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Virtuelles DH-Kolloquium der BBAW, 5.2.2021: „Werkzeuge der Digitalen Prosopographie an der ÖAW“
Am Freitag, dem 5. Februar 2021, von 15 Uhr (s.t.) bis ca. 17 Uhr, findet erneut das virtuelle DH-Kolloquium der BBAW statt, bei dem Maximilian Kaiser, Stephan Kurz und Matthias Schlögl (alle Österreichische Akademie der Wissenschaften) aktuelle Entwicklungen an der ÖAW im Bereich der Digitalen Prosopographie vorstellen werden.
Die Veranstaltung findet virtuell über Zoom statt. Interessierte erhalten den Zugangslink bei Anmeldung/Nachfrage unter dh-kolloquium@bbaw.de.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14945
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Projektvorstellung: Zaubern, Heilen und Dichten
Zaubern, Heilen und Dichten
Kodikologische und kulturhistorische Perspektiven zwischen Religiosität, Magie und Medizin
Projektleitung | PD Dr. Tina Terrahe |
Kontakt | tina.terrahe@gmx.de |
Projektvorstellung
Zauber-, Segenssprüche und Beschwörungen gehören zu den ältesten
volkssprachlichen Texten, die aus dem Frühmittelalter überliefert sind,
und sie entstehen aus einem dringenden Bedürfnis heraus: Man möchte mit
ihnen Krankes heilen, Wertvolles schützen und Gefahren abwenden.
Kulturhistorisch ist an diesen Texten besonders ihre Hybridität von
Interesse, da sie zwischen Religion, Magie und Medizin changieren. Zwar
existieren in wenigen Fällen heidnische oder vorchristliche Einflüsse,
allerdings sind diese wesentlich seltener, als in der Forschung
allgemein angenommen, weshalb dieser Aspekt einer kritischen Revision
unterzogen werden soll.
Die außergewöhnlich schlechte Forschungslage gründet in den Paradigmen
der älteren Forschung des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die aus
diesen Texten das Urgermanische herausdestillieren wollte und sie daher
isoliert vom Überlieferungszusammenhang betrachtet hat. Kodikologisch
ist die Textsorte bemerkenswert, da in den frühen Handschriften kein
eigentlicher Platz für sie vorgesehen ist, weshalb sie zunächst meist
als Streuüberlieferung mehr oder minder zufällig an den Rändern anderer
Texte eingetragen wurden.
[...]
Quelle: https://hwgl.hypotheses.org/1383
Erinnerung: CfP für die Sektion „Digital, global, transdisziplinär: Impulse für eine transdisziplinäre digitale Romanistik“ des Deutschen Romanistentags 2021 (Abgabefrist: 29.01.2021)
Konzeption der Sektion: AG Digitale Romanistik des Deutschen Romanistenverbandes
Sektionsleitung: Jan Rohden (rohden@maxweberstiftung.de), Nanette Rißler-Pipka (rissler-pipka@sub.uni-goettingen.de), José Calvo Tello (calvotello@sub.uni-goettingen.de)
Liebe Digital Humanists,
gerne möchte ich an den Call for Papers für die Sektion „Digital, global, transdisziplinär: Impulse für eine transdisziplinäre digitale Romanistik“ des Deutschen Romanistentags 2021 erinnern: https://dhd-blog.org/?p=14380
Abgabefrist für Vortragsvorschläge ist der 29.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14954
SSH Open Marketplace: Beta Release
The Beta release of the SSH Open Marketplace launches today and is available for public testing at https://marketplace.sshopencloud.eu/.
Discovery portal for the SSH Community
The SSH Open Marketplace is a discovery portal designed to offer social sciences and humanities researchers the tools, software, datasets, training materials, and workflows they need to manage their data across the full research life cycle.
5000 individual records and growing
Currently boasting some 5000 individual records – and growing, the SSH Open Marketplace is a key deliverable from the SSHOC project and will continue to evolve throughout 2021. Delivery of the final product by consortium partners DARIAH-EU is planned for December.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14949
Projektvorstellung: CoReMA – Cooking Recipes of the Middle Ages: Corpus, Analysis, Visualisation
CoReMA – Cooking Recipes of the Middle Ages: Corpus, Analysis, Visualisation
Projektleitung | Helmut W. Klug |
Mitarbeiter:innen | Astrid Böhm, Julia Eibinger, Christian Steiner |
Projektvorstellung | CoReMA |
Fördergeber | FWF (I 3614), ANR (17-CE27-0019-01) |
Projektbeschreibung
Die kulinarische Tradition ist eine der prägendsten Elemente der europäischen Kultur, und sie stellt einen großen Teil der nationalen Identitäten dar. In den letzten Jahrzehnten kam die Forschung zu zwei wichtigen Schlussfolgerungen zu diesem Thema: Erstens, es gibt keine quantitativen Studien über die Herkunft und die Bildung von regionalen Küchen in Europa. Zweitens entstehen im Mittelalter wesentliche Quellen – Manuskripte mit tausenden von Kochrezepten –, sodass das Mittelalter als die Wiege der modernen europäischen Küche angesehen werden kann. Auf dem europäischen Kontinent bilden lateinische, mittelfranzösische und frühneuhochdeutsche Rezepte den Großteil der kulinarischen Überlieferung.
Das vorliegende Projekt zielt darauf ab, die interkulturelle Forschung der mittelalterlichen Kochrezepte und deren Wechselbeziehung mithilfe eines interdisziplinären Ansatzes zu verwirklichen. Das Projekt nimmt die Kochrezeptüberlieferung von Frankreich und den deutschsprachigen Ländern, die mehr als 80 Manuskripte und ca. 8000 Rezepte umfasst, her, und untersucht sie in Hinblick auf ihre Herkunft, ihre Beziehung untereinander und ihre Migration durch Europa. Der Vergleich der französischen und deutschen Kulinargeschichte eignet sich besonders für diese Aufgabe, da Frankreich seit jeher einen kulturell prägenden Einfluss auf deutschsprachigen Völker hatte!
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Quelle: https://hwgl.hypotheses.org/1315