Radio Augustin: Richard Schuberth & Kritische Literaturtage

Heute auf Radio Orange (22.10.2012, 15:00-16:00): Zwei spannende Beiträge in Radio Augustin:

Magazin

1. "Spöttische Gegenwehr zum kosmischen Narrentum."

Oder Mongolische Popmusik als letztes Refugium? - Richard Schuberth hat was zu sagen und freut sich über jeden Text, den er nicht versteht.
Der Schriftsteller ist unter anderem auch Augustin-Lektor sowie Mitbegründer des Balkan-Fever-Festivals. Er blickt auf eine lange Liste von Publikationen zu den verschiedensten - meist gesellschaftspolitischen - Themen zurück. Anlässlich seines Theaterstücks «Wie Branka sich nach oben putzte», das nun im Drava Verlag in Buchform erscheint, bat Radio Augustin den vielseitigen Künstler zum Gespräch. 


2. Kritische Literatur – Über 30 kleine und alternative Verlage präsentieren am 26. und 27. Oktober gesellschafts- und sozialkritische Bücher bei der dritten KriLit (Kritische Literaturtage) in der Brunnenpassage am Yppenplatz. Schmökern und Rahmenprogramm bei freiem Eintritt. Eine Vorschau.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/172011782/

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Ein innovativer Dichterfürst

Lustig: In der Oktoberausgabe von Konkret (S. 46) wird ein neues Werk des Schriftstellers Mark Behrens gewürdigt, der die sonst von deutschen Anwaltskanzleien verschickten Abmahnungen gleich selbst verfertigt. Sehnsüchtig kann nun Behrens' Werk "Berechnungen" erwartet werden.

Behrens, Mark: Sehr geehrter Herr Tietz. Eine Rechnung mit Ansage. Petershagen 2012, 1 Seite, 57 Euro.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/172011212/

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Kritische Literaturtage 2012 in Wien

Kommende Woche, am 26. und 27. Oktober 2012 finden in Wien die Kritischen Literaturtage 2012 statt, mit dem Motto Bücher statt Panzer, lässt doch zeitgleich das Österreichische Bundesheer am Heldenplatz sein Kriegsgerät aufmarschieren. Allzu pazifistisch geben sich die Kritischen Literaturtage aber nicht, erheben sie doch den Anspruch, die Waffen der Kritik zu schärfen.

Alle Infos unter: http://www.krilit.at

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/172010867/

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Michael Scharang über Polemik

Ein kleiner Nachtrag noch zum Begriff der Polemik:

Polemik [ist] Kampf mit Wörtern, (...) eine literarische Kunstform, eine der anspruchsvollsten. Über ihr Gelingen entscheidet nicht Rechthaberei, sondern Brillanz.

Scharang, Michael: Der Schauder des Spießers vor der Polemik. Über den Schriftstellerkrieg zwischen Elfriede Jelinek und Karl-Markus Gauß, in: Die Presse, 23.1.2001, S. 17.
(Online anscheinend nur über die nicht frei zugängliche Datenbank Defacto Campus greifbar.)

Übrigens ist auch im einschlägigen Wikipedia-Artikel brauchbares zur Polemik zu lesen.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/172009335/

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