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Girls und Guys und Gadgets: Eine Stellungnahme der Präsidentin von infoclio.ch
Mit dem Witz und der Ironie ist es halt so eine Geschichte, wie Sigmund Freud schon 1905 bemerkte. Sie bringen etwas zum Vorschein. Und nicht immer das, was die Verfasser dachten.
Petition für die Zukunft von "L’Homme. Z.F.G." und der "Sammlung…
Profil zur Frühgeschichte des Feminismus in Österreich
Ö1 Hörbilder über das erste Frauenhaus in Österreich
Das erste österreichische Frauenhaus und seine Geschichte(n) lautet der Titel des diesen Samstag um 09:05 Uhr auf Ö1 ausgestrahlten Radio-Features. Die Sendung kann eine Woche lang unter http://oe1.orf.at nachgehört werden.
“Die möcht’ ein Freudenhaus eröffnen!” Das erste österreichische Frauenhaus und seine Geschichte(n). Von Isabelle Engels
Am 1. November 1978 wurde das 1. Frauenhaus Österreichs in Wien eröffnet. Und war alsbald überfüllt: Eine große Altbauwohnung diente als vorübergehende Bleibe für Frauen, die mit ihren Kindern vor dem gewalttätigen Ehemann flüchten mussten. Mit ihnen lebte dort, Tag und Nacht, eine Gruppe junger Sozialarbeiterinnen.
Das Frauenhaus hatten sie nach dem Vorbild von London und Berlin initiiert und fanden in der damaligen Gemeinderätin und späteren Frauenministerin Johanna Dohnal eine Politikerin, die der Idee zur Durchsetzung verhalf. Gewalt gegen Frauen war zu dieser Zeit noch ein großes Tabu. Und ein antiquiertes, bis 1978 geltendes, Eherecht hatte die Frau auch im gesellschaftlichen Bewusstsein zu einem Menschen zweiter Klasse degradiert.
Dementsprechend groß waren die Widerstände, die zu überwinden waren. “In Wien werden keine Frauen geschlagen”, bekundete der damalige Wiener Bürgermeister Leopold Gratz und sowohl im Gemeinderat als auch am Stammtisch witzelte man: “Die Dohnal möcht’ ein Freudenhaus eröffnen!”
Heute gibt es in Österreich 28 Frauenhäuser mit über 700 Plätzen. Und auch sonst hat sich viel verändert: Statt eines WG-Lebens mit basisdemokratischen Spielregeln und ohne jede Sicherheitsvorkehrung handelt es sich heute um gut überwachte Häuser mit kleinen Wohneinheiten und professioneller Arbeitsteilung. Auf politischer Ebene wurden Gewaltschutzgesetz und Interventionsstellen geschaffen. Trotzdem haben sich die Frauenhäuser nicht erübrigt: Sie sind nach wie vor voll belegt.
Quelle: http://ehenvorgericht.wordpress.com/2012/02/18/o1-horbilder-uber-das-erste-frauenhaus-in-osterreich/
Jetzt anmelden zum 2. Workshop Kritische Geschichte in Berlin
Noch gute zwei Wochen Zeit, um sich für den 2. Workshop Kritische Geschichte anzumelden. Ein paar Sätze zum Programm, das auf der Webseite von reflect! nachgelesen werden kann.
Beim Workshop vor einem Jahr flogen jede Menge Begriffe durch den Raum (Klasse, Alltagsgeschichte, Gender, Historischer Materialismus…) zu denen unvermeidlich Fragen aufkamen: Was bedeuten die Begriffe eigentlich genau, was kann ich damit konkret in meiner Arbeit anfangen, wer sind die Namen dahinter, welche Schulen gibt es da, wo kann man denn was nachlesen und so weiter. Deswegen gibt es einen Tag mit kurzen Einführungen. Um die Themen Klasse und Gender werden die Ansätze des Historischen Materialismus, des Postkolonialismus und der Alltagsgeschichte aufgezeigt. Gedacht als Hilfe zur Selbsthilfe: Was sind die Grundprobleme und was gibts an brauchbarer Literatur dazu.
Am zweiten Tag gibt es parallele Panels mit Projektvorstellungen zu Didaktik sowie Theater und Geschichte. Da bin ich persönlich auch schon sehr gespannt drauf.
Der Workshop ist schon deswegen interessant, weil man viele Leute mit spannenden Themen kennenlernt und wiedertrifft. Es gibt viel Austausch über Projekte. Ja. Es lohnt sich. Deswegen einfach anmelden und hinfahren. Avanti, avanti.
Einsortiert unter:Veranstaltung
Sexistische Algorithmen und streitbare Damen
Radio Orange über die Sammlung Frauennachlässe
[via Salon 21]
Update 20.10.2011: Hier der Link zum Nachhören: http://cba.fro.at/50965
