Tomer Gardi: Die Feuerbringer – Eine Schlager-Operetta

Das war aber wirklich ein schönes Hörspiel, das der gestrige FM4-Sumpf (noch ein paar Tage abrufbar) vom WDR (hier auch downloadbar) übernommen hat: Tomer Gardis Die Feuerbringer, eine fulminate Schlager-Operetta, in der der beinahe-kriminelle Schlagerstar Rüdiger vom Gericht dazu verurteilt wird, einen Schlagerworkshop für Migranten zu leiten.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022653244/

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Vortrag zur Geschichte der Sojabohne in Österreich

Ja, das ist doch mal wieder ein schönes Thema: Am Institut für die Geschichte des ländlichen Raums in St. Pölten ist demnächst ein Vortrag zur Sojabohne zu hören:

Vortragender: Georg Weissenböck

Ort und Zeit: 18.06.2018, 14:00-15:30, St. Pölten, NÖ Landesarchiv, Seminarraum (Erdgeschoß)

Vom „wundertätigen Fremdling“ zur „deutschen Ölbohne“. Die Sojabohne in Österreich 1870 bis 1950

Die Sojabohne gelangte mit der Wiener Weltausstellung 1873 erstmals in das Blickfeld einer sich etablierenden agrarisch-industriellen Wissensgesellschaft in Österreich. Es erfolgten mehrere Versuche, sie als Kulturpflanze in die Landwirtschaft und als Nahrungsmittel auf den Tellern zu integrieren. Abhängig von den jeweiligen Rahmenbedingungen spiegelten sich in ihr verschiedene Hoffnungen und Absichten – vom billigen Volksnahrungsmittel für die Massen bis zur Ermöglichung agrarwirtschaftlicher Autarkie. Das am Institut für Geschichte des ländlichen Raumes angesiedelte Dissertationsprojekt rekonstruiert grundlegende Entwicklungsstränge des Umgangs mit der ursprünglich aus Asien stammenden Sojabohne sowie deren Auswirkungen aus einer wissenshistorischen Perspektive. Im Rahmen des Vortrags werden verschiedene Forschungsansätze sowie erste kontextualisierte Teilergebnisse präsentiert

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022652778/

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Instruktiver Text zum geplanten Angriff auf die österreichische Sozialversicherung

Rudi Gabriel fasst unter dem Titel Was sich so alles hinter dem „Sozialversicherungsstrukturreformgesetz“ verbirgt instruktiv und auch für Nichteingeweihte verständlich zusammen, worum es bei dem von der österreichischen Regierung beabsichtigten Angriff auf die Sozial- und Krankenversicherung geht. Kurzfassung: Sollte die Regierung erfolgreich sein, können die von uns eigentlich für Gesundheit und Pension bezahlten Beiträge fortan auch für andere Zwecke, z.B. für Polizei und Militär verwendet werden, wie dies in England möglich ist.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022652739/

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Anregung für den Shop des Wiener Bestattungsmuseums

Ja sowas, ich habe bislang den Shop des von der Wiener städtischen Bestattung betriebenen Bestattungsmuseums nicht genügend gewürdigt, der für Zombieblogs Einschlägiges zu bieten hat: Fan-T-Shirts der WIener Friedhöfe mit dem Aufdruck "Hier liegen Sie richtig!", USB-Sticks in Sargform für das Datengrab, Sepia-Totenkopfnudeln und eine historische Lego-Leichentram, da fehlt nur mehr - als biblio- wie nekrophiles Schmankerl - ein Reprint des folgenden Leichenrohrpostklassikers:
Hudetz, Joseph/Felbinger, Franz Ritter von: Begräbnishalle mit pneumatischer Förderung für den Central-Friedhof der Stadt Wien. Wien: Zamarski, 1874.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022652707/

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