04.01.2011]: Generation Internet stürmt den Elfenbeinturm. Ein Interview zu Studentischem Publizieren in der Stipendiatenzeitschrift der FES

http://www.aventinus-online.de/service/ueber-uns/oeffentlichkeitsarbeit/forum-der-fes Der Geschäftsführende Herausgeber von aventinus Andreas C. Hofmann spricht in der Zeitschrift der Stipendiaten der Friedrich-Ebert-Stiftung über die Ver­änderung der wissenschaftlichen Welt, über Versuche, Hitler psycho­logisch zu erklären und darüber, wie man eine Publikationsplattform aufbaut.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/01/944/

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Kulturgeschichte des Mülls

Deutschlandradio Kultur brachte gestern eine von Claudia Fried gestaltete Sendung zum Thema Vom Gestank der süßen Verschwendung. Eine kleine Kulturgeschichte des Mülls; wer will, kann diese hier nachhören. Die Kurzbeschreibung lautet wie folgt:

Der deutsche Durchschnittsbürger besitzt heute mehrere zehntausend Dinge in seinem Leben. Er definiert sich - ob bewusst oder unbewusst - über den Konsum, der sich in seiner Kleidung, seinen Nahrungsgewohnheiten und seinen Besitztümern offenbart. Die meisten Gegenstände jedoch landen früher oder später auf dem Müll.
An ihm lässt sich vieles ablesen: Reichtum oder Armut einer Gesellschaft, ihre Werthaltungen und nicht zuletzt sozialer Rang, Lebensstil und Einstellungen jedes einzelnen Mitglieds. Die Müllberge der Gegenwart offenbaren aber auch die geringe Wertschätzung von Dingen, deren Kurzlebigkeit dem Zwang des ökonomischen Wachstums folgt. Letztlich stellt sich die Frage, wie nachhaltiges Produzieren und Konsumieren der Kehrseite des Konsums zu Leibe rücken könnte.


[via Kulturwissenschaftliche Technikforschung]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/11554884/

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Ö1: Kunst- und Wunderkammern

Nächste Woche senden die Ö1-Dimensionen (Di, 11.1.2011, 19:06-19:30) einen Beitrag zu den Kunst- und Wunderkammern:

Die ganze Welt im Kleinen. Kunst- und Wunderkammern an europäischen Herrscher- und Fürstenhöfen. Gestaltung: Sabrina Adlbrecht

In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts entstanden an fast allen europäischen Höfen Kunst- und Wunderkammern. Gesammelt wurden nicht nur Kunstgegenstände, sondern alles, was für die Zeit wesentlich schien: Gemälde und Plastiken ebenso wie Bücher aus allen Wissensgebieten, Münzen, astronomisches Gerät, Globen, Atlanten, allerlei Bemerkenswertes aus der Natur und vieles mehr. Diese Sammlungen waren gewissermaßen Spiegel des Kosmos und repräsentierten die Summe des damaligen Wissens über die Welt. Gleichzeitig waren die Kunst- und Wunderkammern beliebte Mittel der fürstlichen Selbstdarstellung.
Was im Lauf der Zeit gesammelt und aufgestellt wurde, verrät sehr viel über den jeweiligen Zeitgeist. Die Kunst- und Wunderkammern gelten als Vorläufer der heutigen Museen. In ihrer ursprünglichen Form sind sie zum Beispiel noch in Dresden, im Salzburger Dommuseum und auf Schloss Ambras bei Innsbruck zu finden. Unter den weltberühmten Sammlungen alter Fürstenhäuser ist die Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums in Wien eine der umfassendsten. Ihre Wurzeln reichen bis ins Mittelalter zurück, als Herzog Rudolf IV. die Gründung eines habsburgischen Hausschatzes anregte. In den Jahrhunderten darauf wurde die Sammeltätigkeit kontinuierlich ausgeweitet. Mehr als zehn Jahre lang war die Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Derzeit wird die Sammlung neu positioniert, und Ende 2012 soll der einzigartige "Wunderraum der Phantasie" in neuem Glanz wieder zu besichtigen sein.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/11552085/

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Wiedereröffnung des Prager Technikmuseums im Februar 2011

Seit 2006 war das Nationale Technikmuseum in Prag geschlossen; ab Mitte Februar 2011 öffnet es wieder seine Pforten und zeigt die Teilsammlungen Verkehrsgeschichte, Architektur und Bauwesen, Druck- und Vervielfältigungstechnik, das gläserne Atelier sowie Astronomie und exakte Wissenschaften; Radio Prag berichtet vorab.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/11549748/

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Job: Wiss. Mitarbeiter/in im Bereich Digital Humanities an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine wissenschaftliche Mitarbeiterin / einen wissenschaftlichen Mitarbeiter aus den Geisteswissenschaften mit ausgeprägten IT-Kenntnissen. Die Besetzung ist zur Erprobung zunächst für zwei Jahre befristet geplant, Vergütung nach E13 TV-L. Aufgaben und Voraussetzungen siehe Stellenausschreibung.

Quelle: http://digiversity.net/2010/job-wiss-mitarbeiterin-im-bereich-digital-humanities-an-der-bayerischen-akademie-der-wissenschaften/

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(H-Soz-u-Kult): Job: 2x 0,5 Wiss. Mitarb. “Außereurop. Geschichte” (Univ. Duisburg-Essen)

From: Christoph Marx Date: 14.12.2010 Subject: Job: 2x 0,5 Wiss. Mitarb. "Außereurop. Geschichte" (Univ. Duisburg-Essen) ------------------------------------------------------------------------ Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Geisteswissenschaften, Fachgebiet Geschichte, Campus Essen, 01.04.2011-01.04.2013 Bewerbungsschluss: 07.01.2011 Die Universität Duisburg-Essen sucht am Campus Essen in der Fakultät für Geisteswissenschaften, Fachgebiet Geschichte zwei wissenschaftliche Mitarbeiterinnen/ wissenschaftliche Mitarbeiter an Universitäten (Entgeltgruppe 13 TV-L) Ihre Aufgabenschwerpunkte: Im [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2010/12/940/

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