von Björn Gebert · Veröffentlicht 27. Dezem...
Nachklapp zur ersten GND-Con der Deutschen Nationalbibliothek, Frankfurt am Main, 3./4. Dezember 2018
Die Tickets für die erste große – vom 3. auf den 4. Dezember 2018 an der Frankfurter Nationalbibliothek veranstaltete – GND-Con waren Monate zuvor schon zur heißgeschätzten Ware geworden. Die Veranstaltungssäle waren schnell restlos ausgebucht. Um die 300 Interessenten füllten schließlich den großen Saal der Adickesallee 1 mit seiner Empore und den Stehtischen, die man am Rand aufgestellt hatte: Bibliotheksrepräsentanten, Informatiker, die an Museen im deutschsprachigen Ram Datenbanken betreuen, Geisteswissenschaftler aus den Digital Humanities verschiedenster Coleur. Schließlich sollte es um nicht weniger als die „Öffnung der GND“, der Gemeinsamen Normdaten gehen, mit denen die Deutsche Nationalbibliothek Kultureinrichtungen im gesamten deutschsprachigen Raum und weltweit versorgt.
Die anwesende Forschung war angereist, um aufzubegehren. Man sollte drauf dringen, in Zukunft höhere Rechte erhalten als das bescheidene, Vorschläge zu neuen Einträgen und zu dringenden Korrekturen machen zu dürfen. Bibliothekare äußerten sich unter der Spannung des auf sie zurollenden Softwareumbruchs.
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GAG170: Auf Schatzsuche
Der Mythos vom kranken Einzeltäter
Die Geschichte des Reporters, der Menschen und Geschichten für den Spiegel erfunden hat, ist e...
Lektion anno 2018
Citation needed? Voilà:
https://twitter.com/pamfoundation/status/1069559265713668096
https://jacobinmag.com/2018/12/yellow-vests-pamela-anderson-france-macron
https://orf.at/stories/3103621/
https://diepresse.com/home/innenpolitik/5550840/RendiWagner_Marx-ist-mir-zu-wenig-leistungsfreundlich
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022662246/
„Eberts Blutweihnacht“
Die Aufnahme hält eine dramatische Szene fest: Angehörige der Volksmarinedivision erwidern am Morgen des 24. Dezember 1918 das von Regierungstruppen auf sie gerichtete Artilleriefeuer, das eben ihre Verteidigungsstellung im Pfeilersaal des Berliner Schlosses getroffen hat; sechs Mann richten in fieberhafter Eile die durcheinandergeworfenen Maschinengewehre neu aus, ohne einen Blick für den tot vor ihnen liegenden Kameraden übrig zu haben; ein weiterer Matrose spurtet mit einer Munitionskiste über den von Glassplittern und Mobiliartrümmern übersäten Teppich, um Nachschub an die Frontlinie zu bringen.
Angehörige der Volksmarinedivision im Berliner Schloss, Berlin, Dezember 1918, Fotograf unbekannt. Quelle: Deutsches Historisches Museum, Berlin ©
Die fotografisch dokumentierte Szene hält das bewaffnete Vorgehen der sozialistischen Revolutionsregierung gegen ihre eigene Revolutionsgarde fest, die Anfang November 1918 von den norddeutschen Küsten aus den Aufstandsfunken in das Reich getragen und die morschen Pfeiler der Monarchie zerbrochen hatte. Der blutige Weihnachtskonflikt in der Mitte Berlins, der sich zwischen der friedlichen Proklamation der Deutschen Republik durch Philipp Scheidemann am 9. November 1918 und der Niederschlagung der sich radikalisierenden Revolutionsbewegung durch die von Gustav Noske befehligten Freikorpstruppen Anfang 1919 abspielte, stellt einen vergessenen Moment der deutschen Geschichte dar. Aber es gibt gute Gründe, den 24. Dezember 1918 für den eigentlichen Schicksalstag der deutschen Revolution zu halten.
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Quelle: https://www.visual-history.de/2018/12/24/eberts-blutweihnacht/
#achpub Der Verrückte Bahnhof. Vor 120 Jahren wurde das Schleißheimer Bahnhofsgebäude komplett und unversehrt um sechs Meter verschoben
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Vorweihnachtswoche. Draußen nieselt der Regen leise vor sich hin, die Sonne lässt sich de...
Neuerscheinung zur Geschichte des Salzamts
Körbl, Hansdieter: Wenden sie sich an das Salzamt. Die lange Geschichte des Salzamts in Wien, in: Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, 74.2018, S. 49-110.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022662205/
RIP Wolfgang Pohrt
Ich weiß nicht, ob der heute verstorbene Wolfgang Pohrt diese bereits 1993 veröffentlichte Position so auch noch 2018 vertreten hat. Dafür, sie in dieser Deutlichkeit zur Diskussion gestellt zu haben, gebührt ihm Dank.
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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022662198/
