Renaissance der Hochschuldidaktik?
Bericht „Digitale Infrastrukturinitiative für die Geisteswissenschaften“ dem SBF übergeben
Ende September wurde der von der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) unter Beizug von externen Experten verfasste Bericht "Digitale Infrastrukturinitiative für die Geisteswissenschaften" dem Staatssekretariat für Bil
Vom Vorteil der Dienstbotenvermittlung durch ein Adressbüro, Paris 1647
Renaudot, Théophraste: Le renouvellement des bureaux d'adresse, a ce nouvel an M. DC. XLVII. Avec une ample explication de leurs utilitez & commoditez. Paris: Du Bureau d'Adresse, qui se tient au Marché Neuf, 1647, S. 39 f.
BNF, ms.f.18600, fol.461-487
Diskussion um „Zukunft Bildung Schweiz“ geht weiter
Am 25. September fand in Biel eine von den Akademien der Wissenschaften Schweiz organisierte Veranstaltung zur Zukunft des Bildungssystems der Schweiz statt. Im Zentrum der Diskussion standen die im Weissbuch "Zukunft Bildung Schweiz" formulierten Thesen, die im Vorfeld auf teilweise harsche Kritik gestossen sind.
Das digitale Archiv des Bundes ist in Betrieb
Gestern hat das Schweizerische Bundesarchiv (BAR) offiziell den Betrieb seines digitalen Archivs aufgenommen. Damit ist das BAR einen guten Schritt weiter gekommen, um für die Herausforderungen der näheren Zukunft gerüstet zu sein. Ab dem Jahr 2012 führt die Bundesverwaltung nämlich die elektronische Geschäftsverwaltung ein, d.h. ab diesem Zeitpunkt werden Unterlagen nur mehr in digitaler Form archiviert werden. Für weitere Angaben siehe hier
125 Jahre Nullmeridian in Greenwich
WOZ: Ein Rezensent
Dieser Rezensent unterhält eine Art Rezensionenmanufaktur; er hat einen gewaltigen Ausstoss, weshalb man von ihm nicht erwarten kann, dass er die Bücher auch noch liest. Seine Geschäftsphilosophie besteht darin, dass es nicht darauf ankommt, dem Buch gerecht zu werden, sondern dem jeweiligen Abnehmer der Rezension, seinem Kunden. Er schreibt für elektronische und gedruckte Medien im deutschen Sprachraum, manchmal unter verschiedenen Namen. So publiziert er seine Kritiken im linken «Neuen Deutschland» (ND) als Benjamin Jakob und dann dasselbe als Uwe Stolzmann in der «Neuen Zürcher Zeitung» (NZZ).
Dasselbe? Nein, nicht ganz. Bei der NZZ-Version fügt er jeweils kundengerechte Textbausteine ein, die, was unsere Bücher angeht, immer in die gleiche Richtung zielen. Etwa: «Warum eigentlich müssen fast alle Hauptfiguren auf der guten, der linken Seite stehen?», oder: «Wer mag, kann den Roman als linke Streitschrift feiern.» Das hat zwar mit den Büchern, um die es hier ging, nicht das Geringste zu tun. Aber Stolzmann meinte es auch nicht allzu ernst, denn was in seinem ND-Text eine freundliche Besprechung sein kann, wird erst in der NZZ zum Verriss.
Infoclio Blog im Abonnement
Der Infoclio Blog kann jetzt auch per RSS-Feed abonniert werden, und zwar unter der Adresse http://www.infoclio.ch/blog/rss.xml.
Das Google Book Settlement in der Warteschlaufe
Viel wurde in den letzten Wochen und Monaten über das Google Book Settlement geschrieben, d.h. über den Vergleich den Google mit den US-Amerikanischen Autoren- und Verlegerverbänen in Sachen Digitalisierung von vergriffenen aber nach wie vor dem Copyright unterstehenden Büchern vereinbart hat. Es sei hier lediglich auf einen sehr aufschlussreichen Artiele der NZZ verwiesen.