Günter Anders-Biographie erschienen

Frisch erschienen: Raimund Bahrs Biographie über Günther Anders. Die von News4Press.com verbreitete Pressemitteilung lautet wie folgt:

Günther Anders Leben und Denken im Wort

(News4Press.com) Günther Anders Biographie

Günther Anders, geborener Stern (1902-1992), zählt zu den wichtigsten deutschsprachigen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Sohn des Psychologenehepaars Clara und William Stern. Schüler von Edmund Husserl und Martin Heidegger. Ehemann von Hannah Arendt, Elisabeth Freundlich und Charlotte Zelka. Träger zahlreicher Auszeichnungen.
Seine Texte zu Hiroshima, Auschwitz, Vietnam, seine literarischen Essays zu Kunst und Kultur, seine Theorie zur Medien- und Technikgesellschaft gipfelten schließlich in seinem Hauptwerk Die Antiquiertheit des Menschen und machten ihn zu einem der meistgelesenen Kulturkritiker im deutschsprachigen Raum.
Mit dieser Biographie liegt nun erstmals ein umfassender Blick auf Leben und Werk dieses wichtigen Denkers der österreichischen Geistesgeschichte vor.

Der Autor

Geboren 1962. Lebt und arbeitet in St. Wolfgang. Er bearbeitet den Nachlaß von Erika Danneberg. Arbeitsschwerpunkte zur Psychoanalyse, Technologiegeschichte. Spezialgebiet: Biographieforschung. Biographien zu Marie Langer, Günther Anders, Elisabeth Freundlich.

Bestellungen und Informationen http://www.editionas.net/sites/buch_andersbio.html


Bahr, Raimund: Günther Anders. Leben und Denken im Wort. St. Wolfgang: Edition Art Science, 2010.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6343669/

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Wiener G’schichten, Folge 3

So stellt man sich doch das Leben in Wien vor: im Kaffeehaus, Zeitung lesend, mit einem kleinen Schwarzen (oder, wie hier auf dem Bild: einem Glas Wein nach getaner Arbeit). Nach sechs Stunden Forschungsseminar heute kann ich versichern, dass dies eher selten so ist. Nach nunmehr drei Tagen intensiver Zusammenarbeit hat sich mein erster Eindruck bestätigt: [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3815

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Archiv: Deindustrialisierte Landschaften

Montagsradio, Ausgabe 38: die Vereinigung aus volkswirtschaftlicher Sicht

Die deutsche Wiedervereinigung hatte ein Wirtschaftsproblem: wie überführt man eine marode Planwirtschaft in eine florierende Marktwirtschaft? Die Treuhandanstalt hatte die Aufgabe, die volkseigenen Betriebe zu privatisieren. Eine schnelle Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion sollte die Angleichung der Lebensverhältnisse von Ost und West ermöglichen. Prof. Dr. Jan Priewe bilanziert im Montagsradio den Einigungsprozess aus volkswirtschaftlicher Sicht – die Analyse eines Niedergangs ohne Vorwarnung.

Jan Priewe ist Professor für Volkswirtschaft an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. Das Gespräch führte Jochen Thermann.

Quelle: http://www.montagsradio.de/2010/05/18/deindustrialisierte-landschaften/

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h-madness: Geschichtsblog des Monats April 2010

Leitet das seit Januar 2010 laufende Weblog “h-madness“, wie der Name schon andeutet, möglicherweise einen Trend ein: eine Verlagerung der digitalen Wissenschaftskommunikation vom e-Mail-Newsletter (wie die bekannten H-Net Discussion Networks) zum Wissenschaftsblog? Die Aufmachung und Gliederung von h-madness lässt jedenfalls klar erkennen, dass hier der Anspruch besteht, eine Plattform für einen wissenschaftlichen Austausch in einem [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3772

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Wiener G’schichten, Folge 2

Wien ist schon ein wenig gewöhnungsbedürftig …: Neulich, auf dem Weg zu meinem Caféhaus, fiel mir ein Schaufenster auf. Vollgestopft mit Krimskrams, wie ich zuerst dachte. Als ich genauer hinschaute, traute ich meinen Augen nicht: Jungstahlhelm-Abzeichen, Göring-Geschenke und andere Nettigkeiten. Ist das hier so üblich? Nachtrag: Passend dazu unterwegs nach Wien im Profil dies hier gefunden.

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3796

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Wiener G’schichten, Folge 2

Wien ist schon ein wenig gewöhnungsbedürftig …: Neulich, auf dem Weg zu meinem Caféhaus, fiel mir ein Schaufenster auf. Vollgestopft mit Krimskrams, wie ich zuerst dachte. Als ich genauer hinschaute, traute ich meinen Augen nicht: Jungstahlhelm-Abzeichen, Göring-Geschenke und andere Nettigkeiten. Ist das hier so üblich? Nachtrag: Passend dazu unterwegs nach Wien im Profil dies hier gefunden.

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3796

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Wiener G’schichten, Folge 1

Das Türschild an meinem neuen Büro ist ziemlich schnörkellos. Mitten im Hauptgebäude der ehrwürdigen Wiener Universität, Hochparterre, Raum 192. Eine schöne Adresse, eine weniger schöne Aussicht auf eine Baustelle im Innenhof, ruhige Atmosphäre. Schade nur, dass Gastprofessuren befristet sind. Am Montg werde ich den zweiten Block beginnen, eine Vorlesung, eine Übung und ein Forschungsseminar. Dichtes Programm. [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3789

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Wiener G’schichten, Folge 1

Das Türschild an meinem neuen Büro ist ziemlich schnörkellos. Mitten im Hauptgebäude der ehrwürdigen Wiener Universität, Hochparterre, Raum 192. Eine schöne Adresse, eine weniger schöne Aussicht auf eine Baustelle im Innenhof, ruhige Atmosphäre. Schade nur, dass Gastprofessuren befristet sind. Am Montag werde ich den zweiten Block beginnen, eine Vorlesung, eine Übung und ein Forschungsseminar. Dichtes Programm. [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3789

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