GAG378: Ein langer Marsch durch Feindesland

Eine Geschichte über Xenophon und den Zug der Zehntausend

Im Jahr 401 vor der Zeitenwende macht sich ein großes Heer griechischer Söldner auf den Weg ins persische Großreich. Mit dabei: der Schriftsteller Xenophon. Eigentlich wurden sie angeworben, um einen Aufstand niederzuschlagen, doch nach Monaten mühsamen Fußmarsches stehen sie stattdessen dem gewaltigen Heer des Großkönigs Artaxerxes II. gegenüber.

Obwohl die Griechen davon überzeugt sind, die Schlacht gewonnen zu haben, ist die Lage bald aussichtslos und müssen sie nun um ihr Leben fürchten. Und so machen sie sich auf, um ans Schwarze Meer zu flüchten.

Wir sprechen in dieser Folge über den Zug der Zehntausend, wie Xenophon zum Heerführer wurde und mit der „Anabasis“ eines der meistgelesenen Bücher der Antike verfasste.



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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag378/

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Stellenausschreibung wissenschaftliche/r Mitarbeiter*in in Forschungsprojekt (Praedoc)

Für das FWF-geförderte Projekt “E-Laute: Electronic Linked, Annotated, And Unified Tablature Edition – The Lute in the German-Speaking Area 1450-1550” an der Österreichischen Nationalbibliothek / Abteilung Forschung und Datenservices wird mit Eintritt am 01.03.2023 befristet bis 31.12.2025 gesucht:

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter*in (w/m/d)
Prae-Doc (75 %, 30 h/Woche)

E-LAUTE (Electronic Linked, Annotated, and Unified Tablature Editions) ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zur elektronischen Edition von Lautentabulaturen aus dem deutschsprachigen Raum der Zeit zwischen 1450 und 1550. Dafür wird eine neuartige Form der Musikedition entwickelt: Eine «open knowledge platform», in der Musikwissenschaft, Musikpraxis, Musikinformatik und Literaturwissenschaft ineinandergreifen und herkömmliche Editionsmethoden in interdisziplinärer Forschung vernetzen. Zusätzlich zur Edition werden im Rahmen des Projekts fünf Pilotstudien aller beteiligten Disziplinen erarbeitet, die aktuelle Lücken in der Forschung und Praxis der Musik vor 1600 abdecken.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18787

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„Stärke in der Fremde – die Stärke in mir“

„Stärke in der Fremde – die Stärke in mir“

Bomben – Luftschutzkeller – Fluchtentscheidung

Fünf Frauen aus der Ukraine haben ihre Handy-Fotos aus den ersten Wochen des Russisch-Ukrainischen Krieges im Februar und März 2022 zur Verfügung gestellt.

Polina, Natalya, Svetlana, Natalia und Valeria zeigen auf den Bildern ihr eigenes Leben in Bombenkellern und auf der Flucht. Zuerst war das Ungeheuerliche der Angriffskrieg auf ukrainischem Territorium. Dann kam die Erkenntnis, dass nichts mehr so ist, wie es war, und die innere Frage: Wie schaffe ich es, ein neues Leben zu gestalten?

Insgesamt sind es 27 Fotografien unterschiedlicher Größe, zwischen 100 x 80 cm und 30 x 20 cm, teilweise Schattenfuge, verglast und unverglast. Man könnte fast meinen, dass die Frauen die Bilderrahmen aus den Nachbarzimmern der zerbombten Wohnungen ihres ukrainischen Lebensumfelds mitgenommen haben. Die farbliche Ästhetik überzieht die Wahrnehmung des Gegenwärtigen.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/12/20/staerke-in-der-fremde-die-staerke-in-mir/

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Niederösterreich im 19. Jahrhhundert / Katalog „Renaissance Barock Aufklärung“ GNM

Open Access:

Die letztes Jahr erschienenn zwei Bände "Niederösterreich im 19. Jahrhundert" sind nun open Access zugänglich (Dank an Christian Klösch drüben auf FB für den Hinweis):

Band 1: Herrschaft und Wirtschaft. Eine Regionalgeschichte sozialer Macht
https://land-noe.at/noe/19jh01.html
doi 10.52035/noil.2021.19jh01

Band 2: Gesellschaft und Gemeinschaft. Eine Regionalgeschichte der Moderne
https://land-noe.at/noe/19jh02.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022692581/

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