A Million Pictures

A Million Pictures

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Utrecht (NL), Exeter (GB), Antwerpen (BE), Girona (ES) und Salamanca (ES) untersuchen seit dem 1. Juni 2015 Laterna magica-Projektionsbilder im Rahmen des EU-geförderten Projekts „A Million Pictures: Magic Lantern Slide Heritage as Artefacts in the Common European History of Learning“. Sie werden während des Projektzeitraums bis zum 31. Mai 2018 mit Museen und Archiven sowie Kunstschaffenden, Medienproduzierenden und natürlich Sammlerinnen und Sammlern zusammenarbeiten.

Header der Projektwebseite „A Million Pictures – Magic Lantern Slide Heritage as Artefacts in the Common European History of Learning“ © 2016 Sarah Dellmann

Ziele

1. Die Erforschung von Projektionsbildern und Bilderserien und deren Verwendung zur Wissensvermittlung in Europa
Das Projekt wird die Rolle von Laterna magica-Bildern als Lehrmittel in Schulen, Universitäten, der Erwachsenenbildung und anderen Kontexten in Europa im 17., 18.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/11/14/a-million-pictures/

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Buch Wien 2016: Haben Sie schon mal überlegt, ein Buch zu schreiben?

Wien. Krieau. Ich treffe mich mit einer Freundin beim Eingang der Messehalle D, um gemütlich durch die Buchmesse zu schlendern. Ich bin keine große Messegeherin, war zuletzt und auch das einzige Mal vor drei Jahren auf der Buch Wien, um den Stand des Brandstätter Verlages, bei dem ich während meiner Studienzeit ein Praktikum absolvierte, zu betreuen. Damals war ich aber zum einen halbkrank und zum andern ziemlich an den Stand gekettet bzw. nach den vielen Stunden der „Bewachung“ und Beratung schlichtweg zu müde, um mich großartig umzuschauen. Diesmal sollte das Umschauen im Mittelpunkt stehen.

Die Kunst des Schreibens

Postkarte Facultas-Verlag. Aus: Lauren Kessler: Gute Texte. Essays über die Kunst des Schreibens (2016)

Postkarte Facultas-Verlag. Aus: Lauren Kessler: Gute Texte.

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Quelle: http://chicklit.hypotheses.org/434

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FES: Kooperation der Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem ‘Google Cultural Institute’

https://www.google.com/culturalinstitute/collection/friedrich-ebert-stiftung Die deutsche Sozialdemokratie blickt zurück auf eine bewegte Geschichte. Diese kann ab sofort auch in einer neuen Ausstellung im Internet besichtigt und erkundet werden. Zu diesem Zwecke hat die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ihre Archive geöffnet und eine Kooperation mit dem “Cultural Institute” von Google begonnen. Als Auftakt der Zusammenarbeit wurde auf der Onlineplattform von Google […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/11/6835/

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Neues Blog „Anthology“: Best-of-Hypotheses-Beiträge aus dem Französischen ins Englische übersetzt

6671406447_a629ccded4_zDiese Woche haben die Kollegen von OpenEdition das Blog Anthology gestartet, auf dem ausgewählte französische Hypotheses-Blogbeiträge ins Englische übersetzt erneut publiziert werden. Damit soll die französischsprachige Forschung aus dem Bereich der Geisteswissenschaften einem größeren anglophonen Publikum nahe gebracht werden. Die Beiträge werden vom wissenschaftlichen Beirat von fr.hypotheses.org ausgewählt, wobei nach und nach alle Blogtypen und Disziplinen berücksichtigt werden sollen. Geplant ist, jeden Monat einen neuen Beitrag zu publizieren. Anthology entsteht in Zusammenarbeit mit dem Institut de l’information scientifique et technique (INIST), das für die Übersetzung der Beiträge sorgt.

Derzeit sind vier Beiträge online:

Literatur: The power of flower in detective novels



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Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/3192

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Stellenangebot: operative/r Leiter/in Projekt histHub (60–80 %)

Consortium Historicum sucht eine/n

operative/n Leiter/in Projekt histHub (60–80 %)

Das interdisziplinäre Kooperationsprojekt histHub der Rechtsquellenstiftung des Schweizerischen Juristenvereins, der Diplomatischen Dokumente der Schweiz, des Historischen Lexikons der Schweiz, des Schweizerdeutschen Wörterbuchs und des Portals der schweizerischen Ortsnamenforschung leistet einen Beitrag zur umfassenden Förderung von Linked Open Data zu historischen Entitäten aller Epochen und Regionen der Schweiz. Hauptziel von histHub ist der Aufbau einer Infrastruktur, welche die Produktion, Kuration und Nutzung von qualitativ hochstehenden Forschungsdaten über die Sprachgrenzen hinweg langfristig ermöglicht und fördert. histHub entwickelt, betreut und verbreitet dringend benötigte digitale Open-Source-Werkzeuge, damit die Methoden und Technologien der Digital Humanities im Prozess der wissenschaftlichen Datenproduktion rechtzeitig zur Anwendung kommen. Unter Vorbehalt der Finanzierung wird die Stelle per 1.1.2017 oder nach Vereinbarung besetzt.

