Verein „Netzwerk Historische Wissens- und Gebrauchsliteratur“ gegründet

Am Donnerstag dem 01.10.2020 hat sich der Verein „Netzwerk Historische Wissens- und Gebrauchsliteratur“ gegründet. Ziel des Vereins ist es „die Erforschung der historischen Wissens- und Gebrauchsliteratur zu fördern und sie in ihren kulturellen Kontexten dem Verständnis unserer Zeit zu erschließen“. Die Satzung des Vereins finden Sie hier.

Der Verein hat 21 Gründungsmitglieder und soll ins Vereinsregister aufgenommen werden. Der Vorstand besteht aus Marco Heiles (1. Vorsitzender), Simone Schultz-Balluff (2. Vorsitzende), Sylwia Kösser (Kassiererin), Helmut W.

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Quelle: https://hwgl.hypotheses.org/1199

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Neuerscheinungen

Jessica Ammer, Fischfangbücher von der Antike bis zur Frühen Neuzeit, in: Jessica Ammer, Gerhard Meiser und Heike Link (Hg.), In vriuntschaft als es was gedâht: Freundschaftsschrift für Hans-Joachim Solms, Berlin 2020, S. 230-251.

 Nicolas Huss, Als der herre Avicenna seit. Eine kurze Quellenstudie zum ersten Buch des „Deutschen Salernitanischen Arzneibuchs“, in: Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte 3 (2020), S. 72–97, DOI: 10.26012/mittelalter-25815.



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Quelle: https://hwgl.hypotheses.org/1180

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Einladung zur Gründungsversammlung des Vereins „Netzwerk Historische Wissens- und Gebrauchsliteratur“

Das offene Netzwerk Historische Wissens- und Gebrauchsliteratur soll eine dauerhafte und offizielle Struktur erhalten. Deshalb möchten wir alle Interessierten herzlich zur Gründung eines Vereins einladen. Der Verein soll insbesondere die Erforschung der deutschsprachigen historischen Wissens- und Gebrauchsliteratur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit fördern, ins Vereinsregister eingetragen werden und gemeinnützig sein. Einen entsprechenden Satzungsentwurf findet ihr hier.

Die Gründungsversammlung wird im Rahmen des 3. Netzwerktreffen Historische Wissens- und Gebrauchsliteratur am 01. Oktober 2020 von 10:00 bis 11:30 als Videokonferenz stattfinden, kann aber auch gänzlich unabhängig davon besucht werden. Den Zoom-Zugangslink erhaltet ihr auf Anfrage unter m.heiles@germlit.

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Quelle: https://hwgl.hypotheses.org/1189

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#HWGL Network Presentation

The ‘Netzwerk historische Wissens- und Gebrauchsliteratur’ is an open network of researchers interested in German-language literature of knowledge and practice from ca 800 – 1600. It brings together academics from different fields of study (literature, language, art, media, bibliography, history) and in all stages off career (PhD students, Post-Docs, Professors).

The aims of the network are the academic exchange on research questions and the promotion of the visibility of the research field. We are especially interested in the cataloguing, edition, and analysis of knowledge and practice texts.

We don’t have a formal membership (yet), but we are always looking for new people to get involved.

We provide:

Annual Meetings



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Quelle: https://hwgl.hypotheses.org/1175

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„Uns fehlt ein Bild!“

„Uns fehlt ein Bild!“

75 Jahre Befreiung bedeuten auch 75 Jahre Ende der Deportationen: Im März 1945 fuhr der letzte Deportationszug aus Berlin ab; der letzte Zug von über 180. Über 50.000 jüdische Berlinerinnen und Berliner wurden mit diesen Zügen in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt und ermordet.

In vielen anderen Städten gibt es Fotos, ja sogar Fotoalben und FiIme von den Deportationen. Was es aus Amsterdam, Brandenburg, Marseille, Warschau und Würzburg gibt, gibt es aus Berlin nicht. So ist es schwierig, sich ein Bild zu machen. Wie sah es aus, als die Jüdinnen und Juden vor den Augen ihrer Nachbarn von Polizisten abgeholt und dann von den Sammellagern in der Levetzowstraße oder der Großen Hamburger Straße zu den Bahnhöfen Anhalter Bahnhof, Grunewald oder Putlitzstraße gebracht wurden? Wir kennen nur Berichte, keine Bilder.



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Quelle: https://visual-history.de/2020/05/08/uns-fehlt-ein-bild/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=uns-fehlt-ein-bild

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CONT·ACT! Fotografie und Handlungsmacht | Photography and Agency

CONT·ACT! Fotografie und Handlungsmacht | Photography and Agency

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Das Symposium Cont·Act! wird im Rahmen des Stipendienprogramms „Museumskuratoren für Fotografie“ der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ausgerichtet. Es findet vom 16.-17. Oktober 2020 am Museum Folkwang in Essen statt und wird von Daria Bona, Sophie-Charlotte Opitz und Katharina Täschner, den drei Stipendiatinnen des aktuellen Turnus 2019-2021, organisiert und durchgeführt. Sollte die Entwicklung der Pandemie ein Treffen vor Ort nicht zulassen, wird ein Onlineformat angestrebt.

Fotografien resultieren aus Entscheidungen, sie sind durch Aktionen und Reaktionen bedingt und stellen dabei die Schnittstelle einer Vielzahl von Kontakten dar: Technisch prägen Momente des Kontakts die Produkte diverser analoger Verfahren, während der Kontakt als Topos lange Zeit bemüht wurde, um das vermeintliche Authentizitätsversprechen der Fotografie theoretisch zu fassen.



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Quelle: https://visual-history.de/2020/04/28/cont%C2%B7act-fotografie-und-handlungsmacht-photography-and-agency/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=cont%25c2%25b7act-fotografie-und-handlungsmacht-photography-and-agency

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« Justizmorde » von 1917 und ihre Folgen. 100 Jahre danach.

 «  Justizmorde » von 1917 und ihre Folgen. 100 Jahre danach.

Vor 100 Jahren, am frühen Morgen des 5. September 1917, wurden die beiden deutschen Matrosen Albin Köbis und Max Reichpietsch in Köln-Wahn auf einem militärischen Übungsgelände wegen « Aufstandserregung » erschossen. Dieser 100. Jahrestag wurde allerdings nur von wenigen lokalen Initiativen in Berlin und Köln begangen. Die beiden Matrosen sind heute in Deutschland kaum noch bekannt.

Das war einmal ganz anders.

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Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/2070

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