Wir bieten:



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=7371

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Ein Regenschirm namens Public History

 

von Victoria Wegner

Public History ist ein Register, welches die Erfolge und Enttäuschungen […] und Auseinandersetzungen von denjenigen verzeichnet, die im Rennen um die Macht sind.“ [1]

So definierte der englische Theologe und Philosoph William Paley schon 1794 den Begriff Public History (zu Deutsch: Öffentliche Geschichte). Auffallend in diesem Zitat ist das Narrativ der ‚großen Männer‘, welches für seine Zeit (und für die nachfolgenden Jahrhunderte) charakteristisch war. Viele weitere Menschen sollten sich später zur Public History und ihrer Definition äußern. Bis heute wurde kein universeller Konsens gefunden.

Fast 200 Jahre nach Paleys Aussage erfuhr Public History in den USA und im Kanada der späten 60er und 70er Jahre eine Wiedergeburt bzw.

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Quelle: http://gafprojekt.hypotheses.org/218

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„Siegerkunst“ (Rezension)

Auf vermintes Gelände wagt sich Wolfgang Ullrich mit seinem Buch „Siegerkunst. Neuer Adel, Teure Lust“. Abgesänge auf den undurchsichtig erscheinenden Markt sowie auf seine suspekt wirkenden Netzwerke und Akteure sind inzwischen so zahlreich, dass sie schon zum guten Ton gehören. Dabei wurzelt diese Form der Kunstmarktkritik in einem Teil der Geschichte, den man am liebsten vergessen machen möchte.[1] Orchestriert von reaktionären Stimmen erreichte sie ihren Höhepunkt während des NS. Der verfemte Kanon wurde ins Ausland verschoben, während auf den Eroberungsfeldzügen politisch Erwünschtes systematisch geplündert wurde. Seit 1998 arbeitet die Provenienzforschung jene verschlungenen Wege systematisch auf, über welche jüdischer Besitz unrechtmäßig geschleust wurde.[2] Aus diesem vergleichsweise jungen Forschungszweig heraus reüssiert die moderne Kunstmarktforschung als neues Territorium der Kunstgeschichte.[3]

„Siegerkunst“

Die Gegenwartsdiagnose betreffend, braucht es reichlich Fingerspitzengefühl, sich dem komplexen Thema multiperspektivisch anzunähern, ohne allzu einfach gestrickten Formeln des Kunstmarkt-Bashings zu verfallen.

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Quelle: http://artincrisis.hypotheses.org/1733

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Fit für Aufmerksamkeit?

Medialisierung von Fitness

Eine sehr allgemeine Definition von Fitness umschreibt den Begriff mit Anpassung. Meist wird damit Sport, Gesundheit und Wohlbefinden verbunden. Das vorliegende Working Paper zeigt, dass sich Fitness selbst auch angepasst hat – nämlich an die Logik der Massenmedien. Dies beginnt auf der Makro-Ebene mit dem Wandel des Fitnessbegriffs. Durch die begriffliche Abgrenzung vom gesellschaftlich weniger angesehenen Bodybuilding und dem Bedeutungsgewinn des Gesundheitsaspekts ist „Fitness“ heute in der Gesellschaft bekannt bzw. anerkannt und wird mit Gesundheit und Wohlbefinden assoziiert. Auch Fitnessstudios, vor 30 Jahren noch „Mucki Buden“, die wenig einladend, karg, schlecht ausgestattet und voll von männlichen „Pumpern“ waren, haben sich sowohl durch eine einladende und angenehme Atmosphäre als auch durch ein breites Angebotsspektrum zu regelrechten „Sporterlebniswelten“ entwickelt.  Aber auch auf der trainingsunabhängigen Ebene zeigen sich heute eine verstärkte Visualisierung, eine übersichtlichere und leichter verständliche Präsentation, sowie Inhalte, die originell aufbereitet sind. Der Kunde wird auf seinem Weg zum Traumkörper begleitet: Erfolgsgeschichten, Vorher-Nachher-Bilder, Online-Fitnessprogramme, die durch prominente Persönlichkeiten vermarktet werden.



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Quelle: https://medialogic.hypotheses.org/870

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Ein frühpädagogisches Curriculum für alle Kinder – zum 20. Geburtstag des Te Whariki

Das Curriculum als geflochtene Matte

Vor 20 Jahren wurde in Neuseeland, eine auch für uns in Deutschland wegweisende Neuerung eingeführt: Ein Curriculum für die frühkindliche Bildung. Der Name des neuseeländischen Curriculums ist Te Whariki, ein Name, der bereits eine Menge über das inhaltliche Programm verrät: Te Whariki bedeutet in der Sprache der in Neuseeland lebenden Maori Geflochtene Matte. In der Sprache dieser Metapher soll das Curriculum die Beteiligten halten und unterstützen, ihre Beschaffenheit (Fäden oder Bänder, die ineinandergeflochten sind) macht es aber zugleich möglich und notwendig, dass immer wieder neue Fäden eingewoben werden. Neben der Metapher weist der Name durch seine Sprache aber auch darauf hin, dass die Maori ein wichtiger Teil der neuseeländischen Kultur sind und die kulturelle Vielfalt des Landes auch in diesem Curriculum reflektiert wird. Das Originaldokument des neuseeländischen Bildungsministeriums (hier geht’s zur Online-Version) ist entsprechend zweisprachig verfasst.

 

Prinzipien und Ziele des Te Whariki

Die starke soziokulturelle Ausrichtung des Te Whariki ist ein besonderes Charakteristikum, denn das Curriculum orientiert sich an Werten und Prinzipien der Maori-Kultur und bezieht diese immer wieder ein (Reed and Reedy 2013).

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Quelle: https://kinder.hypotheses.org/1356

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